Ich bin offen für Veränderung und neue Prozesse, aber manche Dinge brauchen Beständigkeit und Ruhe um gut zu werden...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Marke und das Produkt, die Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Weiterbildungen in irgendeiner Form. Intransparenz.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Fokus auf eine richtige Firmenkultur, weniger Bürokratie. Mehr Miteinander anstatt gegeneinander agierende Gewerke, die nur "Ihre" Zahlen im Sinn haben.
Arbeitsatmosphäre
Gefühlt nur noch im Rushmode, viele Kollegen kündigen. Es fühlt sich unruhig an und die Wertschätzung der Vorgesetzten fehlt völlig.
Kommunikation
Leider sehr schlecht.. es gibt, wenn es hoch kommt ein mal im Jahr eine Mitarbeiterversammlung, wo man ein paar sehr oberflächliche Infos bekommt.
Anonyme Fragen im Chat dazu werden zwar vorgelesen. Allerdings wird hier seitens des C-Level versucht die Anonymität im Nachhinein aufzulösen, um den betreffenden Mitarbeiter zur Rede zu stellen.
Kollegenzusammenhalt
Der ist gut, allerdings entsteht durch hohe Fluktuation gerade ein Wissensvakuum.
Work-Life-Balance
War mal gut.. mittlerweile fühlt man sich genötigt mehr zu arbeiten. Und muss dieses dann selbst vor der HR rechtfertigen.
Vorgesetztenverhalten
Man hat das Gefühl, man erfährt nie alles. Ad-Hoc Meetings sind an der Tagesordnung.
Interessante Aufgaben
Durch starkes outsourcing gehen Eigenentwicklungen verloren und das Aufgabengebiet wird immer uninteressanter.
Arbeitsbedingungen
Im Büro in Markkleeberg kann man kaum arbeiten, weil das Wifi dort sehr dürftig für die meisten Zwecke eingerichtet wurde. Es ist ein Office-WLAN, aber für die Entwicklung ist es unbrauchbar, man muss auf seinen persönlichen Hotspot ausweichen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist ganz gut. Dabei bleibt es dann aber auch.. jede zusätzliche Hardware wird so lange verzögert, bis der Mitarbeiter aufgibt.
Karriere/Weiterbildung
Hier passiert so wie gar nichts, manche Teams haben alle 2 Wochen einen halben Tag um sich selbst weiterzubilden.