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Atotech 
Deutschland 
GmbH
Bewertung

Das ehemals sehr gute Image gehört leider der Vergangenheit an.

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Atotech Group in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Daß mein Gehalt immer pünktlich auf dem Konto ist und alles noch schlimmer sein könnte, als es schon ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Daß wir das Gefühl haben, nicht gehört zu werden. Daß uns (für den Aufgabenbereich) unerfahrene Leute vorschreiben möchten, wie das Geschäft funktioniert. Nur frisch von der Uni mit einer Krawatte um den Hals bedeutet noch nicht, auch die Kompetenz und das Gespür für die Kunden zu haben.

Verbesserungsvorschläge

Tauscht Euch (DLT) einfach mal unter vier Augen mit den Leuten aus. Ein online geführtes Townhallmeeting bringt den Mitarbeitern nichts. Sprecht Eure Mitarbeiter an, hört ihnen zu und gebt ihnen das Gefühl zurück, weiter ein wichtiger Teil des großen Ganzen zu sein. Es ist noch nicht zu spät! Aber beeilt Euch.

Arbeitsatmosphäre

Im Vertrieb fühlen sich viele nur noch als unangenehmer Kostenfaktor. Um im derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld bestehen zu können, muss gespart werden. Überhaupt kein Problem, jeder leistet seinen eigenen Beitrag dazu. Daß aber dadurch vieles auf der Strecke bleibt, das erkennt unser Management leider (noch) nicht. Die Stimmung im gesamten Haus ist dementsprechend abgekühlt und trägt sehr wenig zur Motivation bei.

Kommunikation

Wir haben zwar eine „Communications“-Abteilung, dennoch haben wir das Gefühl, daß nichts bei uns ankommt und wir nur, wenn überhaupt, erst kurz vor knapp über wichtige Dinge informiert werden.

Kollegenzusammenhalt

War früher bedeutend besser. Onlinemeetings ersetzen nicht den persönlichen Austausch. Gerade abteilungsübergreifend.

Work-Life-Balance

Für manche ja, für manche nein. Dazwischen gibt es nichts. Einige wenige opfern sich noch immer auf, die Anzahl der Resignierten nimmt zu.

Vorgesetztenverhalten

Da haben wir Glück. Unsere direkten Vorgesetzten halten uns meist den Rücken frei. In anderen Abteilungen mag es anders aussehen.

Interessante Aufgaben

Wie einigen anderen Bewertungen zu entnehmen ist, hat das sicherlich stark damit zu tun, in der „richtigen“ Abteilung zu stecken. Einige Aufgaben können nicht umgesetzt werden, da sich diese aufgrund von Sparmaßnahmen und Umorganisationen in den letzten Monaten und Jahren, erschwert haben bzw. nun unmöglich umzusetzen sind.

Gleichberechtigung

Der Nasenfaktor spielt immer noch eine Rolle.

Umgang mit älteren Kollegen

Soweit ganz okay, man darf wohl nicht im HQ arbeiten…

Arbeitsbedingungen

Wenn Schulungen nur noch online erfolgen, Weiterbildungsprogramme quasi ausgesetzt sind, wichtige „Dinge“ nicht gewartet werden und dadurch defekt oder untauglich sind, das Sparen gefühlt nur von den niederen Chargen eingefordert wird, dann sind die Arbeitsbedingungen nur noch durchschnittlich oder schon darunter.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Unter TOTAL sechs von fünf Sternen. Unter Carlyle vier von fünf.
Unter MKS drei von fünf.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gefälle von ganz oben nach ganz unten ist steiler als die Eiger Nordwand.

Image

Wenn einen die Kunden schon darauf ansprechen? Gut, auch Kununu-Bewertungen tragen ein bißchen dazu bei. Aber kaum noch einer ist noch stolz aus seinen Arbeitgeber. In alten Schneider- und Threbank-Zeiten hätten die meisten ihr letztes Hemd für den Laden gegeben.

Karriere/Weiterbildung

Wie schon oben beschrieben. Findet nicht mehr statt. Entweder weil die internen Stellenausschreibungen oft gefaked und damit schon vergeben sind oder in den obersten Etagen der Amigoeffekt seit Carlyle um sich greift. Frei nach dem Motto: Ohne Vitamin B wirst Du einfach nicht gesund…

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