Rückwärtsgewandter Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das man sich aufgrund der Rechtsform des Unternehmens sicher sein kann, dass keine Profit-Orientierung durch einzelne Personen stattfinden.
Die eigentliche, grundlegende soziale Haltung gegenüber der Gesellschaft.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das an den falschen Stellen gespart wird.
An der IT und EDV Infrastruktur, den ausgeschriebenen Stellen (obwohl dringend benötigt), den Sanierungen der Gebäude und alltäglichem Verbrauchsmaterial.
Dieses Geld wird an anderen Stellen unnötig ausgegeben, z.B. unnötige Werbe- und PR Aktionen.
Verbesserungsvorschläge
Wie man Arbeitnehmer sieht sollte grundlegend verändert werden.
Wertschätzung sollte spürbar sein.
Die Ausbilder
Fachlich sowie pädagogisch total ungeeignet, diverse Allgemeinbildung fehlt
Spaßfaktor
Muss mich jeden Tag aufs neue motivieren.
Aushalten kann man das nur mit Blick auf die Prüfung.
Der Kundenkontakt kann manchmal Spaß machen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Es wird wenig Zeit zum Lernen zur Verfügung gestellt. Praktika und Auslandsaufenthalte sind nicht gewünscht.
Die Ausstattung und das Gebäude sind mehr als alt: defekt und marode
Azubis werden hier ganz klar als billige Arbeitskraft gesehen.
Variation
Die Tätigkeiten sind abwechslungsreich, auch wenn diese nicht konkret in den anderen Abteilungen durchgeführt werden, sondern mit der Ausbilderin zusammen.
Respekt
Respekt ist diesem Arbeitgeber ein Fremdwort.
Der Umgangston ist stets unterirdisch.
Karrierechancen
Es wird deutlich gemacht, dass man sich keine Hoffnungen auf eine Übernahme machen soll.
Arbeitsatmosphäre
Keine Teamgeist bildende Tätigkeiten
Ausbildungsvergütung
Ausbildungslohn nach Tarif des öffentlichen Dienstes, allerdings Auszahlungstag häufiger mal unterschiedlich
Arbeitszeiten
Während Corona wurden Azubis genötigt, sich Minus-Stunden "freiwillig" anrechnen zu lassen.
Auch nach Rücksprache, bzw. Hinweis darauf, dass Azubis keine Minusstunden machen können / dürfen erfolgte keinerlei Einsicht