33 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
26 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 6 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ein cooler kreativer Haufen mit sehr herzlicher Unternehmenskultur
4,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Tolle Kolleg*Innen und offene, freundliche Vorgesetzte. Ein schönes Office in Frankfurt, die Möglichkeit zum HO, alles an Arbeitsausrüstung was man sich wünscht und immer ein voller Kühlschrank. Sommerfest und Weihnachtsfeier - zwischendurch gemeinsam die Donnerstage auf der Dachterrasse ausklingen lassen oder sich auch mal um 9:00 an der Siebträger zum Frühstück treffen. Klar gibt es auch stressige Projekte, anstrengende Kunden und auch die eine oder andere Überstunde (Agenturlife hallo) aber nirgendwo sonst wird die Unternehmenskultur so familiär gelebt wie bei ARTUS.
Work-Life-Balance
Wir reden hier von einer Agentur, da muss man immer mal mit ein zwei Überstunden oder knappen Deadlines rechnen. Aber verglichen mit anderen Agenturen ist es bei ARTUS meist harmlos. Man wird hier nicht für irgendwelche Awards noch übers Wochenende geknechtet ;) Zeiten werden getrackt. Man kann immer und überall im Homeoffice arbeiten. Und es wird den Mitarbeiter*Innen auch ermöglicht Stunden zu reduzieren, wenn man sich das wünscht.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt alles Mögliche an Leistungen: Jobrad, das Deutschlandticket wird fast komplett übernommen, Möglichkeit zur betrieblichen Altersvorsorge, man bekommt Sodexos (Lebensmittelgutscheine) und am Ende des Jahres eine Gewinnbeteiligung. Dafür befindet sich das Gehalt eher im unteren Durchschnitt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
ARTUS gleicht den CO2 Wert aller Mitarbeiter*Innen aus indem jeder ein Stück ARTUS-Wald besitzt (man kann die eigenen Bäume sogar tracken) und hat in der Vergangenheit bereits Kulturprojekte unterstützt.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe bei ARTUS viele tolle Menschen kennen gelernt. Der Zusammenhalt im Team ist super. Es gibt regelmäßige Teammeetings und Probleme werden offen angesprochen. Nach der Arbeit wird auch gern noch ein Bier zusammen getrunken oder eine Runde Mario Kart im Meetingraum eingelegt.
Vorgesetztenverhalten
Die GF bei ARTUS ist immer sehr freundschaftlich und offen. Mitarbeiter*Innen werden in Entscheidungen mit einbezogen und sind sehr Eigenverantwortlich unterwegs. Das ist einerseits toll und man hat viele Möglichkeiten, andererseits kommt dadurch vielleicht manchmal die Wertschätzung etwas kurz, man wird bspw. nicht befördert sondern muss als Mitarbeiter*In um alles bitten.
Arbeitsbedingungen
Tiptop, man bekommt alles, was man braucht und kann jederzeit Anfragen wenn man bspw. ein leistungsstärkeres Macbook benötigt. Das Büro ist groß, hell und einladend und man kann auch jederzeit im HO arbeiten.
Kommunikation
Es gibt eine regelmässige Feedbackkultur bei ARTUS. Die Kommunikation ist gut, könnte manchmal noch etwas besser / strukturierter sein weil es sich immer mal wieder im Kreis dreht - aber bei ARTUS wird auch immer daran gearbeitet, den Ist-Zustand zu verbessern und man kann als Mitarbeiter*In immer ansprechen was einem nicht gefällt. Das ist viel Wert.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind Projektabhängig. Mal gibt es krasse Projekte, Shootings zu denen man fährt oder ganze Kampagnen die man betreut. Und mal muss eben auch der Kleinkram erledigt werden. Die Kunden sind große Namen, dafür aber auch manchmal etwas monoton.
Wilder bunter Haufen mit schwierigen menschlichen Verhältnissen
3,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Die strikten Regeln und Maßnahmen rund um Corona - Die Möglichkeit ohne Diskussion von Zuhause aus zu arbeiten und mobiles Arbeiten aktiv zu fördern - Wer will, findet hier ein gutes Sprungbrett - Die technische Ausstattung, die ohne Kompromisse erweitert werden kann
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Die schleppende Kommunikation - Feedbackkultur soll gelebt werden, wird sie aber faktisch nur von oben nach unten - Viel Schein, wenig Sein
Verbesserungsvorschläge
Sprecht einfach mehr miteinander und identifiziert toxische Mitarbeiter, sonst rennen euch alle guten auf die Dauer weg oder wollen kein Teil hiervon sein. Und: Packt die Ellebogen wieder ein, haltet eure Versprechen und lernt wieder voneinander. Das war vor einiger Zeit wirklich ein lebendiges und förderndes Umfeld. Schade, dass sich ARTUS so entwickelt hat.
