Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Kein Logo hinterlegt

ASCAVO 
AG
Bewertung

Alter Wein in neuen Schläuchen. Besser zu einem IG Metall Unternehmen oder doch selbstständig machen.

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt wird pünktlich überwiesen und im Großen und Ganzen wird sich an die arbeitsrechtlichen Grundprinzipien gehalten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wenn man sich die Bewertungen über Semtrac und Boreales richtig durchliest, wird man merken wie der Hase läuft. Wenn es läuft gut, aber wehe der Umsatz passt nicht. Zur Covid-19 Pandemie sah das anders aus und so wird es auch wieder aussehen, sobald einmal die Auftragslage entsprechend dünn wird. Ansonsten gar kein Betriebsrat unter Tarifvertrag angewendet wird kann sich jeder seinen Rest denken.

Verbesserungsvorschläge

Anstatt Kapital aus dem Unternehmen herauszuziehen auch mal investieren

Arbeitsatmosphäre

Wenn man alleine strukturiert arbeiten kann alles gut, sobald Vorgesetzte involviert sind eine reine Katastrophe. Insbesondere die einschlägig bekannten Personen welche ihr Gehalt absolut nicht verdient haben. Ja sie sind Equity Partner, aber sollte es Verhalten ist einfach unverschämt und bodenlos.

Kommunikation

Es wird natürlich nur das kommuniziert was entsprechend förderlich ist, ansonsten wird alles unter den Tisch gekehrt oder totgeschwiegen. Eine offene Feedbackkultur existiert auch nicht, da diese von der Auftragslage und der Lust und Laune der Führungskraft abhängt. Lasst euch nichts einreden und passt bitte auf, da ihr schneller das Messer im Rücken habt als ihr denkt.

Kollegenzusammenhalt

Aufgrund der Prämisse dass die Kollegen sich kennen und fachlich teilweise Koryphäen sind, macht es Spaß. Aber im Gesamtkontext reden wir hier von 10 bis 20% des gesamten Jobs.

Work-Life-Balance

Sobald mal wieder die Luft brennt oder die Auftragslage entsprechend dünn ist wird sich das entsprechend ändern. Es ist ein stetiger Wechsel zwischen Himmel und Hölle.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte sind ja meist Equity Partner und dementsprechend natürlich an einer kostenschonenden Umsetzung und Führung interessiert. Ansonsten wären persönliche Interessen der Führungskräfte durchgesetzt auf direkten oder indirekten Wege und persönliche Situation meist nicht berücksichtigt. Aus der Erfahrung aus der Vergangenheit kann ich sagen, glaubt nicht jedem Lächeln.

Interessante Aufgaben

Es ist eben ein Standard KVG Geschäft. Da die Vorgesetzten teilweise nicht die Regularien und oder die operative Basis kennen, würde ich nicht so viel entsprechende Kompetenz voraussetzen. Es gibt Kollegen die können aufgrund ihrer jahrelangen Erfahrung die entsprechend interessanteren Dinge umsetzen, aber in der Regel reden wir hier von normal 08 15 Tätigkeiten, welche jeder Werkstudent nach einer Anleitung erledigen kann.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung bedeutet hier dass manche gleicher als gleich sind und andere mit einem anderen Maßstab gemessen werden. Akzeptiert einfach die Devise, ihr müsst es akzeptieren und euch umkrempeln. Am Ende ist es ein Dienstleistungsunternehmen und kein Konzern!

Umgang mit älteren Kollegen

Was will man denn machen, wenn die Belegschaft entsprechend alt ist muss man auch mit den Kollegen entsprechend umgehen. Dementsprechend handelt es sich nicht um eine hygienefaktor, sondern um eher die Tatsache, dass man diese Mitarbeiter auch bei der Stange halten muss.

Arbeitsbedingungen

Projekt und Vorgesetzten abhängig, es kann Himmel und Hölle zugleich sein oder im Monat und Wochenrhythmus wechseln. Auf jeden Fall mit den Chaoten aus Hamburg und dem einen Vorgesetzten kann man einfach nicht arbeiten. Den einen Vorgesetzten aus München sollte man auch mit Vorsicht genießen. Ansonsten eher Standard und nichts über den Branchendurchschnitt hinweg. In der Regel findet die Benachteiligung bei den Arbeitsbedingungen in den Details statt, das Wegezeit nicht gezählt werden, das Urlaub projektspezifisch ungeplant werden muss, Zusagen vergessen werden oder irgendwas auf einen ominösen Umsatz geschoben wird. Das wahre Gesicht der Firma zeigt sich meistens dann wenn es ihr wirtschaftlich schlecht geht...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Für vollständig remotefähige Projekte quer durch die Republik zu reisen naja ich weiß ja nicht den Rest soll jeder selbst beurteilen

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist abhängig von der Verhandlung und dem Druck bei der Einstellung. Ansonsten erwartet keine großen Sprünge und seid euch gewiss eure Führungskraft wird mindestens das Doppelte von euch verdienen. Bonus bewegt sich im Rahmen, so weiter Umsatz erfüllt wurde ansonsten ist es ein klassisches Beratungsgeschäft. Der Mitarbeiter hat zu liefern ansonsten würde er aussortiert. Also vergesst die ganze Geschichte mit Teamspirit und so denk dran, am Ende ist sich jeder selbst der Nächste.

