9 Bewertungen von Mitarbeitern
9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Es wird nach zweierlei Maß gemessen, niemand wird gleich behandelt. Ein großer Unterschied ist auch zwischen Tochter und Muttergesellschaft spürbar. Man selbst fühlt sich eher wie eine gehasste Stieftochter.
Das Image wird, nachdem man die Firma und das Vorgesetztenverhalten durchschaut hat, immer schlechter. Zwischen Audi VG und der Audi AG liegt eine große Kluft.
Von Karriere und Weiterbildung kann nicht gesprochen werden. Man selbst muss sich in Nachbarabteilungen schlau machen, nur so kommt man von der aktuellen Position weg. Und selbst wenn man dann eine Stelle in Aussicht hat, dreht spätestens der Vorgesetzte den Hahn zu. Versprochen war auch die Übernahme in die Audi AG, davon ist spätestens nach der Festeinstellung keine Rede mehr.
Das Gehalt ist für die ausgeübte Arbeit eher wenig. Es wird keiner gleich bezahlt, jeder bekommt einen Unterschiedlichen Lohn je nach Verhandlung, obwohl die identische Arbeit von den Kollegen ausgeübt wird. Der Vorgesetzte entscheidet über eine Gehaltsanpassung, jedoch eher nach dem Prinzip "welches Gesicht gefällt mir am besten und wer sagt immer fein Ja". Sonderzahlung werden willkürlich verteilt und sind nicht durchschaubar. An der Erfolgsbeteiligung werden Faktoren herangezogen, an denen man selbst als Team nur ca. 15% ändern kann. Alles Andere ist Glückssache.
Der Zusammenhalt der Kollegen ist gut, vorausgesetzt man will in einer Diskussion vor dem Vorgesetzten bestehen, spätestens dann zeigt sich, das zu einem großen Teil der Teamgeist nur gespielt wird.
Der Vorgesetzte hat eher das Verhalten eines Aals, er windet sich aus allem raus und ist ungreifbar. Entscheidungen werden mehr oder weniger getroffen jedoch meist nicht im Sinne des Mitarbeiters. Es wird immer mit zweierlei Maß gemessen.
Meetings finden statt, jedoch ohne Mehrwert und Nutzen. Informationen werden nur sehr dürftig an Mitarbeiter verteilt, sodass man nur durch seine Erfahrungen handeln und kann. Versuche um eigene Ziele zu erreichen werden oftmals auf den eigenen Schultern ausgetragen ohne jegliche Unterstützung.
Jede Person wird individuell behandelt. Keiner ist gleichberechtigt, sei es bei der Urlaubsplanung, Fahrtenbuchführung oder bei dem Umgang mit PC Hardware. Auch die Gleichberechtigung zwischen Audi AG und der 100% Tochter Audi VG lässt zu wünschen übrig.
Die Arbeit an sich ist vollkommen ausreichend. Jedoch werden einem oft Sonderaufgaben auf den Tisch gelegt und Fachteams gegründet die keinen rechten Sinn erfüllen. Eine Zielverfolgung ist nicht wahrnehmbar, Hauptsache die Zahlen am Ende des Jahres passen.
Wie gesagt, Praktikanten sind Praktikanten und nicht fertig ausgebildete Absolventen!!!
Es entsteht der Eindruck, dass es sich um eine Niedrig-Lohn-Tochtergesellschaft der Audi AG handelt, die sich im Licht der Mutter sonnt, aber dabei vergisst, dass man nur "bester Arbeitgeber" werden kann, wenn man die Grundsätze die man niederschreibt und propagiert auch tatsächlich lebt. Schade darum - denn als mittelständisches Unternehmen hätte man so viele Vorteile gegenüber einem strukturell behäbigen Konzern
Ich kann nicht empfehlen in diesem Unternehmen zu arbeiten - sobald man nicht mehr "funktioniert" oder Kritik äußert wird durch unschöne Mittel nicht nur "unter vier Augen" durchgesetzt, dass man wieder auf Spur kommt. Es gibt zwar einen Betriebsrat - dieser war leider nicht hilfreich, eher kontraproduktiv. Dieses Unternehmen zu verlassen war für mich mit eine der besten beruflichen Entscheidungen.
Urlaub / Arbeitszeiten ok
Sozialleistungen ja, aber die Gehaltsstruktur ist bei gleichen Aufgaben sehr heterogen - was die Höhe der Gehälter angeht ist es nicht ohne Grund nur eine Tochtergesellschaft - keine Bindung an Tariflöhne und Gehaltsstruktur des Mutterkonzerns
Missstimmung / Messen mit zweierlei Maß durch die Vorgesetzten fördern leider nicht unbedingt den Teamzusammenhalt - generell war die Stimmung im Team aber ok
selten Unterstützung in teaminternen Konfliktfällen nach dem Motto "Pack schlägt sich, Pack verträgt sich", Versprechen / Zusagen werden nur eingehalten, wenn sie den Vorgesetzten nicht in die Situation bringt "nach oben" unangenehme Dinge durchsetzen zu müssen.
angenehme Arbeitsbedingungen
Gestaltungsspielraum sicher größer als im Mutterkonzern, die Tendenzen gehen leider auch in Richtung schleppende Prozesse durch zu viele Genehmigungsrichtlinien und -stufen. Gleitzeit - Arbeit kann ab bestimmten "Verantwortungstufen" selbst eingeteilt werden.
Man arbeitet für eine Marke mit gutem Image und profitiert in abgespeckter Form manchmal von einigen Vorzügen, bsp. beim Fahrzeugleasing.
- Es gibt gar keine bis wenig Aufstiegsmöglichkeiten
- Die Arbeitsbelastung ist inhaltlich, emotional/psychisch und unter Volumengesichtspunkten extrem hoch, der Mitarbeiter bleibt auf der Strecke, es gibt weder Coaching noch strukturierte begleitende Maßnahmen, um hier gezielt gegenzusteuern
- Es gibt keinen geregelten Gehaltsrahmen oder halbwegs strukturierte Gehaltsanpassungen bei guter Leistung.
- Die prozentuale Berechnung des variablen Entgeltanteils bietet wenig Anreiz, da man den Unterschied zu besseren Grundgehältern kaum ausgleichen kann.
-Man unterschreibt täglich für die AUDI AG und trifft in deren Namen Entscheidungen, kann von den Arbeitsbedingungen der "Audianer" jedoch nur träumen (häufig 35h Woche, ERA-Vergütung, Erfolgsbeteiligung und weitere Benefits).
- Die hohe Fluktuation im operativen Bereich führt zu einer ständig steigenden Belastung für die wenigen erfahrenen Kollegen.