1 Mitarbeiter:innen, die bei ASUS Computer eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 2,4 von 5 Punkten.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.
Ausbildung hätte wesentlich geschmückter sein, auch trotz Corona und 80% Homeoffice.
2,4
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Marketing / Produktmanagement bei ASUS Computer GmbH in Ratingen abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitskollegen mit denen man sich über solche Themen unterhalten konnte. Es sind nicht viele, aber grade als junger, unerfahrener Azubi sich austauschen zu können, ist mehr als manch anderes. Das Arbeitszeugnis, was sich wirklich auf die Aufgaben und die Person bezieht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Teamleitung. Wer jemanden einstellt und nach nicht mal einem Jahr noch weiß, was dieser Studiert hatte, wird seiner Kompetenz hinterfragt. Wer seine Mitarbeiter vor versammelter Mannschaft als ungebildet und planlos bezeichnet, wird nach seiner Kompetenz hinterfragt. Wer nicht mal ein Danke über die Lippen bringen kann, nach einer Knochenarbeit wo er selber keine Lust drauf hatte, wird seiner Kompetenz hinterfragt. Ich könnte das ganz noch weiter machen.
Die fehlende Zeit durch zu viel auf dem Schreibtisch liegende Aufgaben der Ausbilderin. Eine Ausbilderin oder ein Ausbilder sollte genug Zeit für seine Azubis haben. Ein guter Ausbilder hat immer ein offenes Ohr für Fragen, Anliegen oder auch Probleme seiner Azubis.
Förderung der Azubis. Von Unterstützung beim Bahnticket, bis hin zur Bezahlung der Übungsbögen für die Abschlussprüfung, wurde hier leider zu viel gespart. Andere Unternehmen zahlen ganze Kurse für die Vorbereitung der Abschlussprüfung. Hier hatten sich Azubis nicht mal getraut zu fragen.
All in All war es eine Erfahrung, die sich schnell als "Ich zieh das jetzt einfach durch und versuche das beste draus zu machen" rausstellte.
Verbesserungsvorschläge
Viel viel mehr auf die Bedürfnisse der Azubis eingehen und nicht immer nur sagen "wird gemacht, klingt gut, setzten wir um" und dann am Ende in den Sand fallen lassen. Auch trotz Homeoffice ab dem ersten Tag mal nachschauen und fragen was so abgeht. In der Schule oder bei den Aufgaben. Einfach mal Danke sagen, jeder war mal in der Lehre und da ist Lob ein wichtiger Punkt. Ein einfaches, haste gute gemacht, reicht teilweise schon. Und das am besten nicht nur von den einzelnen Teams, sondern auch mal vom Vorgesetzten.
Arbeitsatmosphäre
Man hatte seine Lieblingskollegen und mit denen konnte man auch mal übern Tisch reden. Um den Rest sehr perfekt zu beschreiben war es im Büro eine Bibliotheksstimmung. Wer also Bock auf Späße im Büro und vllt auch mal nen Smalltalk unter Kollegen hat, ist hier leider falsch. Wie gesagt, es gibt Lieblingskollegen mit denen man sich sehr gut versteht, aber die Allgemeinheit überwiegt.
Karrierechancen
Mau... Man wurde relativ rechtzeitig gefragt wie es nach der Ausbildung weiter geht, allerdings wars das auch. Nach Versprechen auf eine Übernahme und mit den Worten, man müsse sich um die letzten drei Monate keine Sorgen machen, wurde man schlussendlich nicht übernommen und ist getrennte Wege gegangen.
Arbeitszeiten
Normale Büroarbeitszeiten. Als Azubi allerdings kein Anspruch auf Überstunden oder sonstiges.
Ausbildungsvergütung
Für eine Ausbildung in Ordnung. So Sachen wie die Kostenübernahme für das Bahnticket mit dem man nur zur Schule fährt konnte man Anfragen und wurde dann auch übernommen. Optimal wäre natürlich gewesen, wenn dies von alleine kommt.
Die Ausbilder
Menschlich muss man nichts hinterfragen. Da gibt es keine Mängel. Was nur ein Knackpunkt war, war die Zeit die die Ausbilderin für die Azubis hatte. Kurz gesagt = 0. Woran lags? Zu viel sonstige Aufgaben auf dem Schreibtisch. Sich alle zwei Wochen mal für 10min hinzusetzten oder auch nur einmal im Monat und zu erfahren wie es in der Ausbildung läuft, ist meiner Meinung nach nicht schwer. Wenn hier aber keine Zeit für den Ausbilder freigeschaufelt wird, ist es dies allerdings doch. Schade... Ich möchte anmerken, dass hier nicht die Ausbilderin alleine Schuld dran hat. Hier gilt einfach Absprache.
