Nicht mehr Empfehlenswert...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kantine, die Leute die da Tag ein, Tag aus ihr Bestes geben und der Zusammenhalt. Spannendes Arbeitsumfeld und ein aktiver Betriebsrat.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Crunsh, keine Entlastung, schlechte Kommunikation und der Kopf stinkt hier oft vom Kopf an. Man erwartet von Mitarbeitern Dinge, die vom Management nicht ansatzweise vorgelebt werden und lässt sich dann auch noch negativ über Mitarbeiter aus.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Leute einstellen um die Bereiche zu entlasten, die unter dem brutalen Workload kollabieren zu drohen. Das Unternehmen ist nur sehr Vertriebsgesteuert (erweckt zumindest den Eindruck), für die Bereiche dahinter gibts kein Budget.
Arbeitsatmosphäre
.... wird leider immer schlechter. Man ist bemüht die Arbeitsatmosphäre zu verbessern, verspricht Verbesserungen die dann doch nicht oder erst sehr sehr spät erfolgen. Man versucht die Unternehmenskultur mit aberwitzigen Projekten am Leben zu halten, setzt diese aber nicht konsequent um, sondern dienen eher für die kurzfristige Bespaßung. Man hält sich dabei nicht mal an eigene Vorgaben wie z.B. Meetingkultur. Man spricht darüber, man setzt die gewünschten Änderungen vielleicht 2-3 Tage um und ist wieder im alten Modus.
Kommunikation
Regelmäßige, wöchentlicher Call findet statt. Mit das positivste... allerdings ist dort Kritik oder Vorschläge nur bedingt gerne gesehen. Eine Funktion sich anonym zu äußern, wurde abgeschafft. Seit dem ist der Call sehr "still" geworden...
Kollegenzusammenhalt
Das ist mit wohl das beste an Arval. Die meisten Kollegen und Kolleginnen hauen sich echt rein und tun Ihr bestes. Treu dem Motto: "Irgendwie bekommt man das schon hin..."
Work-Life-Balance
Gibt es eigentlich nicht mehr wirklich. 3 Home-Office-Tage sind nicht schlecht, es gibt diverse Angebote die aber zum untersten Standard gehört und man sich darauf was einbildet. Viele Abteilungen leiden unter massiven Arbeitsvolumen, wo keine Abhilfe geschaffen wird.
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterschiedlich, es gibt Vorgesetzte die ihren Laden im Griff haben und eine gute Führungsqualität aufweisen, Entwicklungsmöglichkeiten fördern und den Mitarbeitern so gut es geht den Rücken frei halten. Aber es gibt auch mindestens genau so viele schlechte Vorgesetzte, die Ihre Macht nutzen um Mitarbeiter klein zu halten. Die Zielsetzungen sind dabei teilweise unrealistisch, was weniger mit der Zielsetzung im Mitarbeitergespräch zu tun hat (hier gibt es klare Richtlinien), sondern viel mehr bei der Steuerung von zusätzlicher Arbeit, die erledigt werden muss. Overload ist hier an der Tagesordnung und wenn was nicht erledigt werden kann, ist er Mitarbeiter schuld. Darüber versuchen einige Vorgesetzte ihren Mitarbeitern zu sagen, wie sie sich mit Kollegen und Kolleginnen verhalten sollen, leben das aber in keinster Weise vor.
Interessante Aufgaben
Das Themenfeld ist spannend und entwickelt sich immer weiter. Es wird definitiv nicht langweilig.
Gleichberechtigung
Man ist bemüht...
Arbeitsbedingungen
Die Büroausstattung ist Standard und Ok, nicht schlecht, teilweise aber auch in die Jahre gekommen. Gearbeitet wird im Großraumbüro oder im HomeOffice bzw. mobiles Arbeiten (das nur die mobile Arbeit von zu Hause beinhaltet), Laptop und ggf. bis zu 2 Monitore, einer billig Tastatur und Maus, sowie iPhone werden zur Verfügung gestellt. Die IT-Systeme sind eine Vollkatastrophe, modern ist hier eigentlich kaum was. Sehr viel manueller Workload, fast alles ist Handarbeit, kaum Automatismen. Dringend benötigte Tools benötigen Teils 1, 2 oder 3 Jahre oder kommen nie...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wir reden hier über eine Auto-Leasing-Gesellschaft, das Geschäftsfeld ist bereits in Widerspruch in sich. Das Sozialbewusstsein, es gibt ein paar kleinere Aktionen, man ist hier bemüht, meiner Meinung aber mehr Schall und Rauch. Wird in meinen Augen nicht wirklich, ernsthaft gelebt, sondern ist eher eine Randerscheinung, weil man das halt machen muss.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist eher unterdurchschnittlich und nicht Marktgerecht. Sozialleistungen: Standard, der Betriebsrat ist aber sehr aktiv und bemüht die BV um Leistungen zu erweitern.
Image
Puh, hat in den letzten Jahren definitiv abgenommen. In und kurz nach Corona, war die Stimmung und das Feeling richtig gut. Die Leute (auch ich) haben positiv über das Unternehmen gesprochen. Inzwischen ist davon kaum noch was zu sehen oder zu merken.
Karriere/Weiterbildung
Das kommt halt echt darauf an wen man als Vorgesetzten hat. Grundsätzlich kann man bei Arval Karriere machen und bietet auch die Möglichkeit auf spannende, interne Wechsel und Veränderung. Das ist eins der wenigen Dinge die halbwegs gut funktionieren können.