Absoluter Albtraum
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Pünktlichkeit der Überweisungen für Gehälter und Vergütungen
- Vereinzelte Abteilungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- moralische und charakterliche Eignung der Geschäftsführung
- der Zusammenhalt zwischen den meisten Mitarbeitern
- das Desinteresse der Geschäftsführung gegenüber individuellen Wünschen
- zu viel um es hier aufzulisten...
Verbesserungsvorschläge
- technisch mit der Zeit zu gehen und Arbeitsabläufe modernisieren
- sich an Gesetze zu halten und Gesetzesänderungen auch zu verfolgen
- sich mehr auf die Mitarbeiter zu beziehen und auf individuelle Wünsche einzugehen
- Mitarbeiter fair zu vergüten
Die Ausbilder
Die Ausbilder tun zwar so, als würden sie sich anstrengen, sobald es aber zu Komplikationen kommt, stellen diese sich prinzipiell gegen den Auszubildenden. Probleme werden ignoriert, eigene Verhaltensweisen diskriminiert und man selber ist an allem Schuld. Fachlich komplett inkompetent
Spaßfaktor
Es kommt wirklich auf die Abteilungen an. In vielen Abteilung herrscht eine Totenstille, welche wiederum auf Dauer sehr bedrückend auf einen selbst wirkt. Andere (die Wenigsten) Abteilungen haben komplett andere moralische Einstellungen gegenüber den Azubis. Diese helfen, greifen unter die Arme, setzen sich für einen ein und im privaten Leben hat man auch diverse Interessen und Hobbys gefunden, welche man gemeinsam als Gruppe durchführt. Leider kann man diese Einstellung gegenüber den Azubis nur von den wenigsten Abteilungen behaupten.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die meisten Arbeitsgeräte sind komplett veraltet. Man setzt nicht auf Innovation und auch nicht darauf einzelne Geschäftsprozesse zu optimieren, um so eventuell die Mitarbeiter zu entlasten und mehr Motivation zu schaffen. Natürlich weiß man, dass man das Rad auch nicht neu erfinden kann, aber man kann trotzdem mit der Zeit gehen um den Arbeitsplatz so interessant und freudebringend wie möglich gestalten zu können, was dort definitiv nicht gewünscht ist. Stattdessen werden alte Vorgehensweisen beibehalten, weil 'es hat ja früher geklappt, dann läuft es auch in der Zukunft irgendwie gut'.
Variation
Hier kommt es tatsächlich wieder auf die Abteilungen an. Leider ist aber auch hier in den meisten Abteilungen die Arbeit sehr trocken und monoton für die Azubis.
Respekt
Den Respekt kann man dort zu 90% vergessen. Es reicht nicht, dass die Azubis nicht gefördert werden und dort teilweise wie Dreck behandelt werden. Dazu kommt auch, dass die meisten Mitarbeiter untereinander auch sehr viel lästern und Unwahrheiten in die Welt setzen, worüber dann getratscht wird. Der Respekt von der Geschäftsleitung fehlt teilweise, wie auch der Respekt unter den Mitarbeitern.
Karrierechancen
Wenn man eine 3 oder besser in der Prüfung hat, wird man meistens übernommen. Sollte man sich dort aber 'querstellen' und versuchen Gesetze durchzudrücken, was dort auch sehr unerwünscht ist, da die Firma über dem Gesetz steht, kann man die Übernahme trotz guter Noten vergessen. Als Mitarbeiter hat man dort keine Aufstiegschancen. Die Hierarchie ist sehr flach und die einzelnen Instanzen sehr ausgelastet. Selbst mickrige Lohnerhöhungen kommen teilweise erst nach Jahrzehnten oder mit sehr sehr viel Stress und 'Generve'.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist durch die Lästereien und durch die vielen introvertierten Mitarbeiter sehr drückend und teilweise kaum auszuhalten. Sehr wenige Mitarbeiter haben trotzdem Spaß bei dem was sie machen, bzw. tun so als ob und strahlen auch eine positive Aura aus.
Ausbildungsvergütung
Was man der Firma lassen kann ist, dass die Gehälter, wie auch die Vergütungen überpünktlich ausgezahlt werden. Selbst während der Corona-Krise, hat die Firma ihre Gehälter usw. pünktlich überwiesen. Leider ist die Vergütung auf Grund der lächerlichen und unverschämten Tarifverträge im Reiseverkehr, sehr niedrig. Auch wenn der Azubi oft sehr viel Verantwortung tragen muss, obwohl das nicht gerne gesehen wird, was wiederum überhaupt keinen Sinn ergibt, wird nicht übertariflich vergütet. Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld wird auch bewerkstelligt
Arbeitszeiten
Wie mit der Arbeitszeit umgegangen wird, ist meiner Meinung nach komplett altmodisch. Wie bei vielen anderen Punkten, geht die Firma auch hier nicht mit der Zeit. Die Rüstzeit, welche normaler Weise teil der Dienstzeit ist, muss hier in der freien Zeit eingeplant werden. Mit anderen Worten, wenn man morgens zur Arbeit kommt, muss man einplanen, dass die mega langsamen und alten Rechner vorerst hochgefahren werden müssen. Was dazu führt, dass man teilweise bis zu 5 Minuten warten muss, bis der Rechner arbeitsbereit ist. Dies ist also bitte vor der Arbeitszeit zu verrichten und wird auch nicht zur Arbeitszeit dazugezählt. Rechnet man also diese Zeiten auf einen Monat hoch, schenkt man der Firma schon ca. 100-125 Minuten seiner eigenen Freizeit. Sollte man dies nicht machen, hat man schnell ein Gespräch mit der Geschäftsleitung und dem Ausbilder. Sonderveranstaltungen, welche außerhalb der Arbeitszeit stattfinden, werden weder vergütet, noch werden Ausgleichsmöglichkeiten angeboten. Sollte dann mal zufällig ein Samstag oder Sonntag dabei sein, wird dies auch ignoriert und es werden auch hier für Azubis wie auch für Mitarbeiter, keine Ausgleichsmöglichkeiten oder Vergütungen angeboten