5 Bewertungen von Bewerbern
5 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Es ist einfach nicht nötig, hier als Trainee zu arbeiten, wenn man nicht schon in der Region wohnt. Ich meine, Geld ist nicht alles, aber für den Mindestlohn und hohen Erwartungen, die die Firma hat, muss man dann eben auch eine umwerfende Atmosphäre bieten. Hier geht das alles sehr unpersönlich zu. Im ersten Gespräch hört man Sätze wie "Bei uns fährt die Führungsriege auch keinen Porsche mit goldenen Felgen". Also war klar, Geld ist nicht zu erwarten und München ein denkbar ungünstiger Standort. Seis drum. Im zweiten Gespräch fängt man dann im Gespräch mit den Entscheidungsträgern mit der Prämisse an: "Hier geht es eher darum, Ihnen eine Möglichkeit zu geben, Fragen zu stellen". hört sich doch gut an, aber dann wird die zweite Fragestellerin auf einmal zur stresstesterin. Classic Good Cop - Bad Cop. Das ist alles viel zu berechnend und man sucht eher nach Fehlern des Bewerbers und lobt nicht, was Dieser mitbringt.
Ich hab einen Tag später die Zusage bekommen, aber konnte defintiv sagen, dass ich mich hier für das Risiko (Hinziehen, ausprobieren etc.) nicht ausreichend wertgeschätzt fühle.
Um sich in München eine Wohnung leisten zu können, bedarf es selbst für Trainees einer besseren Bezahlung. Bei einer 40-Stunden-Woche noch zusätzliche 10 unbezahlte Überstunden zu erwarten, umgeht das Mindestlohngesetz und entspricht keiner Wertschätzung der Arbeitskraft. Hier muss unbedingt nachgebessert werden.
Ich würde jeden, der nicht Muttersprachler ist abraten, sich bei dieser Firma zu bewerben. Während meines Vorstellungsgespräch wurde mir von einer Mitarbeiterin vorgeworfen, dass ich nicht fähig wäre meine Aufgaben gut und rechtzeitig zu machen, weil ich Akzent habe und nicht Muttersprachler bin.
Meine Verbesserungsvorschlag: Bitte erwähnen Sie nächstes Mal in der Stellenausschreibung, dass bei euch nur Muttersprachler willkommen sind! So würden sie viel Zeit und Aufwand von Nicht-Muttersprachler sparen, welche aber in anderen, offenen Unternehmen willkommen sind!
Für das zuständige Entwickler-Team war die Sache nach dem ersten Gespräch recht zuversichtlich, in Runde 2 allerdings wurde stark, beinahe zu stark um das Gehalt verhandelt und mehrfach betont, dass es einer scheinbar so speziellen Einarbeitung bedarf, dass es somit durch das Gehalt ausgeglichen wird. Hier hat es sich für mich nach einer Einbahnstraße seitens des Vorgesetzten angefühlt. Hier bin ich nicht ganz mitgefahren. Die Absage folgte.
Verbesserung:
- Mehr Freiraum für Verhandlungen lassen, bzw. hinterfragen wie das Gehalt gerechtfertigt wird
- Transparenz schaffen: Wenn Lead und Co. ihr OK geben und man dann schon in Runde zwei kommt, sollte bei Absage klarer gemacht werden, was genau (fühlte sich plötzlich an) nicht gepasst hat oder man spricht im selben Zuge noch darüber, wo man Differenzen sieht, an denen man durchaus arbeiten kann
- Antwortzeiten/Zeitrahmen genauer definieren: Zwar ging es in meinem Fall recht schnell (binnen 1 - 2 Tagen) allerdings wurde mir eine Antwortzeit von bis zu einer Woche oder mehr kommuniziert.
Auf meine Bewerbung als Webentwicklerin bekam ich eine zeitnahe Antwort. Leider war es eine Absage, aber als ich nach Feedback gefragt habe, wurde mir eine ausführliche und freundliche Rückmeldung gegeben. Darum Daumen hoch für einen respektvollen Bewerberkontakt.