Eigenverantwortliches Arbeiten und Unterstützung des Arbeitgebers, wo es notwendig ist, gehen miteinander einher.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn man auf selbstverantwortliches Handeln steht, gerne seinen eigenen Ermessensspielraum hat, und auch einmal fantasievoll und kreativ reagiert, wenn nicht alles zu 100 Prozent komplett strukturiert läuft, dann ist AS bauer ein Arbeitgeber, bei dem es sich gut arbeiten lässt.
Wichtig ist im übrigen auch selbstreflektiertes Handeln, Fehler dürfen gemacht werden, aber sollten nicht auf andere geschoben werden, das kommt nicht gut an.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schwer zu sagen. Sicherlich gibt es Situationen wo man sagen möchte, der Arbeitgeber könnte einen noch mehr "an die Hand" nehmen, könnte einem in stressigen Situationen am liebsten den kompletten Stress abnehmen, aber so funktioniert es eben auch nicht. Gäbe es etwas richtig schlechtes, würde ich die Seminare schon längst woanders durchführen, insofern... ein guter Arbeitgeber
Arbeitsatmosphäre
Im Rahmen meiner Tätigkeit (Schulungen zu gesundheitsrelevanten Themen) stoße ich durchaus auf eine von flachen Hierarchien geprägte offene Unternehmenskultur. Viele Mitarbeiter/-innen zeigen sich im Umgang miteinander freundlich und respektvoll. Wenn im Unternehmen erkannt wird, dass es einmal aufgrund von gängigen Konflikten am Arbeitsplatz zu schlecht lösbaren Unstimmigkeiten kommt, versuchen die Führungskräfte lösungsorientiert zur Seite zu stehen.
Kommunikation
Die sowohl formelle als auch informelle Kommunikation im Unternehmen möchte ich als gut bezeichnen. In erster Linie ist Kommunikation für mich immer im Zusammenhang mit wertschätzendem Dialog und Austausch zu sehen.
Im informellen Bereich der Kommunikation gibt es natürlich auch den berühmten Flurfunk, der jedem Unternehmen bekannt sein dürfte, hier müssen hin und wieder auch einmal Wogen geglättet werden, aber das dies dann auch mit der nötigen Portion Gelassenheit geschieht, ist den Führungspersonen anzurechnen.
Kollegenzusammenhalt
Im Rahmen meiner Arbeit bin ich immer wieder dankbar für bestimmte Vorbereitungen, die von einigen Kollegen/-innen im Vorfeld meiner Tätigkeit erledigt werden. Dies verschafft mir ein gutes Zeitpolster kurz vor Seminarbeginn, und reduziert Stress. Es ist dann selbstverständlich sich dafür zu bedanken und hin und wieder auch ein offenes Ohr für sein Gegenüber zu haben. Im Gegenzug versuche ich auch, wo es möglich ist, für den ein oder anderen Kollegen eine Erleichterung im Arbeitsalltag zu schaffen( und wenn es das Tässchen Kaffee ist, was man einfach einmal kocht und an den Tisch bringt)
Work-Life-Balance
Work Life Balance ist in aller Munde, und kann stetig verbessert werden. Ich bin froh darum, dass sich auch meine Firma, in der ich beschäftigt bin, hier auf den Weg gemacht hat. Ich möchte hier 4 Punkte vergeben und betonen, dass es einerseits durchaus Verbesserungspotential geben kann, andererseits beginnt Work-Life Balance für mich aber schon am Arbeitsplatz. Von den neuen Räumlichkeiten in Marl bin ich begeistert. Ich kann mich in den Pausen zurückziehen, es gibt sogar die Möglichkeit ein gutes Stück Natur auf einer großen Terrasse zu genießen, alle Räume strahlen Behaglichkeit aus. Interessanterweise nehme ich folglich Stress nicht mehr in der Dimension wahr, wie ich es vlt. zuvor getan habe.
Insgesamt ist der Arbeitgeber offen für gesundheitsrelevante Vorschläge, sie werden von ihm auf Umsetzung und Machbarkeit sowie natürlich auch auf Kosten hin überprüft.
Vorgesetztenverhalten
Ehrlicherweise hätte ich hier bei einer Bewertung vor cirka 1,5 Jahren vlt. maximal drei Punkte vergeben, zu hoch war die Fluktuation, und zu unangemessen oftmals das Verhalten von Vorgesetzten bestimmter Abteilungen. Es war der so genannte "Wurm drin".
Erstaunlicherweise und man muss auch sagen "Gott sei Dank" war die Geschäftsführung dabei aber immer selbstkritisch genug, auch sich zu hinterfragen, wieso es so lief, wie es lief, und hier auch eigenes Verhalten nachhaltig zu ändern.
Mit gefällt der Ansatz der Geschäftsführung,an einem Wertekodex festzuhalten. Gewisse Grundwerte muss ein Unternehmen ausstrahlen und leben, bzw. müssen Vorgesetzte auch leben. Wenn ich möchte, dass meine Mitarbeiter/-innen sich gut mit dem Unternehmen und deren Inhalten identifizieren können, brauche ich einigermaßen empathische Vorgesetzte., die auch ein Gespür dafür haben, was ihre Mitarbeiter/innen benötigen. Ich persönlich fühle mich von der Geschäftsführung fair behandelt.
Gleichberechtigung
Es gibt ein natürliches Gefühl/Gespür dafür, unabhängig von dem Geschlecht, was jemand kann, und was er vlt. auch dazulernen möchte.
Ich habe noch nie den Satz gehört, dass ich als Frau dieses oder jenes nicht kann, oder mir Aufstiegschancen verwehrt werden. Geschätzt wird im Unternehmen, dass sich egal wer auf den Weg macht, und sich ausprobiert und schaut, wie weit er karrieretechnisch gehen möchte. Klar ist aber auch, dass in bestimmten inhaltlichen Positionen die Mann oder Frau in der Firma besetzen, "Riesenkarrieren" einfach nicht möglich sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Gerade die Erfahrungswerte und auch die Besonnenheit in vielen Arbeitssituationen wird glaube ich hier besonders hoch angerechnet. Ich habe oft erlebt, dass jüngere Kollegen/-innen froh darüber waren, wenn die langjährigen Mitarbeiter/-innen Ihnen etwas unter die Arme greifen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich fühle mich gut bezahlt
Image
Viel kann ich hier nicht dazu sagen, habe mir darüber ehrlich gesagt wenig Gedanken gemacht. Positiv aufgefallen ist mir allerdings, dass die Geschäftsführung sehr regelmäßig an Wohltätigkeitsorganisationen spendet, und dies auch nicht macht, um sich ein bloßes Image zu geben, sondern wirklich dahinter steht.
Karriere/Weiterbildung
Wer sich weiterbilden möchte hat auch entsprechende Möglichkeiten. Ablehnungen von bestimmten nicht für den Arbeitsplatz relevante Weiterbildungen hat es auch schon in der Vergangenheit gegeben.
Welcher Arbeitgeber schaut nicht auf den Kosten Nutzen Faktor von Weiterbildungen, und wie brauchbar Sie wirklich für das Unternehmen sind.