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Leider war hier mal vieles besser...

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kolleg*innen sind alle nett, man hilft sich und findet immer ein offenes Ohr bei Problemen oder Unsicherheiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Verhalten der Führungskräfte und der Umgang mit den meisten Mitarbeitenden

Verbesserungsvorschläge

Einführung flacherer Hierarchien für alle Projekte und Abteilungen
mehr Vertrauen in die eigene Personalauswahl und somit die Vereinfachung von Arbeitsprozessen

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht Misstrauen und Kontrollzwang der Geschäftsführung. Mitarbeitenden wird nichts zugetraut oder sie werden maßlos überfordert. Es findet keine Einarbeitung neuer Mitarbeitenden statt, sondern es wird direkt verlangt, dass sie alles können und mit den internen Abläufen vertraut sind. In den Team selbst herrscht eine gute Atmosphäre. Mitarbeitende organisieren selbst gemeinsame Aktivitäten und Austauschmöglichkeiten.

Kommunikation

Erfolge verbucht allein die Führung, alle anderen Erfolge werden nicht benannt oder gefeiert. In monatlichen Meetings findet eine Beweihräucherung der Führung statt.

Kollegenzusammenhalt

Neben dem standard Gerede und dem natürlichen Neid, sind hier alle sehr nett und hilfsbereit. Alle halten zusammen.

Work-Life-Balance

Feierabend ist ein rares Gut. Durch die flexiblen Arbeitszeiten und die Vertrauensarbeitzeit wird auch viel Flexibilität verlangt. Bringt man diese (vor allem Überstunden) als Teilzeitkraft nicht auf, heißt es man "opfere sich nicht genug für das Unternehmen auf". Besonders jungen Mitarbeitenden wird von vorne herein eine fehlende Arbeitsmoral , teilweise sogar Arbeitsverweigerung unterstellt.

Vorgesetztenverhalten

Mittlerweile sehr hohe Hierarchien, die Geschäftsführung selbst in als Abteilungsleitung für gleich mehrere Abteilungen tätig und vermischt so pädagogischer Alltag mit reinen Geschäftsinteressen. Nur Zahlen sind hier interessant: Teilehmerzahlen, Vermittlungszahlen, keine zu hohen Stellenanteile im Projekt. Es wird in Teilen des Unternehmens ausschließlich mit Druck, Drohungen und falschen Behauptungen geführt.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben wechseln sehr stark. Die Mitarbeitenden selbst arbeiten in ihren Projekt meist autark, können sich Termine und Inhalte selbst legen. Lediglich Projektkonzepte müssen eingehalten werden

Gleichberechtigung

sehr hoher Frauenanteil, wie üblich in der sozialen Arbeit. Die Geschääftsführung ist seit 2021 rein weiblich. Mitarbeitende mit Migrationshintergrund haben es tendenziell schwerer. Keine Menschen mit Migrationshintergrund in Führungspositionen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden fast ausschließlich Quereinsteiger oder Absolvent*innen eingestellt. Die älteren Mitarbeitenden gehen langsam auf das Rentenalter zu. Sie werden unterstützt, auch wenn junge Kolleg*innen kaum bis zum Rentenalter bleiben und vorher das Unternehmen verlassen.

Arbeitsbedingungen

Überall findet man veraltete Technik, Büroeinrichtung und Arbeitsmaterialien muss sich sich selbst organisiert werden. Teilweise ist am ersten Arbeitstag kein Büroplatz verfügbar. Auch wenn alle mit Laptop und Handy ausgestattet werden, sind die Büros teilweise sehr voll belegt und mobiles Office nur mit Antrag möglich. Durch die direkte Anbindung an B3 und Bahnhof ist es tendenziell laut und Lüften sinnfrei, im Sommer ist es unangehm heiß in den Büros.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man gibt sich umweltbewusst, allein 2022 wurden Meetings zum Umweltschutz veranstaltet. Dass interne Vorgänge noch analog vorgehen, die Papier,Sprit und Ressourcen kosten, wird als Problem der Mitarbeitenden gesehen.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird viel weniger als TvÖD gezahlt, der Tarif richtet sich nach nicht nach pädagogischer Ausbildung, sondern lediglich nach der Stellenbezeichnung.

Image

Ansprechpartner*innen, Auftraggeber und andere Träger wissen genau, was hinter den Türen passiert. Die eigenen Mitarbeiter laufen weg. Leider sieht die Leitung das nicht als Imageproblem an.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt ein Fortbildungsetat im Jahr und weitere Unterstützung bei Zusatzausbildungen.
Karriere macht man hier sehr schnell oder gar nicht, je nach Sympathie der Geschäftsführung.

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