Echt traurig zu sehn das sich nach jahren meines ausscheidens nichts geändert hat.
Gut am Arbeitgeber finde ich
ich würde ja gern was gutes schreiben wenn es denn was gutes gäbe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
eigentlich alles bis auf die Arbeiter die in der Produktionangestellt sind.
Verbesserungsvorschläge
Respektvoller mit Mitarbeitern umgehnen würde schon sehr viel helfen bzw. die Mitarbeiter wert schätzen und da ist nicht nur damit getan das man am Samstag Butterbrezeln mitbringt. Lohn mal so angegleichen das man mehr Zahlt als eine Zeitarbeiterfirma dann muss man auch nicht so viel in der Zeitung inserieren.
Arbeitsatmosphäre
war sehr drückend immer musste aufpassen das man nichts falsches sagt. Die Meinung durfte man zwar sagen aber nur das man weiss oder wusste wenn man aus dem Betrieb aussortieren kann.
Kommunikation
Mangelhaft das meiste habe ich damals nur über Arbeitskollegen erfahren da Betriebsversamlungen die angesagt waren spontan abgesagt wurden.
Kollegenzusammenhalt
von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich
Work-Life-Balance
Was soll man dazu sagen? Man wäre das "Schätzle" vom Chef wenn man mit dem Wohnwagen vor der Firma parken würde. Arbeizeiten von 6uhr bis 17uhr oder gar bis 19uhr waren zur meiner Zeit keine seltenheit so wie eine 6 tage Woche obwohl die Arbeitzeiten im Arbeitsvertrag komplett anders angeben waren das habe ich ca. 4-5 Jahre am Stück mit gemacht. Bis dann der Bourn Out kam und ich an Depressionen erkrankte und somit keine Qualtät und die gewünschte Arbeitsleistung nicht mehr erbringen konnte was in einer betriebsbedingtenkündigung endete. Da einer der bebeiden zwei Führungsebenen sehr kolerisch, beleidigend und herrab lassend ist. Z.b wenn man einmal das Wochende kommt und somit denn kleinen Finger gibt wird gleich nach der ganzen Hand gegriffen. Was dann irgendwann für selbst verständlich genommen wird und irgendwann muss man sich dafür rechtfertigen warum man Samstag nicht Arbeiten kann. Zu einen Arbeitskollegen meinte man ja mal: Du bist eh "Single" und das wochende hast´e eh nichts zutun außer feiern da kann er auch arbeiten kommen. Zu einen anderen meinte man mal: Ja du kannst arbeiten kommen in der Zeit kann deine Frau/Freundin ja die wohung putzen und kochen...
Vorgesetztenverhalten
komplett asozial springt man nicht wie der Vorgesetzte pfeift macht gern mal das Telefon eine "Reise" per flug durch die Halle bzw. durch die nähere Umgebung. Diese Person wird auch gern persönlich und beleidigend durfte mir schon einiges anhören von Gaskopf bis dackel bin hin zu A****loch. Und wie ein vorredner schon gesagt hat über ausgeschiedene Mitarbeiter wird gern gelästert und schlecht hergezogen.
Interessante Aufgaben
aufgaben sind meist sehr langweilig und monoton
Gleichberechtigung
Ich kann nur so viel sagen als "Neuer" hat man es sehr schwer
Umgang mit älteren Kollegen
der Umgang mit denn älteren kollegen ist eher mittelmässig bis grenzwertig es gab dort kollegen die waren 55 oder 61 und mussten immer noch von 6 uhr morgens bis 17 oder 18 Uhr durch knüppeln.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsschutz wird eher klein geschrieben erst wenn die Berufsgenossenschaft vorbei kommt und denn Arbeitsschutz kontrolliert werden z.b in der Galvanik (Beizerrei) Masken getragen. Die Schleifer in der "Schleiferei" bekommen nur so Papiermasken mit nen billigen Filter was man in jeden Baumarkt kaufen kann anstatt mal in eine richtige absauganlage zu investieren, bei der denn meisten "flex" geräten fehlen komplett die Schutzvorichtung hohes (Verletzungsrisiko)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird auf denn Rücken der Mitarbeiter ausgetragen z.b wird weihnachten eine Tobola gemacht und Geld gesammelt. In der Zeitung sieht man wiederum dann nur die zwei Gesichter von denn Geschäftsführer und denn Firmen Namen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich sag mal so als ich gegangen worden bin und dann über eine Zeitarbeit beschäftigung gefunden habe verdiente ich ca. 300 Euro mehr und das will was heißen.
Image
Image ist eher schlecht als recht. Von meinen Vater der Arbeitkollege hat mich vor dieser Firma gewarnt aber naja wer nicht hören will muss fühlen.
Karriere/Weiterbildung
nur auf bitten und betteln und man muss sehr viele kompromisse eingehen.