Dieser Arbeitgeber ist eine Katastrophe!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Absolut nichts. Ich bin froh, dass ich weg bin.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelnde Wertschätzung, Manipulation, Druck, Drohungen.
Dies sind nur einige der Punkte, mit denen ich in meinen 3 1/2 Jahren bei Appelrath Cüpper Berührung hatte.
Besonders schade finde ich, dass die Geschäftsführung unzugänglich ist und wegsieht.
Verbesserungsvorschläge
Ich möchte dringend dazu raten, sich mit dem deutschen Gesetz auseinander zu setzen. In meinem Fall gab es zahlreiche Rechtsverstöße. Wenn ich in solchen Fällen das Gespräch gesucht habe, wurde mir zur Kündigung geraten.
Wertschätzung den Mitarbeitern gegenüber wäre ebenfalls wünschenswert.
Arbeitsatmosphäre
Der kollegiale Zusammenhalt ist stark, doch gerade Führungskräfte üben viel Druck aus bis hin zu Drohungen.
Kommunikation
Oft wird man erst am selben Tag darüber informiert, in welcher Abteilung man heute arbeitet.
Wichtige Informationen werden mit Absicht nicht offen kommuniziert. Stattdessen wird verlangt, dass man sich alle Infos erfragt. Dadurch gibt es kaum klare Aussagen, sondern eher Informationsweitergabe durch Hörensagen.
Kollegenzusammenhalt
Der hohe Zusammenhalt wird durch die Einführung der Provision stark gefährdet.
Führungskräfte zeigen offen wer die Lieblinge sind und benachteiligen Kollegen, die Dinge hinterfragen. Das sorgt für eine Art Zweiklassengesellschaft.
Work-Life-Balance
Wenn ein verkaufsoffener Sonntag stattfindet kann es auch mal sein, dass man 9 Tage am Stück arbeiten muss. Auch die Anzahl von maximal 10 Arbeitsstunden am Tag, oder die gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeit wird nicht immer eingehalten.
Vorgesetztenverhalten
Ich wurde von Führungskräften ignoriert, benachteiligt, bedroht und verbal angegriffen. Einige dieser Vorfälle habe ich an die Geschäftsführung weitergegeben, worauf ich leider nie eine Antwort erhalten habe.
Interessante Aufgaben
Gefördert wurde ich selbst während meiner Aus,- und Weiterbildung nicht. Interessante Aufgaben habe ich mir wenn dann selbst gesucht, was dann schnell als selbstverständlich angesehen wurde. Am Ende habe ich trotz Mindestlohn fast die Aufgaben einer Abteilungsleitung übernommen, was auch von mir erwartet wurde. Lob oder Anerkennung gab es dafür nicht.
Arbeitsbedingungen
Seit Jahren ist die Lüftung kaputt. Im Winter musste man oft in Winterjacke arbeiten, um die Kälte im Haus auszuhalten. Im Sommer hingegen waren es drinnen heiß und stickig, was die Arbeit zusätzlich anstrengend macht.
Eigentlich soll es auf jeder Etage einen Computer gehen. Von 4 Computern haben aber nur 2 funktioniert, was die Informationsbeschaffung zusätzlich erschwert.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich habe maximal den Mindestlohn verdient, teilweise sogar weniger. Als der Mindestlohn auf 12€ erhöht wurde wollte man mir diese Erhöhung Monaten lang nicht auszahlen. Erst nach 5 Monaten Diskussion wurde mein Gehalt angepasst und die Differenz nachgezahlt.
Die Bearbeitung meiner vermögenswirksamen Leistungen hat 4 Monate gedauert.
Karriere/Weiterbildung
Trotz meines Engagements und den zahlreichen übernommenen Aufgaben, wollte man mir nach der Weiterbildung keine Stelle mit branchenüblichen Gehalt anbieten.
Hier lohnen sich keine Weiterbildung.