Duales Studium bei Aptiv
Die Ausbilder
Die Ausbilder der jeweiligen Abteilungen verfügen über langjährige Erfahrung und sind in der Vermittlung der Inhalte meist gewandt. Sie agieren auf Augenhöhe und versuchen die Auszubildenden auch an anspruchsvollere Tätigkeiten heranzuführen.
Spaßfaktor
Wenn sich Möglichkeiten zur Mitgestaltung und Implementation eigener Ideen zu bieten scheinen, werden diese häufig durch die Schwerfälligkeit der Organisation Aptiv blockiert. Zudem weisen manche erfahrene, langjährig dem Konzern angehörige Mitarbeitende teilweise eine gewisse Innovationsresistenz auf.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Qualität der Aufgaben und Tätigkeiten ist stark von der Abteilung abhängig, in welcher der Auszubildende eingesetzt ist. Manche Abteilungen können außer repetitiven Aufgaben kaum etwas anbieten, während andere bei Eigeninitative die Möglichkeit zu lehrreichen Tätigkeiten eröffnen.
Variation
Ohne Eigeninitiative keine Variation! In dieser Hinsicht ist Aptiv weniger Lehrstätte und Helfer im Berufseinstieg, als es wünschenswert wäre.
Es könnten mehr Perspektiven von Ausbilderseite aufgezeigt werden.
Respekt
Die Auszubildenden bei Aptiv werden respektiert und, bis auf sehr seltene Ausnahmen, als ernstzunehmende Mitarbeitende betrachtet. Außerdem setzt Aptiv seine Auszubildenden selten unter Druck und lässt ihnen im Arbeitsalltag einige Freiheiten, z.B. zum Lernen für Prüfungen und Klausuren oder für ausführlicheren Gedankenaustausch neben den Tätigkeiten.
Karrierechancen
Nicht aus eigener Erfahrung, jedoch vorangegangene Beispiele betrachtend, bietet Aptiv Auszubildenden und dualen Studenten, die während ihrer Lehrzeit ihr Potential unter Beweis stellen konnten, später diverse Möglichkeiten zur erfolgreichen Karrieregestaltung.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen und Vorgesetzten sind, bis auf wenige Ausnahmen, angenehme Zeitgenossen, die eine gute Balance zwischen Ernsthaftigkeit/Gewissenhaftigkeit und einer gesunden Entspanntheit auf der Arbeit vorleben. Allerdings ist bei einigen eine gewisse Art der Abrichtung bzw. Perspektivverengung durch viele Jahre der Erwerbsarbeit zu erkennen.
Ausbildungsvergütung
Während die Bezahlung für Auszubildende zufriedenstellend ist, findet bei dualen Studenten eine Verkennung der Qualifikation und Arbeitsleistung statt.
Nach Abschluss der integrierten Ausbildung während des dualen Studiums (nach 2 Jahren), kommt den dualen Studenten hier trotz deutlich erhöhter Stundenzahl, steigender Verantwortung und nachweislicher Qualifikation nur ein wenig verhältnismäßiger Lohn zu.
Während die Arbeit auf verbaler Ebene hoch geschätzt wird, wird mit vollem Kalkül auf monetäre Anreize verzichtet.
Dies resultiert nicht nur in Unmut unter den direkt Betroffenen, sondern mutmaßlich und damit folgerichtig auch in einer unvorteilhaften Stellung von Aptiv auf dem Bewerbermarkt.
Arbeitszeiten
Es wird auf Vertrauensarbeitszeit gesetzt.
Ein Konzept, das von allen Mitarbeitenden geschätzt und getragen wird. Die wöchentliche Arbeitszeit für Auszubildende und duale Studenten beträgt dabei 35 Stunden. Zudem besteht zu späteren Phasen der Ausbildung die Möglichkeit auf vereinzelte Tage im Home Office.
Defintiv ein Pluspunkt bei Aptiv.