Arbeitsatmosphäre
Ich wurde vom ersten Tag aufgenommen, als wäre ich schon immer Teil des Teams. Im Nachhinein muss ich jedoch sagen: Wer nicht ständig auf seine Leistung aufmerksam macht, wird auch nicht gesehen.
Zwischen einigen Kollegen und Kolleginnen gibt es immer wieder Reibereien. Auch Mobbing wurde beobachtet, gegen das die Geschäftsführung nicht immer fair vorgeht. Bei einem anderen Vorfall hat die Geschäftsführung allerdings direkt durchgegriffen. Ich denke, es kommt auf die Personen an.
Die Personalabteilung kann leider gar nicht von persönlichem und beruflichen Feedback unterscheiden und fühlt sich schnell angegriffen.
Im Grunde muss man für diese Agentur als Mensch gemacht sein. Leider hat es sich in den letzten zwei Jahren bzw. seitdem einige Stakeholder das Unternehmen verlassen haben eher dahin entwickelt, dass Mitarbeiter:innen eher auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind und andere gern schlecht dastehen lassen.
Auch spannend: Wenn es Probleme im Team gibt, sollen diese möglichst selbst gelöst werden - unabhängig davon, wie prekär die Situation ist.
Image
Artus arbeitet für sehr große Marken und dort wird die Agentur auch sehr geschätzt. In der Marketingszene ist Artus nach meinem Gefühl eher nicht allzu bekannt.
Work-Life-Balance
Hab ich so noch nie erlebt. Später Kommen/Früher gehen - keiner schaut einen blöd an. So sollte Vertrauensarbeitszeit aussehen.
Karriere/Weiterbildung
Karriere und Weiterbildungsmöglichkeiten werden angeboten, wenn sie dem Fachbereich entsprechen, in dem man arbeitet. Auch interne Weiterbildungen sind möglich. Wie gesagt: Durch diese offenen Strukturen hat bei Artus jeder die Möglichkeit zu probieren, was er möchte. Dadurch entsteht ein riesiges Potenzial in fachlicher und menschlicher Weiterbildung.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt im Branchendurchschnitt eher im unteren Bereich. Im vergangenen Jahr wurden allerdings Gehaltsranges festgelegt, die das Gehalt war durchsichtig machen, allerdings auch dafür sorgen, dass es weniger Diskussionen gibt, frei nach dem Motto "Wem es nicht passt, der kann gehen". Das niedrige Gehalt wird mit regelmäßigen Partys und Teambuildingmaßnahmen versucht auszugleichen.
Es gibt einen Bonus, der einmal im Jahr ausgezahlt wird. Früher waren das etwa 2 Bruttogehälter, heute sind es ungefähr 10% vom Jahresgehalt, abhängig vom Überschuss, von dem 25% in die Belegschaft fließen. Ein Teil des Rests vom Überschuss erhält das Strategieteam (das im Übrigen mehr verdient, als der Rest der Agentur).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Müll wird getrennt und es gibt Pflanzen im Büro. Die Nutzung des ÖPNV wird bezuschusst, ebenso ein Jobrad.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe hier beides erlebt: Tiefe Freundschaften, aber auch harte Feindseligkeiten aus persönlichen Belangen heraus. Es ist stark abhängig davon, in welchem Team man landet und mit wem man direkt zusammenarbeitet.
Feedback von Kolleginnen und Kollegen wird oft als persönliche Kritik aufgefasst oder auf Teamleiter Ebene gar nicht ernstgenommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt nur wenige ältere Kollegen, aber diese werden aufgrund ihres enormen Wissens SEHR geschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Es finden zwar durch die GF regelmäßige Feedbackgespräche statt, diese sind aber nicht besonders zielführend und wirken eher gezwungen.
