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Architektengemeinschaft 
Zimmermann
Bewertung

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hochwertige Projekte, die auf Ausbeutung der Mitarbeiter fußen.

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Architektursprache, die Auswahl der Projekte, das Miteinander unter den Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

den zwischenmenschlichen Umgang des Chefs, die Arbeitszeiten, die übermäßige Kontrolle, Bezahlung, Work-Life-Balance, offen vorgetragene Meinung zu Teilzeit und Müttern.

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation mit den Mitarbeitern sollte auf Augenhöhe erfolgen, regelmäßig und offen stattfinden und nicht von Sympathien geleitet werden. Zu- und Abneigungen sollten nicht zur Schau gestellt werden. Auf Vorschläge der Mitarbeiter sollte gelegentlich eingegangen werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Anwesenheit des Chefs hemmt jeglichen Arbeitsfluss und schürt Angst.

Kommunikation

Findet nicht auf Augenhöhe statt. Um Gespräche muss mehrfach gebeten werden, Termine werden nicht eingehalten, spontan verschoben. Kurzfristige Gesprächsanfragen nicht möglich.

Kollegenzusammenhalt

Durch die immer weiter steigende Fluktuation im Büro leidet auch der Zusammenhalt. Funktionierende Teams werden getrennt. Die verbliebenen Kollegen machen das Beste aus der Situation und unterstützen sich gegenseitig.

Work-Life-Balance

neumodische Erscheinung, für die kein Platz ist. Homeoffice nur für einzelne Mitarbeiter (Auswahlkriterien unklar), Teilzeit und Elternsein wird als notwendiges Übel geduldet.

Vorgesetztenverhalten

Entspricht nicht dem Zeitgeist, Behandlung von oben herab, tlw. wird es persönlich, auf individuelle Probleme wird keine Rücksicht genommen

Interessante Aufgaben

Die Projekte sind groß, vielfältig und architektonisch ansprechend. Individuelle Interessen oder Stärken werden nicht gesehen / gefördert.

Gleichberechtigung

teilweise offensichtliche Diskriminierung von Frauen, die Kinder haben.

Umgang mit älteren Kollegen

ältere Kollegen werden nicht besonders gewertschätzt, keine Aufstiegschancen, keine faire Bezahlung und Behandlung von verdienten Projektleitern.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsplätze werden tlw. bei Bedarf ergonomisch nachgerüstet. Technik ist je nach Arbeitsplatz unterschiedlich, tlw. veraltet. Tlw. wird mit nicht lizenzierten Produkten gearbeitet.
Großraumbüro mit entsprechendem Lärmpegel, Kopfhörer eigentlich nicht erwünscht (sympathieabhängig)
Im Winter werden gerne Heizkosten gespart.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist unterdurchschnittlich, wird ungern neu verhandelt (Termine werden immer wieder vertagt), Abspeisung mit winzigen Erhöhungen oder Sozialleistungen statt Erhöhung. Auch langjährige Mitarbeiter haben keine Chance auf faire Bezahlung.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden nur unterstützt, wenn sie dem Unternehmen von unmittelbarem nutzen sind. Hat ein anderer Mitarbeiter bereits die gleiche Weiterbildung, besteht kein Bedarf. Bei fehlendem Interesse durch den Chef an der Weiterbildung ist die einzige Chance selbst bezahlen und Urlaub (Tage sind rar) nehmen.

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