Guter Arbeitsgeber, aber Verbesserungen sind weiterhin möglich
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sozialleistungen und Gesundheitsmanagement
Verbesserungsvorschläge
Einheitliche Planungszeiträume und -tage über die Bereiche und Ressorts hinweg. Oberflächlich sind diese zwar vorhanden, aber sobald es in die Tribes und Teams geht sind diese immer verschwommener und machen es einiges Teams mehr als nur schwierig zu planen.
Kommunikation
Kritik an der Kommunikation im Bereich kam an und bessert sich seitdem stetig
Interessante Aufgaben
Es hat sich in den letzten Jahren beständig Pflichtaufgaben eingebürgert die in viele Teams hinein gerutscht sind, obwohl diese z.B. einer technischen Redaktion in Zusammenarbeit mit den Teams für viele einfacher wären. Ansonsten fallen diese Pflichtaufgaben meistens auch immer an die gleichen Personen, weil diese sie ja immer schon erledigten.
Es gibt aber auch interessante neue Aufgaben, die sich leider nicht so gleichmäßig verteilen.
Arbeitsbedingungen
Kleinere Büros im Altbestand sind sehr angenehm. Die (Großraum-)Büros im Neubestand sind teilweise für längere Arbeitstage mit vielen (spontanen) Telkos eher störend für die Nachbarn. Jedes Mal in "Telefonzellen" gehen oder Besprechungsräume dafür zu buchen entspricht nicht den Anforderungen währenddessen Support zu geben und remote zusammenzuarbeiten.
Für (Halb-)Tagsworkshops und längere muss beim Buchen der Räume drauf geachtet werden, kompatible zu nehmen, in denen man auch über längere Zeit sitzen kann.
Allgemein ist die Ausstattung in allen Räumlichkeiten sehr modern und hat sowohl für digitale als auch physikalische Arbeitsmethoden genügend Platz.
Gehalt/Sozialleistungen
Hatte in über 10 Jahren noch kein verspätetes Gehalt. Gehaltszahlung zur Mitte des Monats ist auch angenehm, weil keine knappen Zeiträume für die allgemeinen Lastschriften und Daueraufträge zum Monatswechsel vorhanden sind.
Gehälter unterscheiden sich innerhalb der Teams teilweise stark, obwohl die gleichen Aufgaben und Tätigkeiten durchgeführt werden. Gehaltssprünge sind entgegen mehrerer Aussagen leider nicht einfach und durch das Karrieremodell sogar noch umständlicher geworden. Daher ist es so, dass zwar immer mehr unterschiedlichere und fachfremde Aufgaben und Tätigkeiten dazu kommen, aber keine faire Einordnung geschieht. Mitarbeitergespräche führen auch nur teilweise, je nach People Lead, zu einer Besserung. Dafür müssen dann diese im Bereich teilweise mit anderen darum "kämpfen" jemanden eine Höhergruppierung zu ermöglichen.
Vorhandene Sozialleistungen sind sehr positiv.
Karriere/Weiterbildung
Das Karrieremodell macht Sinn, wenn in der flachen Hierarchie aufgestiegen werden möchte. In der fachlichen Weiterentwicklung ist es leider viel zu pauschal und für viele spezialisierte Fachrichtungen im Unternehmen unpassend.
Leider müssen inzwischen Stellen wie Squad Owner besetzt werden, auch in Teams in denen dies keiner machen möchte. Dadurch kommen zum Teil Personen an diese Stellen die nicht dafür geeignet sind oder welche die damit eher unzufrieden sind, weil die fachliche Arbeit die Spaß macht stark darunter leidet.
Ein Wechsel in eine andere Fachrichtung sind scheinbar sehr beliebt und können auch durchgeführt werden.
Weiterbildungen sind in viele Richtungen möglich.