Von dem ersten Tag an hatte ich eigentlich das Gefühl, dass die Agentur nicht so sehr wachsen wollte, wie sie es wegen Corona getan hat. Personal, das sich unwohl fühlt wird also weniger ernst genommen, vielmehr wird hier an den Tag gelegt, dass man sich ja einen anderen Job suchen könne. Im Grunde möchte die Agentur wieder kleiner werden.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung ist okay, auch wenn es hier ebenfalls bei Problemen an der internen Kommunikation hängt. Es gab zumindest zu meiner Zeit keine Richtlinien zum Arbeitsschutz. Zwar werden Überstunden getrackt, sie brauchen aber eine "Genehmigung" durch die HR, um wirklich genommen zu werden. Wenn man die Stunden dann wirklich nehmen möchte, bekommt man hin und wieder noch Sprüche gedrückt wie "Wenn du meinst, dass dir diese Stunden zustehen, nimm sie".
Kommunikation
Die Kommunikation könnte viel besser sein - vor allem "von oben nach unten". Häufig werden hier einfache Sprüche geklopft. In Slack und Mails wird viel "heimlich" besprochen, das aber nie auf den Tisch kommt (obwohl das wohl besser so wäre).
Gleichberechtigung
Ich habe bisher nicht mitbekommen, dass jemand aufgrund seines Geschlechtes bevorzugt oder benachteiligt wurde. Der Frauen/Männer Anteil in der Agentur ist ausgeglichen.
Interessante Aufgaben
Die Kunden sind intensiv, aber auch sehr interessant. Hier entwickelt man sich nicht nur auf fachlicher, sondern vor allem auch auf menschlicher Ebene. Allerdings fände ich zwischen all den großen Brands ein paar kleine nicht unangebracht.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die wirklich absolut offene Kommunikation!
Arbeitsatmosphäre
Egal ob gemeinsam im offenen Arbeitsbereich oder lieber für sich in den kleinen Arbeitsboxen, Artus bietet mit seiner Lage innerhalb eines alten Industriegebäudes viele Möglichkeiten kreativ zu arbeiten.
Work-Life-Balance
Egal ob eine morgendliche Sporteinheit, der Thirsty-Thursday oder eine professionelle Massage, Work-Life-Balance wird nicht nur groß geschrieben, sie gehört zum Agenturprogramm!
Kollegenzusammenhalt
Besteht sowohl beim Arbeiten, als auch beim After-work Umtrunk!
Vorgesetztenverhalten
Hier wird auf gemeinsamer Augenhöhe gearbeitet, innerhalb sehr flacher Hierarchien.
Kommunikation
Offene Kommunikation wird groß geschrieben. Es gibt nichts worüber nicht offen gesprochen werden kann und wird.
Interessante Aufgaben
Namenhafte Firmen und Abwechslung. Egal ob Bewegtbild, Konzeption oder UI/UX, die Bandbreite ist groß und wächst. Erfahrungswert 100%.
Agentur im Wachstum, was im Herzen aber "das kleine Team zurücksehnt".
3,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Vor Ort herrscht generell lockere, nette Stimmung. Kaffeemaschine, Schaukel und Konsole laden in der Mittagspause dazu ein in der Pause oder nach dem Feierabend den Abend nett ausklingen zu lassen – war coronabedingt allerdings nicht oft der Fall.
Work-Life-Balance
Klassischer Fall von "Überstunden nur wenn sie sein müssen", allerdings haben sich Kollegen zu sehr dazu hinreißen lassen. "Das muss jetzt halt gerade sein", was dann aber zur Normalität wird. Hat sicher auch mit dem Zeitmanagement einzelner zu tun, aber auch Workload der wegen fehlender Kollegen aufs Team verteilt werden muss trägt dazu bei, dass viele zu viel machen. Letzten Endes muss jeder für sich entscheiden ob die Zeit für Arbeit oder Familie/Haushalt genutzt werden soll.
Karriere/Weiterbildung
Einige Kollegen:innen haben innerhalb der Agentur neue Stellen übernommen, während andere seit Jahren vertröstet werden. Weiterbildungen/Kurse kann man machen, solange man sich selber darum kümmert. Ob die Zeit dafür bleibt muss man dann halt sehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Wie in vielen "Hippen/lockeren" Agenturen wird mit der familiären Umgebung, Schaukel und Obstschale geworben. Alles schön und gut, aber das zahlt nunmal nicht die Miete. Gespräche ums Gehalt sind generell ein leidiges Thema, man muss sich erstmal bisschen beweisen und dann "hats ja doch nicht ganz gereicht". Man wird in einer Agentur sicher nicht reich als Angestellter und Goodies zu Weihnachten sind sicher eine nette Geste – "aber das zahlt nunmal nicht die Miete."