Spaßfaktor
Wenn man sich selber nicht um seine "Kollegengruppe" gekümmert hat, war auch hier Nachfragebedarf. Die Stellenausschreibung wurde klassisch mit "Team-Veranstaltungen" etc. beworben und richtig, es gab eine Einzige. Was sonst die Kollegen angeht, waren hier alle top.
Aufgaben/Tätigkeiten
Es gab Teams in die man reingerutscht ist (Socialmedia, Event...) und diese unterstützt hat, gab es natürlich auch "Azubi Aufgaben" wie für die ganze Etage Tische aufbauen. Meiner Meinung nach kann sowas auch mal sein, Azubi ist nun mal die günstigste Arbeitskraft in einem Unternehmen. Allerdings kann man auch hier mal ein Danke erwarten, da grade sowas wie 30 Tische aufbauen auch nicht mal eben so gemacht ist.
Variation
Hier gibt es nicht viel. Man hatte seine Aufgaben die man gut erledigt hat und fertig. Wo man mehr Erfahrung sammeln konnte, waren Events wie Gamescom oder Firmeninterne Veranstaltungen. Hier durfte man sich "austoben". Was allerdings Corona bedingt auch nur im letzten Lehrjahr möglich war.
Respekt
Respekt gab es nur von den Teameigenen Kollegen. Hier wurde die Arbeit auch wirklich wertgeschätzt. Vom Vorgesetzten fehlt hier leider jegliche Spur. Von Sprüchen beim Team essen zu Weihnachten von "Du hast ja eh keine Ahnung was du machen möchtest" bis hin zu "Du kannst ja eh nichts" war alles dabei. Schade das hier am Ende des Tages an einer kompetenten Führungskraft gespart wurde. Sowas gehört nicht an einen Teamtisch und schon gar nicht in der Öffentlichkeit. Auch hier leider Schade, dass der Rest der Kollegen nicht den Mund auf gemacht haben, aber man war eben nur ein Azubi.
Vielen Dank für deine Bewertung. Deine Erfahrung und dein Feedback sind uns sehr wichtig, da wir stetig bemüht sind uns zu verbessern.
Wir bedauern, dass du mit deiner Ausbildung nicht zufrieden warst und wie du weißt, pflegen wir eine direkte und offene Kommunikation. Um solche Situationen frühzeitig klären und Missverständnis aus dem Weg schaffen zu können, wünschen wir uns eine rechtzeitige Kommunikation. Uns liegt die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter:innen sehr am Herzen. Wenn es mit dem Vorgesetzen Missverständnisse gegeben haben sollte, steht jederzeit auch die Tür vom HR offen.
Eine Übernahme nach der Ausbildung ist leider nicht garantiert und orientiert sich immer an den gezeigten Leistungen. Dies kommunizieren wir von Beginn an in den Auswahlgesprächen. Die Gleitzeit- / Überstundenregelung gilt für alle Mitarbeiter:innen gleichermaßen, sodass jeder die Flexibilität nutzen kann. Teambuilding-Maßnahmen sind uns wichtig und ein Benefit, welches die Mitarbeiter:innen sehr schätzen. Leider war es aufgrund der Coronabeschränkungen für uns nicht möglich, größere und vor allem mehr Veranstaltungen zu planen. Dies hat sich glücklicherweise seit letztem Jahr wieder geändert.
Wir bedauern, dass die Kommunikation in diesem Fall nicht so funktioniert hat, wie sie sollte. Wir sind gerne zu einem klärenden Gespräch bereit. Kontaktiere hierzu HR, sodass wir über dein Feedback sprechen können.
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Basierend auf 1 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Azubis wird ASUS Computer durchschnittlich mit 3 von 5 Punkten bewertet. 50 der Bewertenden würden ASUS Computer als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 1 Bewertungen schätzen die Auszubildenden besonders die Faktoren Kollegenzusammenhalt an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Azubis auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 1 Bewertungen sind Auszubildende der Meinung, dass sich ASUS Computer als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.