Ein Fehler.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gar nichts mehr. Oh, es ist ja nicht alles schlecht. Es gibt kostenfreie Getränke hnd Kaffee. Das sollte allerdings nicht das Einzige sein, was man an seiner Arbeitsstätte gut findet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Umgang mit den Mitarbeitern
- Gehaltsleistung
- Hinterfotzigkeit
- Kritikunfähigkeit
- Unstrukturierte und nicht nachvollziehbare Arbeitsweisen
- Friss oder stirb Kultur
- Unfähigkeit von Vorgesetzten
- Immer mehr Arbeit für keine Wertschätzung
- Unprofessionalität
- und das schlimmste: Wenn es so sehr schief geht und so seltsam bearbeitet werden soll, dass man selbst das Produkt gar nicht mehr guten Gewissens vertreten kann und nicht dahinter steht.
Verbesserungsvorschläge
Wo fängt man da nur an?
- Betriebsrat zulassen
- Kritik der Mitarbeiter ernst nehmen
- Vorgesetzte überprüfen bzw. Vorgesetzte einstellen, die darin geschult und geeignet sind und Erfahrung haben
- faire Gehaltsleistungen
- Weihnachtsgeld + VWL
- Weniger bla bla - mehr machen
- Sich an die eigenen Versicherungsbedingungen halten
- Mehr Struktur und nicht immer larivari, indem sich keiner mehr auskennt
- direkte und bessere Kommunikation
- Transparenz
- Wertschätzung der Mitarbeiter
- modernere IT und Ausstattung
- Homeoffice auch für die "kleinen Sachbearbeiter"
- mehr Gleichstellung
- keine unterschiedlichen Arbeitszeitmodelle in den Abteilungen
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre richtet sich sehr oft nach den Entscheidungen der Vorgesetzten. Gabs mal wieder eine "Ich breche es jetzt übers Knie" Entscheidung, die nicht nachvollziehbar ist, ist die Stimmung schlecht. Auch die die Vorgesetzte trägt nicht zur Verbesserung der Stimmung bei, sondern schürt zum eigenen Vorteil Feuer.
Kommunikation
Wichtige Entscheidungen werden viel zu spät an die Mitarbeiter herangetragen. Die Sachbearbeiter dürfen das dann ausbaden. Weder Verbesserungsvorschläge noch Kritik werden wirklich ernst genommen, hüte dich lieber nur annähernd etwas davon von dir zu geben.
Kollegenzusammenhalt
Es kommt darauf an, mit wem man zu tun hat. Es wird auch mal gern gegeneinander geschossenen und Fehler werden zum anderen geschoben. Wobei doch Zusammenhalt genau das wäre, was man bräuchte.
Work-Life-Balance
Obwohl die Arbeit durch ein Leichtes im Home-Office erledigt werden könnte und auch von Arbeitgeberseiten leicht zu kontrollieren wäre (Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser ist das Motto) wird es nicht angeboten. Vermutlich nicht möglich wegen zweitklassiker IT. Oder es wird auf due IT geschoben und man möchte nur verschleiern, dass man das nicht möchte. Wer weiss, man weiss ja nicht, was man glauben soll.
Vorgesetztenverhalten
Katastrophe. Entscheidungen immer aus dem Bauch heraus zu treffen macht keinen Vorgesetzten. Und Ideen zu verwirklichen die permanent nur zu Lasten des eigenen Teams gehen, nur um selbst gut vor der Geschäftsführung dazustehen, ist schwach. Es sollten zwar auch Vorgesetzte in den einzelnen Teams bestehen, aber die werden von der allgemeinen Vorgesetzten klein gehalten oder rausgeekelt. Man könnte es fast als Regime-Nah bezeichnen. Jemand hat die Macht und ist dafür einfach nicht geeignet.
Interessante Aufgaben
Anfangs wars spannend. Dann irgendwann Routine. Und nachdem sich oft nicht geeinigt werden kann, wie bearbeitet werden soll und wischi-waschi Entscheidungen fernab des Versicherungsrechts getroffen werden, ist es dann doch nicht mehr so erfüllend gewesen. Auch nicht, wenn einem immer mehr Aufgaben aufgebrummt werden und das dann nicht gewertschätzt wird.
Gleichberechtigung
Ich würde sagen, im Sinne von Diversity kann man da nicht meckern. Es gibt aber durch aus Vorgesetzten-Lieblinge, die dann auch bevorzugt behandelt werden. Das ist dann nicht mehr so gleichberechtigt.
Umgang mit älteren Kollegen
Der ist okay, kann ich nicht viel zu sagen.
Arbeitsbedingungen
Es ist laut im Großraumbüro, manchmal gleicht es einem Call-Center. Da sind Kopfschmerzen oftmals vorprogrammiert. Die Luft ist auch nicht immer gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird darauf geachtet, vieles Digital zu erledigen, aber dennoch halten sich nicht alle daran. Ich würde sagen, ein stinknormaler Umgang damit. Das Unternehmen ist nicht am Klimawandel schuld aber es kann sich auch nicht mit Umweltbewusstester Arbeitgeber rüsten.
Gehalt/Sozialleistungen
Miserabel. Sowas hab ich noch nicht erlebt. Da wird man verarscht so gut es nur geht. Qualifikationen und Ausbildungen zählen nicht und werden auch nicht bezahlt. Im Grunde kann man ja jeden Deppen einstellen. Trotz Versprechungen steigt das Gehalt nicht, egal wie gut die Arbeit gemacht wird und egal wie viel man macht. Auch mit Zusatzarbeiten, die man gerne freiwillig erledigt kommt man nicht weiter. Auch die Einstiegsgehälter sind nur so gut, wie man pokert. Mehr als 2000 € brutto monatlich scheint wohl nicht drin zu sein. Geld bleibt gleich aber der Arbeitsaufwand steigt stetig. Und so verliert man gute Mitarbeiter. Da wird definitiv am falschen Ende gespart.
Image
Sollte man die Kunden fragen. In Deutschland ist die Firma kaum bekannt. Und so wie man manchmal mit Kunden umgeht, wundert mich auch das Image nicht.
Karriere/Weiterbildung
Da geht gar nichts. Es besteht wohl auch kein Interesse daran, Mitarbeiter weiterzubilden. Vermutlich weil man ihnen dann irgendwann mehr bezahlen müsste?