Kollegenzusammenhalt
Bestimmt Teamspezifisch, aber man muss zusammenhalten um den Job zu "überleben". Kundenbeziehung leider sehr getrimmt auf "nein können wir nicht sagen", dementsprechend wird hinter den Kulissen gemacht und getan damit man am Ende doch liefern kann.
Vorgesetztenverhalten
Auf der einen Seite teilweise wirklich gutes/wertvolles Feedback im Hinblick auf Projekte, wenn man denn konkret fragt. Andererseits merkt man, dass der Kontakt mit dem Tagesgeschäft fehlt und dadurch teilweise sehr unrealistische Vorstellungen herrschen, vor allem was Projektmanagement angeht.
Interne Probleme wurden leider lange ignoriert – obwohl Thematiken oft angesprochen wurden, teilweise großer Unmut innerhalb von Teams das Ergebnis war. Hier wird der Ball ans Team zurückgespielt, selber erstmal eine Lösung zu finden. Es gibt aber auch Bereiche in denen ein Angestellter nichts machen kann und somit der Arbeitgeber einfach in der Verantwortung steht eine Lösung zu finden.
Arbeitsbedingungen
Verschiedene Räume in denen man sich relativ frei "Einbuchen" kann, Technik war zeitgemäß und einen Monitor für daheim kann man sich auch mitnehmen wenn man fragt.
Interessante Aufgaben
Es kommen hin und wieder "aufregende Kampagnen ins Haus geflattert", die eigentlich viele Aufregende Möglichkeiten bieten. Ich persönlich war jedoch von solchen Projekten irgendwann sehr abgeschreckt. Da diese mit ungenügender Kommunikation innerhalb der Agentur und unklarer Rollenverteilungen mit Externen durchgeführt wurden, fühlten sich diese Projekte teilweise unprofessionell, chaotisch und letztendlich unbefriedigend an.
Ansonsten "business as usual", man rennt dem Tagesgeschäft hinterher.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Führungsstil
Verbesserungsvorschläge
Struktur und Prozesse!, neue Kunden
Arbeitsatmosphäre
Gut :) man kann viel Spaß haben.
Image
Kann ich nicht viel zu sagen. Die Agentur ist leider außerhalb von Frankfurt nicht sehr bekannt.
Work-Life-Balance
Der Workload ist zwar hoch - eigentlich auch anhaltend hoch, aber man kann ziemlich flexibel seine Termine planen und muss nicht zwingend ins Büro kommen.
Karriere/Weiterbildung
Inwiefern man innerhalb des Unternehmens aufsteigen kann, das weiß ich leider nicht. Einem werden auch keine Zukunftsaussichten gegeben. Weiterbildungen darf man allerdings immer machen, wenn man sich selbst darum bemüht. Das ist super!
Gehalt/Sozialleistungen
Lässt zu wünschen übrig - leider. Ich habe sogar mitbekommen, dass einige Kollegen bei Weitem weniger verdienen und sich teilweise nicht mal eine eigene Wohnung leisten können. Das sollte doch nicht so sein? Man kann allerdings mit den Verantwortlichen sprechen und nach mehr Gehalt fragen. Ich finde es nur schade, dass es nicht von selbst kommt.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist toll! Es wird einem immer geholfen und man ist mit keinem Problem allein. Auch in anderen Teams habe ich das mitbekommen. Davon profitiert die Firma sehr.
Umgang mit älteren Kollegen
Siehe oben - jeder ist gleich.
Vorgesetztenverhalten
Ich denke nicht, dass eine Führung "ohne Führung" funktioniert. Prinzipiell wünscht man sich es ja, keinen Chef zu haben, der einen kontrolliert oder Aufgaben zuweißt, aber funktionieren tut es eher weniger. Hier geht es auch weniger um Kontrolle, sondern eine unterstützende, anleitende Position. Die Agentur ist schnell gewachsen und die alten "Prozesse" funktionieren mit so vielen Mitarbeitern nur noch bedingt. Es wäre toll, wenn Strukturen und Prozesse eingeführt werden würden.
