So viel Unprofessionalität …
Arbeitsatmosphäre
Das kommt immer auf das jeweilige Team in der Einrichtung an, wobei sich das aufgrund der Fluktuation immer sehr geändert hatte.
Kommunikation
Kommunikation „von oben“ kam nur sehr schleppend an. Oftmals war der Ton dabei sehr unangenehm, Empathie gab es da wenig. Innerhalb der Teams kommt es immer an, mit wem man zusammengearbeitet hat.
Work-Life-Balance
Der Knaller war für mich, dass die Dienstbesprechungszeit nicht bezahlt wurde. Durch den Vertrag verpflichtete man sich zu 3 unbezahlten Arbeitsstunden pro Monat. Vor der DB musste man sich also ausloggen. Wenn du aber mal nicht dabei sein konntest, waren das - natürlich ;) - Minusstunden, die nachgearbeitet werden mussten.
Vorgesetztenverhalten
Es gab eine Stechuhr, die pedantisch vom Büro geprüft wurde. Wer sich mal 2 Minuten zu früh aus der Pause ausgeloggt hatte, bekam gleich einen Anruf, denn so summieren sich ja Überstunden. Du bist im Spätdienst nicht pünktlich fertig geworden? Anruf, so summieren sich ja Überstunden. Du hast dich im Frühdienst zwei Minuten zu früh eingeloggt? Anruf, oh no, Überstunden! Du bist länger geblieben, weil ein Mitarbeiter krank war? Uff, mal gucken, ob das sicher sein musste, sind ja Überstunden… passt zur Realität als ErzieherIn einfach null zusammen.
Interessante Aufgaben
Das war immer Teamsache.
Umgang mit älteren Kollegen
Welche älteren KollegInnen?
Gehalt/Sozialleistungen
Die drei unbezahlten Arbeitsstunden pro Monat sagen wohl alles aus