Nicht schön, aber schlimmer geht immer.
Arbeitsatmosphäre
In der Regel ist die Atmosphäre ganz in Ordnung, aber oft kommt es auch vor, dass man merkt, dass etwas „im Raum“ steht. Untereinander, häufig aber auch der GF gegenüber. Das drückt die eigene Stimmung.
Kommunikation
Die Kommunikation unter den Kollegen ist gut. Es ist ein guter Mix aus produktiv, konstruktiv, betrieblich und privat. Ab und zu wird auch über einen gesprochen, aber wo ist das nicht so?
Nicht so schön ist die Kommunikation von und mit der GF. Es wird häufig oberflächlich oder verständnislos argumentiert. Oft möchte sie etwas sagen, ohne es auszusprechen. Plattitüden, Pauschalisierungen und Vorurteile findet man zwar meist nur im „lockeren“ Zweiaugengespräch, aber dennoch so, dass man denkt „welches Jahrhundert haben wir eigentlich?“. Kritik wird zwar gehört, aber unreflektiert angenommen. Auch untereinander ist der GF teilweise deutlich zu spüren, dass man sich nicht grün ist.
Professionelle Führung sieht anders aus.
Kollegenzusammenhalt
Ist akzeptabel. In jeder Firma hat man seine Lieblingskollegen, die mit denen man klar kommt und die, die engen Kontakt zur Chefentage pflegen.
Work-Life-Balance
Ausbaufähig aber nicht schlecht.
Vorgesetztenverhalten
Vieles habe ich schon unter dem Punkt Kommunikation gesagt. Ich finde die GF ist ein großer Knackpunkt, warum man hier nur halb so gerne auf Arbeit geht.
Als Beispiel ist das Verhalten den Mitarbeitern ggü. zu sagen. Es mangelt teilweise an Distanz und Professionalität. Die GF lässt einen spüren, ob man gemocht wird oder nicht. Gleichbehandlung ist nicht vorhanden.
Interessante Aufgaben
Es ist schon abwechslungsreich.
Gehalt/Sozialleistungen
Man wird nicht reich, aber es geht auch schlechter.
Karriere/Weiterbildung
Die Chancen stehen unter 5% eine fördernde Maßnahme oder Weiterbildung machen zu können und eine Karriereleiter sucht man vergeblich.