Danach ist man reif für eine Delfintherapie
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich hätte genug Stoff, um ein Buch über meine Erfahrungen in diesem Geschäft zu schreiben mit dem Titel "Ich bin dort nicht mehr - und das ist auch gut so!"
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich bin kein Freund von totalitären Aussagen, aber in diesem Fall: ALLES!! Auf gar keinen Fall dort bewerben - und das ist ein kleiner Tipp an alle Frauen, die vorhaben sich dort zu bewerben
Verbesserungsvorschläge
Ich finde, ich habe meinen Standpunkt klar gemacht
Arbeitsatmosphäre
Unangenehm - Als Frau ist man mit ihm nicht gerne allein. Aber dazu kommen wir noch....
Kommunikation
Lausig. Und das ist eine Beleidigung allen Läusen gegenüber. Innerhalb des Betriebes ist die Kommunikation schwierig, da manche KollegInnen sich selbst für besonders wichtig und für unentbehrlich halten. Das ist wie wenn man versucht mit einer Huhn zu streiten: Es gackert, stolziert herum, hört eh nicht zu und am Ende s****** diese auf alles. Bringt also nicht viel.
Konstruktiv ist Kritik an und für sich gut, doch in diesem Fall diente das aus meiner Sicht als Mittel, um sich aufspielen und wichtig machen zu können. Eine beispielhafte "culture of blame". Das zeigt nur noch mehr, dass in diesem Geschäft so einiges nicht stimmt.
Auch hier hört sich dieser am liebsten selbst reden und lässt einen nicht oft zu Wort kommen - Bis die Selbstbeweihräucherung vollendet und allen schlecht ist
Kollegenzusammenhalt
Gibt es teilweise - Kommt natürlich immer auf den Charakter an - Die Kollegen waren das einzige, worauf ich mich persönlich am Tag gefreut habe - schließlich saß man ja im selben Boot
Work-Life-Balance
Zwar an den Wochenenden frei - Aber das kann man kaum genießen wenn man weiß, dass man dort montags wieder hin muss
Vorgesetztenverhalten
Wow - Kein Stern! Er erinnert mich an den 45. Präsidenten der USA irgendwie.
Was will frau da noch hinzufügen? Abgesehen von der verzerrten Selbstwahrnehmung des Vorgesetzten kann ich nur sagen, dass Freiburg ein Dorf ist, und dass das Vorgehen und Verhalten dessen gegenüber (besonders gerne jungen) Frauen bekannt ist. Selbst im Bewerbungsgespräch wurden mir „unangebrachte“ Fragen, die speziell das weibliche Geschlecht betreffen, gestellt. Zudem wurde ich von diesem darauf hingewiesen, dass bei einer vorliegenden SS mein Arbeitsvertrag nicht verlängert werden würde. Ja, und mir ging es auch so, dass ich mich in dessen Nähe extrem unwohl gefühlt habe, da ich auch angegafft wurde von oben bis unten in Kombination mit verbaler Inkontinenz. Das sind meine Erfahrungen, die ich dort gemacht habe. Das ist für mich persönlich Misogynie par excellence!
Gleichberechtigung
Die Grundprinzipien dieses Geschäfts basieren auf eine toxisch-maskulinen Machokultur. Wie schon andere hier geschrieben haben ist es mit der Gleichberechtigung nicht weit her - und das im 21. Jahrhundert! Besonders bedenklich wenn man überlegt, dass es sich um ein Familienbetrieb handelt...
Arbeitsbedingungen
ganz normale Büroausstattung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Er interessiert sich NUR für sich selbst - Andere (also wirklich alle anderen) sind im piepegal - Arlow (Hörgeräte) first sozusagen
Gehalt/Sozialleistungen
Klassische Gendergap - mehr muss ich dazu nicht sagen
Image
Es war wohl mal recht positiv, aber wie bereits erwähnt: Das Verhalten spricht sich herum! auch bei der Kundschaft