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Arnold 
und 
Gladisch 
Objektplanung 
Generalplanung 
GmbH
Bewertung

Ganz ok, aber gendergerecht? Fehlanzeige

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bemühung um Grundstruktur und Stringenz.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Strenge Hierarchie. Kein Dank. Kein Teilhabenlassen am finanziellen Erfolg, Präsente werden selbst mitgenommen.

Verbesserungsvorschläge

Architekturinnovation als Thema ansehen, sonst haben Mitarbeiter schnell keine Lust mehr. Weniger Durchregieren, mehr Freundlichkeit. Nicht mehr sparen an falschen Stellen, es gibt auch sehr gute Dienstleister da draußen.

Arbeitsatmosphäre

Team wächst rasant, die Atmosphäre untereinander ist dadurch frischer und netter geworden. Team macht gemeinsame Pausen. Chefs - Team: sehr hierarchisch, mitunter altmodisch streng, alle ducken sich eher weg, sehr selten Anerkennung von oben.

Kommunikation

Im Team untereinander: zunehmend offen. Intern: hierarchisch gebremst. Nur halbjährig eine Plattform für fachliche oder teambildende Kommunikation.

Kollegenzusammenhalt

Team hält grüppchenweise zusammen, wie bei größeren Büros üblich.

Work-Life-Balance

Könnte besser sein. Überholungsbedürftige Regularien.

Vorgesetztenverhalten

Good cop, bad cop. Von launisch streng bis gesprächig. Große Freiheiten für sich selbst bezüglich freie Freitage/Ferien/Urlaub. Sparsam bis geizig, kucken sehr aufs Geld für die eigene Tasche.

Interessante Aufgaben

Viel effizienter sozialer Wohnungsbau mit den bekannten gestalterischen Limits. Eher langweilig für Architekten mit Gestaltungsanspruch.

Gleichberechtigung

Gender, nein danke. Frauen werden nur im Notfall und eher für unbedeutende Projekte zur Projektleitung berufen. Jeder ahnungslose Frischling von der Uni steigt eher auf. Fällt Männern und Frauen auf. Aber man fügt sich oder geht wieder. Angst vor offener Diskussion.

Umgang mit älteren Kollegen

Fast alles gut zwischen fast allen.

Arbeitsbedingungen

Lange verschleppte Instandhaltung. Fällt im Loft nicht so auf, aber cool geht anders. Akustik katastrophal.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein sehr gering bis gar nicht. Sozialbewusstsein in Schüben.

Gehalt/Sozialleistungen

Gender gap. Keine Offenlegung. Benefit: jährliche Büroexkursion ins europäische Ausland.

Image

Etwas angestaubt. Innovationen: Tendenz gegen null. Architekturinteresse außer Haus: Tendenz gegen null. Sehr bauherrenfreundlich (wodurch architektonische Haltung verloren geht).

Karriere/Weiterbildung

Wenn dann nur technisch, nicht gestalterisch.

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