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Apotal
Bewertung

Schlecht, schlechter, Apotal. Wer hier anfängt, tut mir jetzt schon leid.

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Weihnachts- und Urlaubsgeld. Das wars aber auch schon.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Frage ist eher, was man nicht schlecht findet. Das geht schneller.

Verbesserungsvorschläge

Alles. Wo fange ich an, wo höre ich auf? Selbst Gespräche haben nichts gebracht. Es werden Ohren und Augen verschlossen. Die Kunden tun mir extremst leid. Die Warteschleife ist unnormal lang (Kunden warten 30-45 Minuten am Telefon), die Lieferung dauert oft sehr lange (Tage, sogar Wochen!). Es ist unerträglich mit so extremst langsamen PCs zu arbeiten in einem schlecht belüfteten Büro und dann noch Mindestlohn zu erhalten. Von einzelnen Kolleg:innen, oder Vorgesetzten fange ich lieber nicht an zu sprechen.
Gott sei Dank habe ich dort gekündigt.

Arbeitsatmosphäre

Bloß nicht lachen, oder mal mit jemanden reden. Sonst kannst du dir direkt was vom Apotheker, der tollen Abteilungsleiterin, oder den zickigen Kolleg:innen anhören.

Kommunikation

Arbeitsanweisungen und Informationen erhält man per Mail oder Pop-Up Nachrichten, die auf den PC geschickt werden.

Kollegenzusammenhalt

Sobald es was zu lästern gibt, sind alle dabei. Spricht man Probleme oder Verbesserungen an, gucken sehr viele weg und haben nie etwas mitbekommen, oder gehört. Es gibt ganz wenige Ausnahmen, mit denen man Spaß auf der Arbeit haben kann, oder mit denen man sich versteht.
Für manche Kolleg:innen wird wegen Geburtstag oder Kündigung Geld gesammelt und für andere hat man nichtmal ein "Herzlichen Glückwunsch", oder gar ein "Tschüß" übrig, wenn diese in Elternzeit gehen. Nichtmal vom Vorgesetzten. Einfach nur traurig.

Work-Life-Balance

Jede Abteilung denkt sich seine eigenen Regeln aus. In der Bestellannahme bekommt man nur 2 Wochen Urlaub, in anderen Abteilungen auch 3.
Von Heute auf Morgen wird einfach die Arbeitszeit verändert. Wenn es einem nicht passt, soll man doch kündigen. Da blieb einem nur der Abteilungswechsel übrig.

Vorgesetztenverhalten

2 ungelernte *PIEP* sitzen als Vorgesetzte in der Serviceabteilung. Haben von nichts eine Ahnung. Einfach nur peinlich. Kollegen lernen sich untereinander an. Die beiden sitzen dort nur ihre Zeit ab. Dort herrscht eine extrem hohe Fluktuation. Die Vorgesetzten kann man kaum ertragen. Hauptsache arrogant und seinen eigenen Willen durchsetzen wollen. Ganz egal was die Mitarbeiter möchten. Sollen die doch alle kündigen, wenn es denen nicht passt (deren Aussage). Diese Abteilung fährt sich selbst gegen die Wand. Es gibt Momente, da ist die Abteilung nicht besetzt, oder es sitzt nur ein Angestellter dort, weil kein Personal mehr vorhanden ist. Die Kundenbewertungen im Internet sagen schon alles darüber aus.
In der Bestellannahme sitzen 2 Apotheker die sich gegenseitig anschreien, dass die Kunden am Telefon schon fragen, was bei uns los ist. Einer davon ist bei den Kunden ganz bekannt (siehe die schlechten Internetbewertungen). Ich kannte dort keinen, der nicht über die Vorgesetzten geredet hat. Und das nicht im positiven Sinne.

Interessante Aufgaben

Die Bestellannahme ist sehr eintönig. Im Service hat man mehr zutun und es ist abwechslungsreicher.

Arbeitsbedingungen

Steinalte Computer, keine Klimaanlage. Ein Mausklick und der ganze PC hängt sich Ewigkeiten auf. Den Kunden am Telefon fällt es auch schon auf. Einfach nur peinlich. Im Sommer sind es über 30 Grad im Büro. Da nützen die Ventilatoren (die man sich mit mehreren Tischen teilen soll) auch nichts.
Vorgesetzte interessieren sich dafür nicht. Den Inhaber (Senior) braucht man auch nicht darauf ansprechen. Er tut so als höre er alles zum ersten Mal. Ändern tut sich dort nichts.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Jeder kleinste Mist wird ausgedruckt. Datenschutz Fehlanzeige. Es landet danach ganz normal im Papierkorb.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn.
Das Weihnachtsgeld ist das einzig positive. Hier bekommt man ein 13. Monatsgehalt. Urlaubsgeld gibt es auch, fällt je nach Stundenanzahl unterschiedlich aus.
Ende Januar gibt es eine Sonderzahlung. Wenn man das ganze Jahr über nicht krank war, erhält man 1000€ Brutto. Bei jedem Krankheitstag werden 100€ abgezogen, selbst wenn das Kind krank ist. Zu Coronazeiten wurde auch keine Ausnahme gemacht. Dadurch schleppen sich Kolleg:innen extremst erkältet (sogar mit Fieber) zur Arbeit, nur damit sie den Bonus erhalten. Absolut nicht gut durchdacht. Hier sollte man ganz dringend dran arbeiten!

Image

Ich kenne keinen Mitarbeiter dort, der gut über die Firma redet. Viele ältere Kolleg:innen bleiben nur, weil sie Angst vor einem Wechsel haben, oder weil sie kurz vor der Rente sind. Die Kunden beschweren sich per Mail und am Telefon ständig. Die Internetbewertungen sagen alles aus. Ich kann den Kunden leider nur zustimmen. Die Firma hat seinen Ruf weg.

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