Enttäuschend: Gottfried Schulz - nein danke, nicht noch mal.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Moderne Räumlichkeiten, gute Verkehrsanbindung und pünktliche Bezahlung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Firmengelände, so groß wie zehn Fußballfelder, aber kein Mitarbeiterparkplatz. Sonst siehe oben.
Verbesserungsvorschläge
Man ist von sich und seinem Handeln überzeugt, dass es keinen Sinn macht, etwas anzuraten. Die Kapitalstärke und Umsatzstärke der Schultz-Gruppe belegt ja, dass man offensichtlich Alles richtig macht.
Arbeitsatmosphäre
Hier gibt es kein „Wir-Gefühl“. Jeder Mitarbeiter/jede Abteilung arbeitet für sich und nimmt sich selbst wichtig, verliert dabei den Kunden aus den Augen.
Man ist sie aber fest von sich überzeugt.
Dabei wird ein Konzept gefahren (Grüße an das Coaching -Unternehmen mit den drei Buchstaben), dass sämtliche Abläufe im Kundendienst zu einer Bürokratie degradiert.
Schnelle und kurze Entscheidungswege im Sinne des Kunden gibt es hier nicht. Kleinigkeiten, die zwischendurch erledigt werden sollen, stoßen auf Ablehnung.
Der Dienst am Kunden ist nur noch eine Karikatur dessen.
Man lässt Kollegen samt dazugehörigen Kunden hemmungslos auflaufen, wenn es zeitliche Probleme/Verzug gibt, ohne zu informieren.
Kommunikation
Die Kommunikation ist sehr eingeschränkt. Telefonische Erreichbarkeit der Kollegen ist so gut wie nicht möglich. Kurze Entscheidungswege gibt es nicht. Bei Rückfragen darf man gerne zum entsprechenden Kollegen laufen.
Kollegenzusammenhalt
Jeder ist Einzelkämpfer.
Jeder sucht nur seinen eigenen Vorteil und Fehler bei Anderen, Unterstützung gibt es nur von wenigen.
Keiner tut hier mehr, wie er unbedingt muss. Der Kunde Gerät völlig in den Hintergrund. Man kann dem Kunden keine Zusagen machen, weil nur geschaut wird wie man möglichst bequem und pünktlich zum Feierabend kommt.
Einsatz oder persönliche Initiative zeigen hier nur wenige Kollegen.
Der Umgangston ist teilweise fragwürdig und respektlos.
Work-Life-Balance
Ständig wechselnde Schichten innerhalb der Woche, wie ein Springer.
Vorgesetztenverhalten
Freundlich, ja, aber mehr nicht. Bei Problemen steht man alleine da. Wenn man etwas nicht weiß oder falsch gemacht hat, wird man in einer Art und Weise angesprochen, die teilweise nicht gesellschaftsfähig ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Rüder und respektloser Umgangston vor dem Hintergrund, dass man 2/3 seines Berufslebens bereits erfolgreich hinter sich gebracht hat. Vieles wird als selbstverständlich erachtet, was aber in anderen Autohäusern völlig anders gehandhabt wird. Traurig.
Arbeitsbedingungen
Um die Einrichtung des Arbeitsplatzes muss man sich selbst kümmern. Angefangen vom PC bis hin zum Namensschild. Unruhige Arbeitsplatzumgebung.
Man spielt nicht mit offenen Karten: Eine Stellenbeschreibung, in der festgelegt ist, welche Aufgaben man in der entsprechenden Position hat, gibt es nicht.
Somit muss man sich überraschen lassen und staunt, wie hier Aufgaben verteilt sind.
Gehalt/Sozialleistungen
In Ordnung. Branchenüblich.
Image
Nach Außen und vor Kunde gut, dabei zittern Alle vor einem Besuch des Vorstandes.
Karriere/Weiterbildung
Nicht vorhanden.