Arbeitsbedingungen
Ganz okay. Man bekommt alles, was man braucht - man muss nur danach fragen ;)
Kommunikation
Von der Führungsebene wird zwar immer gesagt, dass alles transparent läuft und man alles weitergibt. Das ist aber leider nicht immer der Fall. Es gibt doch vieles, was zurückgehalten wird. Jedoch kann man, an Projekten mitwirken, die die Agentur betreffen. --> Mitarbeitergeführtes Unternehmen. Es wir auf jeden Fall mehr kommuniziert als ich es von vorherigen Arbeitgebern kenne.
Gleichberechtigung
Ich habe nie erfahren, dass irgendwer nicht gleich behandelt wurde.
Interessante Aufgaben
Anfangs fand ich die Aufgaben sehr interessant, aber irgendwann schleicht sich die Routine ein. Man ist leider auch sehr an die Konzernstruktur des Kunden gebunden, was oft in Ernüchterung endet.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Offenheit für Wünsche und Vorstellungen des Einzelnen, das moderne Verständnis von Arbeit, die Wertschätzung in der Kommunikation.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Fokus auf strukturierteres Onboarding, hier sind evtl. ein paar mehr Regeln und "eine kürzere Leine" für den Anfang gar nicht schlecht!
Arbeitsatmosphäre
Ich habe selten eine so produktive, hilfsbereite und verständnisvolle Arbeitsatmosphäre erlebt. Der Claim "Wir haben Bock! wird durch und durch gelebt. Wer Bock hat, strengt sich an, geht evtl. auch einmal eine Meile extra und will beitragen. Ich fühle mich rundum wohl.
Image
Underdog-Image mit Vor- und Nachteilen. Da ist definitiv Raum für Verbesserung, da man sich mit den eigenen Projekten auf keinen Fall verstecken muss, ganz im Gegenteil. Nachteil ist, dass P&G das eigene Agenturnetzwerk nicht offen kommuniziert.
Work-Life-Balance
Wer projektorientiert für dynamische Marken arbeitet, weiß, dass Überstunden anfallen, wenn sie notwendig sind. Genauso heißt es aber auch, dass dann früher Feierabend ist, wenn es möglich ist. Private Termine können in Absprache mit dem Team problemlos wahrgenommen werden.
Karriere/Weiterbildung
Hier ist Eigeninitiative gefragt. Wer nach mehr fragt, erhält mehr. Vor allen Dingen auch das notwendige Vertrauen, das auch umsetzen zu können. Bzgl. Fortbildungen lohnt sich ein Gespräch mit dem zuständigen Ansprechpartner.
Gehalt/Sozialleistungen
Agenturgehalt mit attraktivem Bonussystem und allen Sozialleistungen, die man auch von großen Netzwerkagenturen gewohnt ist. Darunter zählen Sodexo-Gutscheine, sowie vermögenswirksame Leistungen nach der Probezeit. Wer ein Jobrad möchte, oder auf eine Bezuschussung via Jobticket hofft ist ebenfalls bei ARTUS genau richtig!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Beanstandungen - sogar bzgl. gender-gerechter Sprache wird ein Workshop angeboten, um das Thema professionell und unbefangen angehen zu können. Super!
Kollegenzusammenhalt
Von Tag eins an erste Sahne. Keiner ist allein, Probleme werden angepackt. Diskussionen wird nicht aus dem Weg gegangen. Mal laut, mal leise, aber immer zielführend.
Umgang mit älteren Kollegen
Absolutes Highlight, dass bei ARTUS sogar Kollegen kurz vor der Rente stehen und dennoch mittendrin mitmischen!
Vorgesetztenverhalten
ARTUS lebt eine flache Hierarchie und setzt statt klassischer Inhaberstrukturen auf eine erweiterte Geschäftsführung mit Mitarbeiter-Counterparts aus den einzelnen Teams. Ein "Vorgesetztenverhalten" gibt es so nicht ... es ist alles kollegial und fair geregelt.
Arbeitsbedingungen
Homeoffice ohne Beanstandung, aktuellste Hardwareausstattung, Vertrauensarbeitszeit ohne Mikromanagement ... was will man mehr? Ach so, na klar: regelmäßige Mindfulness/Meditation, sowie Sport online!
Kommunikation
Von nichts kommt nichts - das gilt besonders für eine Agentur in Reinform wie ARTUS. Wer fragt, dem wird sofort und ohne Kompromiss geholfen. Entscheidungen der Geschäftsführung werden beinahe basisdemokratisch mitgeteilt und wenn gewünscht auch besprochen. Ich halte dabei eine gewisse Eigeninitiative für wichtig wie auch richtig.
