Schön war es auch...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle Aufgaben, gute Unterstützung wenn das Geld fließt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ausrichtung auf kurzfristige Ziele & Gewinne. Langfristig ist nur Kostenreduzierung und Gewinnmaximierung das Ziel. Die Slogans der Werbung sind halt nur Werbung.
Verbesserungsvorschläge
Gewinnmaximierung um jeden Preis, Schließung von kleinen (teuren) Standorten und alles in BestCost aufzubauen wird sich wohl irgendwann rächen. Falls nicht, viel Glück dabei, aber ohne mich (oder andere mit irgendwelchen moralischen Ansprüchen neben $$$).
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre wurde von Kollegen vor Ort und den Kunden geschaffen. Je nach Projekt mal mehr und mal weniger gut, aber für Automotive haben wir eine gute Umgebung geboten.
Kommunikation
Der Konzern hat Standard geboten und nichts darüber hinaus, was gut lief, kam aus dem lokalen Kreis.
Kollegenzusammenhalt
Fast 25 Jahre in einem Unternehmen, einem Ort und reichlich Kollegen mit ähnlichen und höheren Zeiten... solch ein Team findet man zu Lebzeiten wohl nur einmal.
Work-Life-Balance
Es bleibt Automotive, jeder kann arbeiten oder sich selbst zerstören. Wie immer gibt es seitens der Firma keine Bremse, Hauptsache das Projekt fliegt.
Vorgesetztenverhalten
Es gab solche und solche. Wie gesagt, blieb es lokal, ging es vorwärts, kam der Konzern wurde es meist dunkel.
Interessante Aufgaben
Automotive Entwicklung als Tier1 in vorderster Reihe... :-)
Gleichberechtigung
naja...
Umgang mit älteren Kollegen
..der Standard war, das man dann zu teuer ist und ob das denn nicht auch jmd. günstiger kann.
Arbeitsbedingungen
Klein, aber fein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
naja...
Gehalt/Sozialleistungen
Jeder handelte für sich
Image
mehr Schein als Sein.
Karriere/Weiterbildung
Trainings aus den letzten 15 der insgesamt fast 25 Jahre kann man an einer Hand abzählen...