4 Mitarbeiter:innen, die bei ARICON Kunststoffwerk eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 4,2 von 5 Punkten.
3 Auszubildende empfehlen ARICON Kunststoffwerk als Ausbildungsbetrieb weiter, während 1 den Arbeitgeber nicht empfehlen würden.
Bin zwar erst seit zwei Wochen da aber meine subjektive Meinung:
3,8
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich finde am Arbeitgeber gut, dass die Dynamik die ein junges ambitioniertes Team, wie wir es sind, als Möglichkeit Neues zu schaffen angesehen und auch unterstützt wird. Zudem wird nicht differenziert zwischen sehr qualifizierten und weniger qualifizierten Mitarbeitern, es wird stattdessen mehr Wert darauf gelegt, ob man von seinem Charakter, seinen Interessen und Prinzipien in das Unternehmen rein passt. Was man auch wiederum positiv an den Kollegen merkt.
Verbesserungsvorschläge
Ich denke, dass es nur zum Vorteil des Unternehmens wäre mehr außerbetriebliche interne Zusammenkünfte zu planen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr kollegial und freundschaftlich. Fördert somit, meiner Meinung nach auch die allgemeine Produktivität :)
Karrierechancen
Ich denke, dass es sehr gute Karrierechancen gibt, wenn man ein eigenes Interesse an der weiteren Firmenentwicklung mitbringt. Ich schätze die Geschäftsführung so ein, wenn mehrfach deutlich wurde, dass man ein ambitionierter Mitarbeiter ist, offen kommuniziert wird, dass man sich für eine offene Stelle interessiert und diese Stelle zu vergeben ist, dass man dann gute Chancen hat. Weiterbildungsmöglichkeiten werden auch begrüßt und unterstützt.
Arbeitszeiten
Es gibt bei uns generell Gleitzeit. Ich als Azubi habe dennoch meine festen Zeiten von 07:30-16:30 Uhr, wenn es mal 07:36 Uhr wird, arbeite ich aber auch bis 16:36 Uhr, damit ich meine Arbeitszeit dennoch abgeleistet habe. An zwei Tagen in der Woche habe ich Berufsschule. An einem der beiden Tage muss ich nicht nach der Schule wieder in den Betrieb und habe Schluss, an dem anderen Tag geht es nach der Schule wieder in den Betrieb. Es ist aber schön, dadurch noch einen `kurzen` Tag zu haben mit dem Freitag. Für den Freitag arbeiten wir nämlich täglich 15 Minuten raus, sodass wir schon um 15:15 Uhr Feierabend machen können.
Ausbildungsvergütung
Meine Ausbildungsvergütung ist angelegt an den Rahmen der Ausbildungsvergütung im Bereich Kunststoff ab dem 01.04.2020. Ich kann mich somit nicht beklagen.
Die Ausbilder
Meine Ausbilderin ist jung, dennoch älter als ich und hat schon viel Erfahrung. Durch den nicht allzu großen Altersunterschied kommen wir sehr gut miteinander aus und der Umgang ist sehr angenehm. Im Detail ist der Umgang rücksichtsvoll, freundschaftlich und dennoch angemessen fordernd. Ich weiß, dass ich mich auf ihren Rückhalt verlassen kann und bisher brachte sie mich bei jeder Frage durch ihre Antwort weiter! Eine andere tolle Arbeitskollegin hat mir zu Beginn sehr geduldig alles mögliche gezeigt, wodurch mein Einstieg wirklich fließend ablief und ich auch eigenverantwortlich kaum Probleme habe.
Spaßfaktor
Ein lustiger funfact, das Team (alle Abteilungen) bestellt eigentlich jeden Donnerstag gemeinsam etwas zu Essen. Deshalb heißt der Donnerstag bei uns auch der Dönerstag . Das ist wirklich toll, da dadurch etwas Leichtigkeit untereinander aber auch Teamdenken gesteigert wird. Es gab hier im Büro auch schon die ein oder anderen lustigen Situationen, bei denen wir alle herzlich mit lachen oder grinsen mussten und die den manchmal stressigen Alltag auch direkt angenehmer machten.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ich durfte schon nach einer Woche eigenverantwortlich Auftragsbestätigungen erstellen, Bestellungen bearbeiten und Speditionsanfragen rausschicken. Natürlich wird dabei vorher noch einmal drüber gelesen. Den Einstieg in die Berufswelt, der schließlich auch dazu führt, mehr Verantwortung zu übernehmen, finde ich hier sehr gut. Es ist nicht zu viel oder die Forderungen zu hoch, sondern gut angepasst an das was ich bisher gelernt habe und auch schon beweisen konnte, zu schaffen. Und wenn ich mal nicht klarkomme, sitzt am Nachbartisch direkt meine Ausbilderin und eine Arbeitskollegin, die mir immer gerne helfen.