Image

Aufgrund der Prämisse das eine Monopolstellung erreicht wurde, leidet entsprechend auf das Image. Hinter vorgehaltener Hand wird ganz klipp und klar kommuniziert, aufgrund des Mangels an sinnvollen unverfügbaren Alternativen sind sie eben da. Ansonsten ist es wie überall im Beratungsumfeld es hängt sehr stark von Mitarbeiter ab. Kollegen aus Stephanskirchen sind teilweise sehr gut, wobei Kollegen aus Köln entsprechend so lala sind.

Karriere/Weiterbildung

Was will man in einem kleinen mittelständischen Unternehmen an Karriere machen? Es wird niemals eine Intention geben es größer werden zu lassen, vorher verkauft man es an eine große Beratung. Und Karriere bzw die Interpretation von Karriere ist immer Mitarbeiter abhängig. Es wird nur das geschult was notwendig ist oder extern vorgegeben ist. Gehalt ist nach dem neuen Angeboten der Konkurrenz eher im Durchschnitt bis unterer Durchschnitt. Der Rest ist aber wie gesagt immer Verhandlungsmasse. Bevor ich noch mal SAP Beratung, gehe ich lieber in den Sales, da man hier auch entsprechend bezahlt wird.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Jörn-Eckart WolffBusiness Development / HR

Liebe ehemalige Kollegin / lieber ehemalige Kollege,

zunächst einmal vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für eine so ausführliche Bewertung genommen haben. Wir sind dankbar für Ihre lobenden Worte, aber auch für ihre konstruktive Kritik, denn daraus wollen wir lernen und uns als Arbeitgeber stetig weiterentwickeln.

Es freut uns, wenn Sie die fachliche Expertise der Kolleginnen und Kollegen sowie die Zusammenarbeit in den Teams positiv hervorheben. In Ihrem Feedback schildern Sie aber auch zahlreiche Kritikpunkte und wir finden es bedauerlich, dass Sie diese Punkte erst heute, 3 Jahre später, in ihrer Bewertung nennen. Gerne können Sie sich aber auch jetzt noch direkt bei mir melden, um sich detaillierter und vielleicht auch verständiger über Ihr Feedback auszutauschen.

Exemplarisch möchte ich auf drei negative Punkte Ihrer Bewertung eingehen, um eine sachliche Richtigstellung, die auch für ihre andere Anmerkungen gelten können, zu verdeutlichen:

Die ASCAVO AG ist eine Aktiengesellschaft und keine Partnerschaft – es gibt daher keine Equity-Partner.

Wir legen ein sehr großes Augenmerk auf die Ausbildung unseres Teams und die Weiterentwicklung unserer Lösungen. Wir investieren daher in diese Bereiche erheblichen zeitlichen und finanziellen Aufwand. Die Kenntnis über genaue Investitionssummen oder „Kapitalentnahmen“ können nur aus dem Geschäftsbericht entnommen werden bzw. werden von den Aktionären unter kritischer Prüfung des Aufsichtsrats auf der Hauptversammlung verabschiedet.

Das Feedback in vielen Jour Fixe-Gesprächen, sowohl von Führungskräften als auch von Mitarbeitenden, ist in der Regel sehr positiv, das spiegelt sich auch in den Bewertungen auf dieser Plattform wider. Natürlich kann es auch mal Ausnahmen geben, aber es herrscht bei uns immer eine Kommunikation auf Augenhöhe und auf eine gute Fehler- und Feedbackkultur über unsere wenigen Hierarchieebenen hinweg legen wir sehr großen Wert. Schade, dass Sie das subjektiv leider nicht wahrnehmen konnten.

Abschließend noch ein Hinweis: wir beschäftigen in unserem Team keine „Chaoten“, weder im Vorstand noch in unseren Beratungsteams. Wir sind alles Beraterinnen und Berater mit großer Expertise und legen sehr großen Wert auf ein wertschätzendes und diskriminierungsfreies Miteinander.

Dennoch vielen Dank für die Bewertung. Für Ihren weiteren Werdegang wünsche ich Ihnen alles Gute.

Jörn-Eckart Wolff

Anmelden