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Bewertung

Familienfreundlich beworben - Fehlanzeige!

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei carebyphone GmbH in Flensburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

nichts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

1 Jahr vorher geplanter Urlaub wird eine Woche vor Antritt abgelehnt.
Nicht familienfreundlich.
Es wird nicht wirklich auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingegangen, auch mit Attest nicht.

Verbesserungsvorschläge

Geht mehr auf die Mitarbeiter ein!
Gebt denen ein gutes Gefühl zur Arbeit zu kommen und zeigt mehr Empathie.

Ein Obstkorb, der einmal die Woche kommt, reicht da sicherlich nicht aus.

Arbeitsatmosphäre

Mit den richtigen Leuten ist es sehr angenehm zu arbeiten. Aber man sollte nicht zu viel quatschen, Späße treiben oder sonstiges! Die Vorgesetzten haben einen dann auf dem Schirm.

Kommunikation

Leider Gottes meistens einseitig. Man darf auch nicht zu viel fragen oder um etwas Bitten, dann spricht man schon von "Sonderlocken" und man wird von oben herab behandelt.

Kollegenzusammenhalt

Mit den richtigen Leuten klappt auch nicht nur das Arbeiten, sondern der Zusammenhalt ist auch vorhanden. Aber Vorsicht: es wird auch gerne über einen gelästert!

Work-Life-Balance

Naja, wo soll ich anfangen? Es wird damit geworben, dass man eine gute Work-Life-Balance bekommt mit allem. Man reicht rechtzeitig (etwas mehr als 1 Jahr vorher) Urlaub ein und dann wird einem 1 Woche vor Antritt desgeplanten Urlaubs gesagt, dass dieser nicht genehmigt wurde.

Man muss teilweise seinem Urlaub hinterher laufen, sonst kann man nichts buchen oder planen, da man nie weiß, ob dieser nun genehmigt wird oder nicht.

Am Besten man lebt für die Firma und man macht alles was von einem verlangt wird!

Gerne wird auch gesagt, wenn man "nur" ein Stiefkind hat, dass es ja nicht das eigene Kind sei und man darauf keine Rücksicht nehmen kann, wenn man nach einem bestimmten Urlaub fragt. Es gibt ja andere in der Firma, die leibliche Kinder haben und hier deutlich mehr bevorzugt werden.

Vorgesetztenverhalten

Da kann man gut was zu sagen.

Wenn man krank ist und sich krank melden muss telefonisch, hat man immer ein schlechtes Gewissen, weil der/die Vorgesetzte immer gleich reagiert und das in einem Ton, dass man sich extrem schlecht fühlt.
Man ruft schon mit einem extrem ungutem Gefühl an und denkt darüber nach krank zur Arbeit zu gehen.
Ach und es wird hinter dem Rücken über einen negativ geredet, wenn man sich krank meldet etc.

Leider reden die Vorgesetzten auf den Flächen über andere Mitarbeiter, was jeder mitbekommt und es einem nichts angeht, was besprochen wird. Es wird hier nicht separat ein Raum aufgesucht, wo man sich unterhalten kann über Themen, die einem Mitarbeiter nichts angehen. Man bekommt eben vieles mit, was ein absolutes No-Go ist!

Es gibt noch viel mehr, aber das sind so die schlimmsten Punkte.

Interessante Aufgaben

Da jeder Kunde im Anruf anders ist, kann es was dies angeht Interessant sein. Ansonsten macht man immer das Gleiche und hofft, dass ein Anruf mal nicht bei einem raus kommt.

Mann kann kaum zwischen den Anrufen "Luft" holen und arbeitet wie am Fließband. Es wird sehr auf Zahlen geachtet und wie viele Anrufe man pro Stunde abnimmt.

Gleichberechtigung

Hier hat jeder die Chance in einen anderen Bereich zu steigen, sofern man auch die Zahlen mit sich bringt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich bekomme eher mit, wie jüngere eingestellt werden. Gab es mal Einstellungen mit Älteren, war es deutlich weniger.

Arbeitsbedingungen

Je nachdem wo man mit der Fläche war: teilweise wirklich schlimm! Es gibt Räumlichkeiten, wo man kaum lüften kann und nur Dachluken da waren und eine Tür nach draußen zum Lüften.

Es gab aber auch Räume, welche deutlich heller und freundlicher waren.

Wenn man Schwierigkeiten mit vielen und lauteren Geräuschen hat (was leider normal ist bei einem Callcenter), sollte man deutlich nach einem Noise-Cancelling-Headset fragen, da man sonst jedes Gespräch anderer Mitarbeiter und Kollegen hören kann.

Man durfte auch nicht oft mit mehr als 2 Leuten zeitgleich "Pause" machen, das wurde gerade, wenn man nicht viele Leute sind jeden Morgen explizit jedem gesagt.

Essen auf der Fläche war absolut verboten, nicht mal Kleinigkeiten wurden gerne gesehen (z.B. ein Schokoriegel oder ein kleiner Snack). Offene Getränke durften ebenfalls nicht am Platz stehen, nur geschlossene!

Die Tische hatten immer sauber und clean zu sein, am Besten auch keine eigene "Deko" mitbringen, damit es persönlicher ist und man sich als Mitarbeiter auch wohl fühlt. Wurde hoher Besuch angekündigt, sollte man den Platz aufräumen und alles unnötige weg packen.

Gehalt/Sozialleistungen

Mehr als Mindestlohn ist nicht drin. Hat man mal nach einer Gehaltserhöhung gefragt, wurde dies direkt abgelehnt. Man bekommt ja eine Provision für die geleistete Arbeit.
Was im übrigen auch nur knapp 50€ steuerfrei ist.

Image

Am Anfang toll und man bekommt ein gutes Gefühl. Nur leider wird das im Laufe der Zeit immer schlimmer.

Karriere/Weiterbildung

Man kann gefördert werden, aber da sollten die Zahlen nicht nur stimmen, sondern man darf am Besten niemals krank sein und nur für die Firma leben, dann kann man weiter aufsteigen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Christian LudwigUnternehmenskommunikation

Vielen Dank für Deine ehrliche Bewertung. Leider ist es nicht immer möglich die Bedürfnisse aller unter einen Hut zu bekommen, aber wir nehmen uns Deiner Anmerkungen gerne an, um Dinge zu betrachten und zu verbessern.

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