Variation
Bisher bin ich nur in der Disposition gewesen (bin aber auch erst seit 2 Wochen da) und da ist die Variation durch die täglich unterschiedlichen Kunden, Bestellungen und die neuen Dingen die ich übernehmen kann, gut gegeben. Es wird auf jeden Fall nicht langweilig.
Respekt
Also der Umgang im Büro ist immer sehr respektvoll und angenehm. Auch wenn ich im Versand war, habe ich nur mit sehr hilfsbereiten und lieben Kollegen zutun gehabt. Ich denke der Umgang in der Produktion ist vielleicht etwas anders, aber bei den Leuten die ich bisher kennengelernt habe, auch nicht schlimm. Ich denke, da dort hauptsächlich Männer arbeiten, ist es einfach angepasst an deren Wortschatz, gegenüber Frauen ist mir bisher aber auch noch nichts negatives aufgefallen.
Lisa-Marie AlbaneseAssistentin der Geschäftsführung
Liebe Auszubildende, Lieber Auszubildender,
vielen Dank für die tolle Bewertung! Es freut uns, dass Du mit Deiner Ausbildung bei uns zufrieden bist! Wir hoffen, dass du deine Ausbildung erfolgreich beenden wirst und wir dich, vielleicht auch darüber hinaus, auf deinem Lebensweg begleiten dürfen.
Weiterhin viel Erfolg und eine spannende Ausbildung!
Und falls doch mal etwas sein sollte, haben deine Ausbilderin oder auch ich ein offenes Ohr bei Wünschen, Fragen und Problemen.
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Lehrjahre sind auch hier keine Herrenjahre
2,8
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Vertrieb / Verkauf abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Man bemüht sich um Veränderung, auch wenn diese schleppend vorangeht - Büroausstattung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Mangelndes Interesse an den Belangen der Auszubildenden - Intransparente Entscheidungen der Führungsebene - Klassengesellschaft innerhalb des Unternehmens
Verbesserungsvorschläge
- Transparente Kommunikation - Missstände offen mit der Belegschaft zu diskutieren, keiner verurteilt den offenen Diskurs, viel eher in diesen nicht eingeweiht zu werden - Produktschulungen anbieten
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist meines Empfindens nach, als nicht gerade schön zu bezeichnen.
Auch hier schießen Abteilungen gegeneinander.
Neue Kollegen haben da, der kurzen Betriebszugehörigkeit geschuldet natürlich eine stückweit andere Meinung, welche auch vollkommen legitim ist.
Für die Arbeitsatmosphäre wird von Seiten des Betriebes auch nicht viel getan, abgesehen von Sommer- und Winterfeiern.
Karrierechancen
Ob hier es hier Karrierechancen gibt... darüber mag man sich streiten.
Meine Meinung, beruhend auf Erlebtem, lautet:
Wer bereit ist etwas zu opfern, sei es Freizeit, Respekt, oder gar seine Gesundheit, der wird, wie in den meisten anderen "familiengeführten" Unternehmen belohnt.
Man wird Teil des inneren Kreises, wodurch man die Hoheitsgewalt, selbst durch sehr kurze Betriebszugehörigkeit erlangen kann.
Die Hierarchie ist meiner Ansicht nach, als flach zu bezeichnen, insbesondere da sich Mitarbeiter, wie schon erwähnt die Klinke in die Hand geben und man keinen "alteingesessenen" Vorgesetzten hat.
Willst du etwas, so lass es dir stets schriftlich geben, verzichte auf mündliche Absprachen und traue nur dir selbst.
Arbeitszeiten
Von Montags bis Donnerstags wird länger gearbeitet, um am Freitag früher gehen zu können.
Die Arbeitszeiten sind keinesfalls einzigartig. Gleitzeit ist in Ausnahmefällen möglich.
Überstunden fallen an, wenn man diese zulässt.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung ist vergleichbar mit anderen Betrieben und ist dementsprechend in der gesunden Mitte einzuordnen.
Anlässlich der Inflation, hat auch hier eine dauerhafte Steigerung stattgefunden, was durchaus als positiv gewertet werden kann.
Die Pünktlichkeit des Gehaltes variiert hier jedoch geringfügig um ca. 2-5 Tage maximal.
Die Ausbilder
Hier wird meines Empfindens nach nicht besonders viel Wert auf die Ausbildung und die Auszubildenden gelegt:
Hilfe und Unterstützung von sog. Ausbildern, darf und sollte man hier nicht erwarten. Jeder kämpft für sich alleine. Soweit zumindest meine Erfahrung.
