Statement nach über 10 Jahren Betriebszugehörigkeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Sicherer Arbeitsplatz.
- Pünktlicher Lohn.
- Saubere Arbeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Kein Betriebsrat
- Löhne sind zu niedrig
- Immer mehr werdender Stress in der Produktion.
- Schlechte Vergütung für die wirklich un-strategische Lage des Arbeitgebers
Verbesserungsvorschläge
- Betriebsrat gründen
- Personal fair und Branchengerecht bezahlen.
- Langjährige Mitarbeiter mehr respektieren.
- Work-Life-Balance in den griff bekommen
- Das zwischenmenschliche wieder aufrecht erhalten, denn wir sind das Personal die die Produktion am laufen hält.
Arbeitsatmosphäre
Der Produktionsdruck ist so enorm geworden das die Arbeitsatmosphäre sehr darunter gelitten hat und weiterhin darunter leidet. Die Leute kommen Großteils nicht aus Überzeugung zur Arbeit sondern weil sie es müssen. Man bekommt teils nur noch die schlechte Laune der Abteilungsleiter, Schichtführer ab wenn die Produktion nicht auf 110% läuft.
Kommunikation
Es finden Quartalweise Info Veranstaltungen statt. Dort werden Kennzahlen usw. präsentiert. Wichtige die die Belegschaft mehr interessieren würde kommen zu kurz.
Es gibt mehrere Schwarze Bretter mit allem möglichen Infos
Kollegenzusammenhalt
Hat enorm abgebaut. Es war mal ein miteinander jetzt ist es Großteils nur noch ein gegeneinander. Das Personal in den Produktionen sind einfach müde ihre Akkus sind schon im Quartal 1 aufgebraucht. Dadurch leidet auch der Zusammenhalt.
Work-Life-Balance
Wird immer wieder angesprochen aber meiner Meinung nach nicht umgesetzt. Es wird außer an 2 Wochenenden im Jahr produziert, ziemlich viel dafür dass uns vor einigen Jahren immer versprochen wurde wir gehen weg von dieser Wochenendproduktion. Es wird nicht (natürlich was gearbeitet werden darf laut Gesetzt) drauf geachtet wie oft eine Person jetzt am Wochenende arbeitet, wo man zb. sagen sollte hören sie zu jetzt machen sie mal eine Pause für ihre Work-Life-Balance.
Wiederrum sind die Leute mit ihrem nicht wirklichen guten Stundenlohn gezwungen am Wochenende zu arbeiten weil es finanziell garnicht anders geht. Und zur Worklife-Balance gehört nicht Jobrad oder sonstige angebote
Vorgesetztenverhalten
Alles sehr stumpf geworden. Selten ein guten morgen, ein schönen Abend. Das Zwischenmenschliche ist verschwunden. Meist hört man nur was von den Vorgesetzten wenn es was zu bemängeln gibt.
Interessante Aufgaben
Bestimmt in gewissen Bereichen.
In der Produktion eintönige Arbeit, sehr Monoton
Gleichberechtigung
Neue Mitarbeiter werden auf die gleiche Stufe gestellt wie langjährige Mitarbeiter.
Sonstige Vielfalt ist gegeben, Menschen aus aller Welt arbeiten dort.
Umgang mit älteren Kollegen
Ab 10 Jahren Betriebszugehörigkeit gibt es 1 Tag Urlaub im Jahr dazu.
Das geht weiter bei 20,25,30,35 Jahre. Heißt nach 35 Jahren hat man gerade mal 5 Tage mehr frei hat aber 1/3 seines Lebens für die Firma gearbeitet, ist etwas mager.
Löhne passen nicht im vergleich zu dem neu eingestellten Personal.
Betriebszugehörigkeit wird nicht wertgeschätzt.
Aussage von Personalabteilung nach 10 Jahren Betriebszugehörigkeit ist man am Lohn Niveau ganz oben angekommen heißt keine Außerordentlichen Erhöhungen mehr
Arbeitsbedingungen
Produktion ist strukturiert.
Pausenräume teilweise viel zu klein und nicht genug ausgestattet.
Saubere Arbeit
Sanitäre Anlagen sehr in die Jahre gekommen, nicht ausreichend die Möglichkeit sich nach der Arbeit zu duschen, als Beispiel nur 2 Duschen für 40 Leute.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltschutz wird großgeschrieben.
Gehalt/Sozialleistungen
Für einen Weltmarkführer in der Pharmazie viel zu geringer Lohn für gelerntes sowie nicht gelerntes Personal.
- Pünktlicher Lohn
- Weihnachtsgeld,Sommergeld,Mitarbeiterbeteiligung.
- Betriebliche Altersvorsorge
Image
Unser Image ist ja bester Arbeitgeber am Bodensee, da halten die Arbeitnehmer aber etwas anderes davon. Das Image muss auf jeden fall aufgearbeitet werden.
Karriere/Weiterbildung
Bestimmt möglich ab gewissen Positionen.