2 Bewertungen von Bewerbern
2 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Es gab ein sehr angenehmes und treffendes Feedbackgespräch zu den Assessments. Fragen - auch kritische - wurden ehrlich beantwortet.
Unangenehme Atmosphäre schon bei Eintritt ins Gebäude, welche sich auch im Interieur der Firma widerspiegelt. Besonders die Etage der Personalabteilung vermittelt durch schwarze Einrichtung einen Hauch von Beerdigungsinstitut, was sich leider auch in dem Raum fortsetzt, in dem der Bewerber empfangen wird (kein Fenster vorhanden, man sitzt bei ungemütlichem Kunstlicht und fühlt sich irgendwie gefangen).
Die Firma scheint intern Probleme auf Kindergartenniveau bewältigen zu müssen, da Fragen nach dem Umgang mit Zweibelmettbrötchen essenden und Fenster öffnenden Kollegen gestellt werden (Stichwort Geruchsbildung, Zugluft). Diese Fragen wiederholen sich während des Gespräches sogar mehrmals, obwohl eingehend beantwortet. Fragen zu beinahe schon Interna des (noch) aktuellen Arbeitsgebers werden vehement verfolgt, wohingegen nur das mitgebrachte iPhone des Sachgebietsleiters noch mehr Interesse (bei ihm selbst) weckt: Es wird -halb unter dem Tisch, dann wieder ganz offen über der Tischplatte haltend- fleißig gemailt. Ein eher unhöfliches Verhalten, vor allem, wenn man bedenkt, dass eben dieser Gesprächspartner bereits mit Verspätung zum Termin erschienen ist.
Auch sonst eher kein Gespräch auf Augenhöhe, bei dem die Personalleiterin höflich gegebene Antworten abschätzig und mit hochgezogenen Augenbrauen quittiert, weil sie offenbar nicht in das Weltbild passen, das sie sich von am Jobwechsel interessierten Bewerbern gemacht hat.
Tipp: An der Körpersprache arbeiten, denn an der kann man nicht nur bei Bewerbern so einiges ablesen.
Schlussendlich wäre anzumerken, dass auch ein Bewerber ein Recht darauf hat, dass höflich und respektvoll mit ihm umgegangen wird. Dazu gehört außer pünktlich zum Termin zu erscheinen auch, dem Bewerber die nötige Aufmerksamkeit zu schenken (Stichwort iPhone) und ihn nicht spüren zu lassen, dass man in Gedanken eigentlich schon wieder am Schreibtisch sitzt.