Man wird von Anfang an als vollwertige Arbeitskraft gesehen, zumindest was das Arbeitspensum angeht, im Gegensatz dazu stehen jedoch die Pflichten und Einschränkungen, die ein Auszubildender erfährt.
Die Ausbilder machen dies zur Genüge deutlich.
Fachlich mögen die Ausbilder geeignet sein, an der Menschlichkeit und Sozialkompetenz scheitert es jedoch.
Es empfiehlt sich einen Probearbeitstag zu vereinbaren, bevor Verträge unterzeichnet werden, um sich selbst ein Bild zu machen.
Spaßfaktor
Der Spaßfaktor ist stark personen- und abteilungsabhängig und wie immer subjektiv von Person zu Person.
Eine Schilderung meines Empfindens:
Spaß impliziert ein angenehmes Arbeitsumfeld. Dieses ist langfristig jedoch nicht gegeben. Eine hohe Fluktuation der Kollegen bringt stetig neuen Wind in den Betrieb, welcher jedoch schnell in einer lauwarmen Brise endet.
Wer hofft etwas umzukrempeln und Licht in das Dunkle der Betriebsblindheit zu bringen, lernt schnell die Grenzen seines Engagements kennen.
Ob man Freude an der Tätigkeit entwickelt, ist hier subjektiv zu bewerten. Mit den richtigen Kollegen kann selbst die unangenehmste Tätigkeit wieder Spaß machen. Die Betonung liegt auf "richtigen Kollegen".
Aufgaben/Tätigkeiten
Neben der Arbeit hat man, ähnlich wie in einer Abendschule, nach der Arbeit, Zeit zu lernen.
Am Arbeitsplatz die Aufgaben aus der Berufsschule zu bearbeiten, wird nicht gerne gesehen. Für meinen Geschmack ist man in erster Linie Angestellter und dann Auszubildender. Positiv als auch negativ.
Die Arbeitsplätze an sich sind jedoch top ausgestattet und vor allem sauber, dafür sorgt wöchentlich eine Reinigungskraft. Man bekommt modernes Equipment, einen Laptop, ein Headset etc. gestellt und kann durch entsprechende "Docking-Stations" theoretisch den Arbeitsplatz schnell wechseln.
Ein Wechsel des Arbeitsplatzes fällt jedoch nicht allzu häufig an, weshalb Flexibilität eher zu vernachlässigen ist und das Ganze auch überwiegend theoretisch bleibt.
Flexibilität wäre relevant, wenn die Möglichkeit des Homeoffice geboten wird, aber auch das findet hier nicht statt.
Ist man jedoch eine Führungskraft ist dies, unter den richtigen (oder den falschen) Umständen möglich.
Variation
Auch hier wieder mein persönliches Empfinden:
Nähmen wir also an, es brenne täglich die Hütte, in den unterschiedlichsten Farben, so läge die Variation in der Art und Weise die entstandenen Brände zu löschen.
Eine Variation der Aufgaben ist lediglich stückweit vorhanden. Was chaotisch ist, das ist divers. Sind entsprechende Abteilungen in sich selbst nicht weiter unterteilt, sei es bspw. strategischer und operativer Einkauf, so wird man mit allen Aufgaben betraut, welche sich auch nach "Einkauf" anhören.
Dies schafft zwar ein breites Spektrum an Aufgaben und Tätigkeiten, was auch abteilungsübergreifend praktiziert wird, schmälert jedoch umso mehr die eigentliche Kernkompetenz einzelner Abteilungen und deren Fokus.
Dadurch, dass man als Azubi relativ fest in einer Abteilung stationiert ist und erst nach vergleichsweise langer Zeit diese wechselt, liegt auf der Hand, dass man nicht alle Teilbereiche der jeweiligen Abteilung kennenlernen kann.
Grundsätzlich ist jedoch zu sagen, dass die absoluten Basics jeder Abteilung weitergehend vermittelt werden. Möchte man die Qualität jener Vermittlung bewerten, so würde ich persönlich ebenfalls 3/5 Sternen ansetzen.
Respekt
Den Respekt unter den Kollegen hat man hier stückweit als Auszubildender.
Bei Vorgesetzten sieht das jedoch, personenbedingt leicht anders aus.
Basierend auf 4 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Azubis wird ARICON Kunststoffwerk durchschnittlich mit 4.1 von 5 Punkten bewertet. 50 der Bewertenden würden ARICON Kunststoffwerk als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 4 Bewertungen schätzen die Auszubildenden besonders die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Azubis auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 4 Bewertungen sind Auszubildende der Meinung, dass sich ARICON Kunststoffwerk als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.