Außen Hui, innen Naja
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorgesetztenverhalten, Arbeitsklima.
Verbesserungsvorschläge
Refis sollten Teams fest zugordnet sein, damit sich diese für die Refis auch verantwortlich fühlen. Das Mentorsystem funktioniert nicht, weil die Mentoren einen aus den Augen verlieren, weil sie im Tagesgeschäft oft kaum etwas mit dem Refi zu tun haben. On Boarding ist gut durchdacht, der übrige Ablauf der Station sollte besser durchgeplant werden, insbesondere der Abschluss.
Arbeitsatmosphäre
Um die Refis wird sich wenig gekümmert; hier kann man gut und gerne ganze Tagestage verbringen ohne Kontakt zu Kollegen zu haben. Muss man mögen. Das Konzept, dass die Refis keinen Team zugeordnet sind, führt dazu, dass man selbst nach Monaten nicht "angekommen" ist.
Kommunikation
Fast nur über Mail; die recht verwinkelte Raumstruktur in München, über drei Stockwerke verteilt, führt dazu, dass man selten mal kurz was besprechen kann. Dies führt dazu, dass Arbeitsaufträge oft recht ungenau sind, und der vermeintliche kurze Weg über Mail am Ende doch dazu führt, dass hinten raus nachgeschärft werden muss und Zeit (und Geld) verschwendet wird. Diese Tendenz wird durch die sehr großzügige Home-Office-Regelung begünstigt.
Kollegenzusammenhalt
Kaum vorhanden, zumindest nicht ggü. den Refis. Hier erweist sich die großzügige Home-Office wieder als Nachteil.
Work-Life-Balance
Recht gute Arbeitszeiten, zumindest als Refi muss man in der Regel nur so lange bleiben wie man will; Home-Office möglich.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte lassen ihren Frust gerne nach "unten" raus. Ankündigungen werden nicht eingehalten. Man bemüht sich kaum die Refis für den Beruf zu motivieren, Feedbackkultur kaum vorhanden, teilweise überzogene Erwartungen. Mails an die Vorgesetzen bleiben teilweise unbeantwortet.
Interessante Aufgaben
Haben in der Regel Spaß gemacht.
Gehalt/Sozialleistungen
Für eine mittelständische Kanzlei in Ordnung.