Sowie viele Pflegeberufe nur aufs große Geld für sich und die Firma aus .
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zum aktuellen Zeitpunkt nichts. War 1 Jahr Fsjler dort, weiß also wovon ich rede ;). Musste das ganze wegen meinem Fachabi machen sonst hätt ich schon nach der ersten Wochen gekundigt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
So ziemlich alles. Falls du KEINEN Wert darauf legst wie ein Mensch behandelt zu werden oder viel Freizeit zu haben ist der Betrieb perfekt für dich!
Verbesserungsvorschläge
Auch wenn die Chefs das ignorieren weil ihr Arbeitsmodell leider aktuell noch klappt. Mehr Menschlichkeit den Angestellten gegenüber zeigen. Mehr Gehalt an die Mitarbeiter zahlen, anstatt es immer wieder in neue Einsatzwägen inkl. den Firmenwägen der Chefs zu verpulvern.
Arbeitsatmosphäre
Chefs schreien häufig Mitarbeiter-/ besonders Fsj-ler an für die kleinsten Dinge (zum Beispiel kurz zum Aldi von nebenan gehen ohne zu fragen).
Kommunikation
Auf Gefallen geht man kaum ein (Außer du bist ein junges hübsches Mädchen). Sie interessieren sich nicht über dein Wohlergehen, nur darum dass du ihnen Geld einbringst.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Kollegen, das wird man auch schnell merken wenn man beim Asb anfängt sind mehr als unzufrieden mit ihrem Beruf und lassen ihre Laune auch gerne bei Neuzugängen raus. Es ist ein Raus-Rein Betrieb. Beinahe jede zweite Woche kündigt jemand und es kommt jemand neues. Auf längere Zeit ist der Betrieb nicht auszuhalten
Work-Life-Balance
Festangestellte Mitarbeiter können die Überstunden welche sie beinahe jeden Tag in der Woche machen in Urlaubstage umwandeln, oder sich auszahlen lassen. Fsj-ler werden allerdings ausgenommen wie eine Weihnachtsganz. Obwohl es gesetzlich verankert ist das Fsjler nicht mehr als 40 h die Woche arbeiten dürfen liegt man häufig drüber. Als Ausrede benutzt man hier den sogenannten Bereitschaftsdienst. Es gibt eine Stempeluhr, wenn du keine Touren fährst darfst du nicht eingestempelt sein, aber musst trotzdem deine Lebenszeit in der Zentrale verbringen, falls doch noch jemand für eine andere Tour gebraucht wird. Durchscnittlich würde ich sagen verschwendet man jeden Tag knapp von 6:30-16 Uhr seiner Zeit, egal ob man was zu tun hat oder nicht.
Vorgesetztenverhalten
Wenn du zu den Chefs etwas sagst was dir nicht passt wird dir meist sofort mit Kündigung gedroht. Vorallem als Fsler wenn du dich über deine Arbeitszeit beschwerst.
Interessante Aufgaben
Man sieht viel von Pforzheim. Mehr gibt es nicht. Falls du nix zu tun hast und in Bereitschaft in der Zentrale hocken musst, musst du manchmal Aufgaben erledigen für die du dich gar nicht beworben hast. Darunter zählen Geschirrspülen, Autos hinten im Hof Außen und - Innen putzen. Ordner aus der Buchhaltung schleppen. In der Buchhaltung als Gehilfe arbeiten. Wie schon bereits gesagt für den mickrigen Lohn den du als Fsler kriegst wirst du zeitlich ausgenommen ohne Ende, auf maximalen Gewinn fürs Unternehmen wird gesetzt. Der Porsche 911 und der Tesla Model S des Chefs zahlen sich schließlich nicht von alleine ab ;).
Gleichberechtigung
Es herrscht eine Diktatur in der Firma.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Opis und Omis dort sind eigentlich alle sehr freundlich. Sie arbeiten dort als Fahrer um sich neben der Rente noch was zu verdienen. Ist auch die einzige Arbeitsgruppe die relativ zufrieden ist. Arbeiten auch alle nur in Teilzeit.
Arbeitsbedingungen
Von Früh bis Spät arbeiten für kaum über dem Mindestlohn als festangestellter. Menschen von zu Hause zum Arzt oder Krankenhaus fahren und sie dabei mehrere Stockwerke mit dem Tragestuhl schleppen gehört zur Tagesordnung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mir nichts bekannt was dafür oder dagegen spricht
Gehalt/Sozialleistungen
Knapp überm Mindestlohn wird gezahlt für Vollzeit
Image
Von außen klingt die Firma gut. Arbeitet man dort sieht das ganze bei 90% der Mitarbeiter wieder ganz anders aus.
Karriere/Weiterbildung
Aufstieg kaum bis gar nicht möglich da es generell nur wenige Positionen in der Firma gibt.