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Arbeitsatmosphäre
Im Gegensatz zu Vollzeitangestellten gab es keine regelmäßigen Feedbackgespräche. Vor allem in den ersten Wochen kommt man sich häufig verloren und ohne Ansprechpartner vor. Abgesehen von der täglichen Mittagspausen gibt es kaum Möglichkeiten, mit den Kollegen ohne schlechtes Gewissen ins Gespräch zu kommen.
Kommunikation
Über Firmenergebnisse wird nicht gesprochen.
Häufig fehlen für die Abarbeitung von Aufgaben notwendige Informationen, die auch zum Teil nicht im Ticketsystem hinterlegt sind. Das führt dazu, dass einem teilweise als wichtig deklarierte Tickets zugewiesen werden mit dem Versprechen, sich in naher Zukunft darüber abzustimmen. Dieses Versprechen wird jedoch selbst nach mehrfachem Nachfragen nicht immer eingehalten.
Im Allgemeinen ist es häufig schwer, sich innerhalb eines Arbeitstages mit den Vorgesetzten per Mail/Chat/Telefon abzustimmen. Antworten kommen spät oder die eigene Nachricht geht komplett unter. Für jemanden, der nur einmal in der Woche arbeitet, bedeutet dies, dass eine damit verknüpfte Aufgabe um Wochen, in Ausnahmen sogar um Monate verzögert wird.
Kollegenzusammenhalt
Das Team ist super. Die Kollegen sind humorvoll, hilfsbereit und freundlich.
Work-Life-Balance
Als Werkstudent war das Einhalten regelmäßiger und fester Arbeitszeiten häufig unproblematisch. Urlaub kann mit den Vorgesetzten abgestimmt werden, ist bei dieser Beschäftigungsart jedoch i.A. nicht vorgesehen und wird stattdessen ausbezahlt.
Von Vollzeitangestellten bekommt man mit, dass lange und viel gearbeitet wird.
Vorgesetztenverhalten
Vordergründig herrscht ein freundlicher Umgang. Kommt es jedoch zu Konfliktsituationen, wird sich ab und zu im Ton vergriffen.
Interessante Aufgaben
Als Werkstudent schwanken die Aufgaben zwischen repetitiv und interessant. Einfluss auf die Tätigkeit hat man kaum. Ebenso selten hat man Einfluss auf die tatsächliche Abarbeitung der Aufgaben - diese hat man in vielen Fällen genau so zu bearbeiten, wie von den Vorgesetzten vorgesehen. Eigenständige Lösungsansätze sind meistens nicht erwünscht.
Es kommt auch vor, dass man für eine Aufgabe nicht genügend Rechte hat, um sie sinnvoll zu bearbeiten. So kann es passieren, dass man einen Server debuggen soll, ohne dass man (root)-Zugriff hat. Dies führt zu einem langwierigen Hin und Her, bei dem man fortlaufend die Vorgesetzten per Mail nach Log-Dateien, Konsolenausgaben o.Ä. fragt.
Gleichberechtigung
Niemand wird aufgrund seines Geschlechts benachteiligt.
Umgang mit älteren Kollegen
Obwohl das Team im Durchschnitt sehr jung ist, wird keiner aufgrund seines Alters benachteiligt.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind modern eingerichtet. Es gibt einen großen Vorrat an Getränken, klimatisierte Innenräume und höhenverstellbare Tische. Die Arbeitsgeräte sind neu und gut ausgestattet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen geht nicht verschwenderisch mit Ressourcen um.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Werkstudent erhält man einen durchschnittlichen Stundenlohn, der weder herausragend hoch noch niedrig ist. Je nach Arbeitspensum kann somit das Gehalt erhöht oder verringert werden.
Image
Das Unternehmen selbst präsentiert sich nach außen hin sehr gut. Ansonsten ist das Stimmungsbild bestenfalls gemischt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen (für Werkstudenten) sind nicht vorgesehen.