2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Die Zeit in dieser Firma hat mich extrem selbstständig gemacht in meinem Beruf. Jedoch ist dies eher ein Produkt der zahlreichen negativen Aspekten.
Die Vorgesetzten verhalten sich, als würde ihnen die Welt gehören. Die Arbeitnehmer werden behandelt als wären sie ein Stück Vieh im Milchbetrieb, welches jederzeit ausgewechselt werden kann wenn es nicht mitspielt.
Die Gehälter liegen weit unter Tarif und entsprechen nicht ansatzweise dem, was seitens der Arbeitgeber an Arbeitsleitung gefordert wird.
Urlaubsanträge werden erst in letzter Sekunde bewilligt.
Unbezahlte Überstunden stehen an der Tagesordnung.
- fairer Lohn
- fairer und repektvoller Umgang mit den Angestellten
- feste Arbeitszeiten ohne Überstunden, bzw. Bezahlung der Überstunden
Man wird nur sehr selten für gute Arbeit gelobt. Die Vorgesetzten legen die Messlatte immer höher und peitschen einen bis zur absoluten Erschöpfung an. Nicht selten habe ich im Schlaf noch von meinen Baustellen geträumt.
Die Firma hat einen extrem schlechten Ruf, sowohl bei Kunden/Mietern als auch bei den eigenen Angestellten. Nur wenige Angestellte fühlen sich wirklich wohl. Die Meisten warten nur auf eine Chance zum Arbeitgeberwechsel. Als Angestellter dieser Firma genießt man keinen guten Ruf bei den Kunden und generell im Bereich Oberhausen.
Urlaubsanträge werden aufgeschoben bis zur letzten Sekunde. Oft bekommt man erst einen Tag vor Urlaubsantritt bescheid ob dieser genehmigt ist. Im extremsten Fall wurde ich am Vortag meines Urlaubantritts um 19h Abends erst über die Entscheidung benachrichtigt.
Der Zusammenhalt unter den Kollege lässt sich schwierig bewerten, da die Firma in verschiedene Handwerksgruppen unterteilt ist und diese unterschiedlich durch die Vorgesetzten behantelt werden. Es wird viel über andere Handwerksgruppen gelästert. Die Kollegen sind in Gruppen gespalten die sich untereinander gut miteinander verstehen. Grundsätzlich sind sich alle einig, dass die Arbeitsverhältnisse miserabel sind, doch wenn man beschließt zusammen das Problem anzusprechen, springt der Großteil der Leute regelmäßig ab, so dass man dann allein die Diskussion mit den Vorgesetzten führt.
Die Vorgesetzten verhalten sich extrem selbstverliebt und arrogant. Nicht selten bekommt man in Diskussionen zu hören, dass jeder Arbeitnehmer ersetzbar ist. Für Verbesserungsvorschläge sind sie nur selten offen.
Auftragszettel enthalten oft nur wenig Informationen, so dass man auf der Baustelle erst durch den Kunde in Erfahrung bringen muss welche Materialien benötigt werden, anstatt diese direkt zur Baustelle mitzubringen. Desweiteren verstehen die Disponenten oft das Handwerk der Angestellten nicht, wollen einem aber dennoch erklären wie man es auszuführen hat. Nicht selten passiert es, dass Maßangaben für Bestellungen die man an den Disponenten weitergibt verloren gehen oder etwas daraufhin mit falschem Maß bestellt wird. Die Schuld wird dann oft auf den Angestellten geschoben.
Die Gehälter sind weit unter den geltenden Tarifen. Desweiteren werden regelmäßig Überstunden angeordnet, welche nicht ausgezahlt werden, sondern einfach unter den Tisch fallen. Desweiteren werden die Gehälter frühstens zum dritten Werktag des Monats ausgezahlt.
Der wohl einzig positive Aspekt in dieser Firma ist, dass ich gelernt habe selbstständig zu Arbeiten. Grund hierfür ist aber, dass die Disponenten keinerlei Ahnung von meinem Handwerk hatten und ich somit komplett ins kalte Wasser geschmissen wurde. Ich musste von der Planung, über die Bestellung der Materialien, bis zur Ausführung alles selbst entscheiden und hierfür dann auch die Verantwortung tragen. Jedoch überschritten diese Aufgaben teilweise bei weitem meine Kenntnisse, wodurch ich mir vieles selbst beibringen musste. Auch das Gehalt entsprach nicht Ansatzweise den mir zugeteilten Aufgaben.
Die Geschäftsführer hatten ein offenes Ohr und haben sich auch um Mitarbeiter gekümmert. Die Disponenten waren teilweise total überfordert.
Die leitenden Monteure. Zwar auf der Arbeit immer mit dabei und keinen großen Befehlston an den Tag gelegt aber zumindest einer von den beiden hatte extremst eine Schraube locker.
Mitarbeiterstruktur verbessern, Lager aufräumen und vernünftig einsortieren, Überstunden akzeptieren ggf. Zeitkonto einrichten oder Bezahlen und nicht in Luft auflösen, sich selber weniger Stress machen und ggf. mehr Mitarbeiter einstellen, Handwerker auseinander halten und nicht mischen, Firmenhandys und noch so einiges mehr