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Atruvia 
AG
Bewertung

Top
Company
2025

Gemeckert wird gerne, aber es ist ein Spitzen-Arbeitgeber!

4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Atruvia AG in Münster gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Atmosphäre, KollegInnen, Gehalt, Aufgaben

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das gerne gesagt wird, man muss sparen - und dann Geld in viele oberflächlich unwichtige Dinge wandert!

Verbesserungsvorschläge

So bleiben, wie es grundsätzlich ist. Nicht jeden Trend mitmachen, der Tanker hat einen langen Korrekturwert ;)

Arbeitsatmosphäre

Ich arbeite seit über 20 Jahren in dieser Firma und kenne das sich wechselnde Umfeld von der Pieke an.
Es gibt immer Arbeitskollegen, die man nicht mag und manche Leute haben das Pech, dauernd auf solche zu treffen (oder vielleicht liegt das auch eher an selbigen?), aber in „meinen“ Abteilungen wurde und wird jeder Frischling respektvoll behandelt und bekommt wirklich alles erklärt. Natürlich ist da viel Atruvia-chinesisch dabei, aber das ist bei jeder grösseren Firma so (besonders im IT-Bereich, genügend Externe schon befragt). Und das bekommt man nach ein paar Monaten schon gut hin.
Kollegen wie Führungskräfte sind wertschätzend einem gegenüber und normal bekommt man immer auf Feedback geliefert.

Kommunikation

Meine Führungskräfte (und damit meine ich bis zum Vorstand) kommunizieren offen mit mir - das liegt aber auch an der eigenen, persönlichen Art, wie man auftritt. Natürlich redet ein Vorstand nicht mit einem auf einem anderen Inhaltsniveau wie z.B. die direkte Führungskraft, aber das sollte selbstverständlich sein. Wie es in den Wald schallt…

Kollegenzusammenhalt

Perfekt - zumindest in meinem Umfeld. Hier wird auch auf privater Ebene mit einem gut umgegangen und der professionelle Cut zum Beruf gelingt trotzdem. Natürlich wird über die Firma gemeinsam auch mal gefrotzelt, aber die meisten indentifizieren sich auch mit dem Arbeitgeber - über den Brötchengeber hinaus!

Work-Life-Balance

Seit Corona wesentlich mehr in den Mittelpunkt gerückt, es klappt bisher sehr gut. Die dunkle Wolke mit dem 3+2-Anwesenheitsmodell schwebt zwar weiterhin über einem, aber aktuell gibt es noch die Freiheit, alles selbst zu wählen. Und nicht nur das Homeoffice, sondern Seminare, Webinare und viele weitere Möglichkeiten zur Unterstützung werden geboten (z.B. die Familiengenossenschaft).

Vorgesetztenverhalten

Offen und ehrlich - wobei ich die Trennung Tribe und People Lead (fachliche und personelle Führung) in vielen Abteilungen als nicht besonders gut umgesetzt finde. Besonders die People Leads verdienen oft (?) nicht die Bezeichnung als solches, sondern wurden eher protegiert. Das Modell hat daher in meinen Augen keine Zukunft und es sollte wieder eine Führungskraft alles machen - das wird auch nicht das gelbe vom Ei sein, aber ist wirtschaftlicher ;). Und wir alle kamen die letzten Jahrzehnte auch gut ohne die Trennung klar.

Interessante Aufgaben

Gibt es - neben auch viel Standardkram. Man muss selbst aktiv werden, es fällt so etwas nicht vom Baum. Und es gibt genügend gute KollegInnen, die mit „stinknormalen“ Aufgaben zufrieden sind - und das sehr gut machen. Und: die auch benötigt werden, es kann nicht nur die Kirschen auf der Arbeit geben!

Gleichberechtigung

Vorhanden, definitiv! Alle haben alle Chancen - allerdings wird aktuell der „bunte Wahn“ etwas übertrieben, denn egal was neben mir im Bett liegt, welche Hautfarbe ich habe oder welches Geschlecht ich für mich definiere: Die Leistung zählt im Beruf. Nichts anderes…

Umgang mit älteren Kollegen

Ich hatte und habe Kollegen kurz vor der Rente, die bis zum Ende volle Power gaben. Und auch gut geschätzte Wissensträger sind/waren - gerade „altes“ IT-Wissen z.B. im Grossrechnerbereich oder einfach der Kundenkontakt ist unersätzlich und deren Abgänge schmerzen.

Arbeitsbedingungen

Tiptop - tolle Ausstattung für den persönlichen Bereich, Büros sehr modern und ergonomisch.
Ein Aber bleibt: Sollte das 3+2-Modell kommen, sollen auch fancy Meetingräume als Arbeitsplatz dienen - da würde ich nicht mitmachen!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vorhanden, wird aktuell wie bei vielen Firmen natürlich etwas breit getreten.

Gehalt/Sozialleistungen

Wer sich hier beschwert, der hat es woanders sicher nie probiert. Sowohl Gehalt als auch Sozialleistungen (z.B. Pensionskasse, Leasing) sind überdurchschnittlich!

Image

Tja, kennt halt keiner, die Atruvia. Die GAD wie auch die Fiducia waren eher lokal (wenn überhaupt) bekannt, natürlich auch im genossenschaftlichen Bankensektor. Aber sonst? Fragezeichen - aber das ist meine Einschätzung, kann sich bei anderen anders ergeben.

Karriere/Weiterbildung

Was ich wollte, konnte ich erreichen - was ich ab Weiterbildung brauchte, bekam ich immer…

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Arbeitgeber-Kommentar

Anke Eickbusch, People Management, HR-Consultant Recruiting & Onboarding
Anke Eickbusch, People ManagementHR-Consultant Recruiting & Onboarding

Hej, das ist ein Spitzen-Feedback! Dankeschön dafür, es zeigt aus Mitarbeitenden-Sicht ein sehr authentisches Bild von Atruvia mit vielen Highlights - auch wenn manchmal "gerne gemeckert" wird.
Wir finden es klasse, dass du fast alle Kategorien wie u. a. Arbeitsatmosphäre, den Kolleg*innenzusammenhalt, die Work-Life-Balance, interessante Aufgaben mit voller Punktzahl bewertest und gleichzeitig so ausführlich beschreibst, dass auch Menschen von außerhalb einen realistischen Blick ins Unternehmen bekommen. Deine Einschätzung zur Trennung von fachlicher und personeller Führung und dass sie in einigen Teams noch nicht optimal umgesetzt ist, können wir nachvollziehen. Auch wir erleben hier noch Unterschiede von hervorragender bis mäßiger Umsetzung. Wir sind optimistisch, dass wir mit den laufenden Maßnahmen wie u. a. Lernreisen für die Leads, regelmäßigen Team-Maßnahmen und auch Supervisionen und Coachings weiterhin auf einem guten Weg zu einem optimalen Zusammenarbeitsmodell sind. Und noch ein Wort zum Bekanntheitsgrad/Image: Ja, gebongt, es ist weiterhin ausbaufähig und gemeinsam tun wir alle sehr viel dafür, dass Atruvia über die „Geno-Welt“ hinaus noch bekannter wird. Hier sind u. a. das umfangreiche Sponsoring bei Sportveranstaltungen wie Basketball und Marathon, Messen, Veranstaltungen und viele weitere Events zu nennen.

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