Gute Karrierechance, aber ein anstrengender Weg
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wird von Tag Eins viel Verantwortung aufgegeben, dadurch aber auch viele Chancen, dass muss einem bewusst sein. Grundsätzlich ist ja bekannt, dass Art-Invest kein Amt ist und man viel in kurzer Zeit lernen kann, aber auch muss, um nicht zu ertrinken (Ausnahme Head Office Köln, hier wird die Mentalität "Stechuhr" gepflegt und wird dadurch auch Art-Invest weit belächelt (ob es gut ist die Extrameile zu gehen, oder einfach seinen Pflichten nachzukommen, lassen wir mal dahingestellt).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die geringe gerade monetäre Wertschätzung der Arbeitszeit.
Verbesserungsvorschläge
Im Overview macht Art-Invest definitiv das Meiste richtig, viele der "Probleme" sind auch der Branche und dem Prestige von Art-Invest innerhalb der Branche geschuldet. Jedoch sollte gerade bei der Komponente Gehalt einiges adjustiert werden, Gelder in Milliardensummen werden z.T. von kleinen Teams gemanagt, allgemein wird recht wenig auf einen strikten Sparkurs geachtet, jedoch wird beim Gehalt um 1000 Euro Gehaltssteigerung gestritten.
Konsequenz des Ganzen ist, dass natürlich alle die gute Ausbildung der Art-Invest mitnehmen (2-3 Jahre) und anschließend das Unternehmen wechseln und schlagartig >50% Gehaltssprünge machen. Das "Problem" ist ohnehin bekannt, wird allerdings redlich wenig betrachtet, ggf. ist es auch zu einer Strategie geworden.
Arbeitsatmosphäre
Wer Gas gibt, wird schnell integriert, wer nicht, der nicht.
Gleichberechtigung
Schaut man sich die Erste und Zweite Führungsebene an, sieht man wie es halt ist. Aktiv wird hier jedoch keiner/ne ausgegrenzt.
Arbeitsbedingungen
Eigentlich alle Büros sind in hervorragenden Lagen - sollte bei der Branche aber auch so sein.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein Weiterbildungsbudget und es wird auch darauf geachtete, dass mind. einmal Jährlich eine Schulung stattfindet.