Einen einzigen Stern Abzug gibt es dann doch für die Kehrseite der Medaille: Bei aller Offenheit und lockeren Strukturen an vielen Stellen geht stellenweise der Überblick für eine gemeinsame Arbeitsstruktur etwas verloren. Aber auch hier gilt - wer sich einbringt und fragt, kann viel verändern und mitgestalten. So wird die Herausforderung zur Chance.
Und man kennt es ja ... wie es in den Wald hineinschreit, schreit es auch in den allermeisten Fällen zurück.
Gleichberechtigung
Bei ARTUS darf jeder so sein, wie er es will. Das sollte allerdings 2021 auch selbstverständlich sein.
Interessante Aufgaben
Coole Kunden führen zu interessanten Aufgaben und das auch auf internationalem Niveau. Zu typischen Aufgaben im digitalen Accounting kommen Großprojekte auch für TV vor - absolut spannend und durchaus herausfordernd.
...nicht so toll. Man fühlte sich ständig beäugt...
Kollegenzusammenhalt
...einige Kollegen waren wirklich super. Bei anderen Kollegen kam das Gefühl auf, dass sie förmlich darauf warten bis man sich einen Fehltritt erlaubt, um dann einen in die Pfanne zu hauen...
Vorgesetztenverhalten
...da hätte ich mir bessere Kommunikation gewünscht...
Kommunikation
...miserabel. Hatte den Eindruck, dass sich vieles hinter dem Rücken abspielt, statt face to face...
Interessante Aufgaben
...Potenzial der Mitarbeiter erkennen & eventuell für andere Aufgabenbereiche einsetzen...
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Möglichkeit für dauerhafte Arbeit aus dem Home Office
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Miserable Kommunikation
Verbesserungsvorschläge
Einen richtigen Personaler einstellen.
Image
Artus betreut einige P&G Brands. Doch nennt P&G seine Agenturen nicht namentlich, daher ist das Image der Agentur eher Lowkey.
Work-Life-Balance
Naja Agenturlife eben...
Karriere/Weiterbildung
Den Mitarbeitern werden Fortbildungen bezahlt, jedoch werden jungen Mitarbeitern keine Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens aufgezeigt.
Kollegenzusammenhalt
Abhängig von der Teamzugehörigkeit
Arbeitsbedingungen
Gute mediale Ausstattung und Tools für den Arbeitsalltag.
Kommunikation
In Sachen Kommunikation muss bei Artus einiges geschehen. Wichtige Themen werden nicht thematisiert. Ein On-Boarding neuer Mitarbeiter war bisher nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Für Festangestellte gibt es Sodexo‘s, jedoch keine Vermögenswirksamen Leistungen oder Möglichkeit für eine betriebliche Altersvorsorge. Solides Gehaltslevel im Agenturbereich. Jedoch wird dieses sich nur marginal erhöhen.
Interessante Aufgaben
Aufgaben werden nicht nach Fähigkeiten vergeben. Vielmehr pickt sich die Führungsriege die interessantesten Jobs heraus. Junge Mitarbeiter werden bewusst für kleine oder „niedere“ Arbeiten eingestellt ohne Aussicht auf Weiterentwicklung.
Vielen Dank für dein Feedback. Es ist uns immer wichtig zu wissen, was wir besser machen können und wo wir noch dran arbeiten müssen. Wenn das mit den vermögenswirksamen Leistungen, die wir im Übrigen anbieten und mit dem maximal zulässigen Betrag bezuschussen, untergegangen ist, werden wir uns Bemühen, das ausser im Vorstellungsgespräch, Angebot und in den Gehaltsverhandlungen noch deutlicher zu kommunizieren, damit hier keine Missverständnisse aufkommen können. Und natürlich haben wir uns www.tafelrundederboomer.de direkt mal gegönnt. Funzt nur leider nicht auf unseren Nokias 6110. Werden wir aber sicher noch fixen.
Basierend auf 39 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird ARTUS interactive durchschnittlich mit 4,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Marketing/Werbung/PR (3,8 Punkte). 60% der Bewertenden würden ARTUS interactive als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 39 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gleichberechtigung und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 39 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich ARTUS interactive als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.