Guter Arbeitgeber mit Luft nach oben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den persönlichen Kontakt zur Führungskraft. Dies ist definitiv nicht normal. Auch finde ich es gut, dass man mit den Kollegen aus anderen Abteilungen kommunizieren/austauschen kann. Es wird auch oft versucht, Abteilungsübergreifend zu arbeiten, sprich es arbeitet das Produktmanagement mit der IT und dem Kundenservice zusammen. Es gibt auch einige Firmenveranstaltungen, in dem man auch Kollegen der Mutterfirma kennenlernen kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die räumliche Trennung der Abteilungen. Da das Unternehmen schnell wächst, musste der Kundenservice in ein anderes Gebäude umziehen.
Verbesserungsvorschläge
Da der Kundenservice momentan in einem anderen Gebäude arbeitet, wäre es wieder schön, mit den anderen Abteilungen in einem Gebäude zusammenzuarbeiten. So war der Austausch viel besser und Probleme konnten schneller gelöst werden. Auch wäre es besser, wenn die Führungskraft öfters im Austausch mit dem Kundenservice steht, um die ganzen Prozesse zu verbessern.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt einen guten Austausch mit anderen Kollegen aus den anderen Abteilungen. Durch Ermäßigungen, wie für die Verkehrsbetriebe, Firmenveranstaltungen, kostenloses Trinken und Essen macht es Spaß, bei AurumTours zu arbeiten. Es muss jedoch noch einiges verbessert werden.
Kommunikation
Die Kommunikation bis zum Kundenservice ist sehr ausbaufähig. Wichtige Informationen werden super kurzfristig an den Service übergeben.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist toll, auch zwischen den anderen Abteilungen. Leider gibt es wenige Ausnahmen, die schlecht Laune verbreiten durch beispielsweise Hetze oder Schlechtreden von Mitarbeitern.
Work-Life-Balance
Überstunden sind noch freiwillig, dies wird aber in der nächsten Hochsaison geändert. Coronabedingt gab es öfters Kurzarbeit. Nach der Kurzarbeit waren Überstunden notwendig.
Da man auch am Wochenende/an Feiertagen arbeiten muss, kann es durchaus mal vorkommen, dass man an 6 Tagen in der Woche arbeiten muss. Es wird jedoch darauf geachtet, dass man nicht mehr als 5 Tage hintereinander arbeiten muss, zum Beispiel mit einem freien Tag dazwischen.
Vorgesetztenverhalten
Es geht in vielen Fällen eher der Nase nach und es wird Vetternwirtschaft betrieben. Probleme werden versucht zu ignorieren, auch wird Fehlverhalten akzeptiert und nicht abgemahnt. Teamleiter-Aufgaben werden an normale Mitarbeiter abgegeben. Auch wird angespannte Stimmung im Team belächelt und auf Mitarbeiter geschoben, anstatt diese zu lösen.
Gleichberechtigung
Leider haben es Frauen schwer, sich weiterzuentwickeln. Sie müssen das 5-fache leisten, als männliche Angestellte. Auch werden öfters männliche Kollegen bevorzugt und gelobt, selten weibliche.
Arbeitsbedingungen
Es sollten allen Mitarbeitern Laptops zur Verfügung gestellt werden, damit sie notfalls erreichbar sind oder mit aushelfen können, wenn es wieder eine Krise gibt. Ansonsten gibt es alles, was man in einem Büro benötigt. Die Equipments könnten jedoch aktualisiert werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Luft nach oben geht immer. Es gibt Vergünstigungen für die Verkehrsbetriebe und das Unternehmen unterstützt viele Aktionen und spendet viel.
Allerdings ist es schwierig für ein Unternehmen im Tourismus, umweltfreundlich zu agieren. Einige Billigfluggesellschaften werden angeboten. Es werden mehr und mehr Zugverbindungen angeboten.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt ein Grundgehalt. Dieser ist für alle Mitarbeiter gleich. Das Gehaltsmodell ist recht einfach. Man bekommt auch einige Boni (wenn man in Schichten arbeiten geht oder gewisse Erfahrungen hat). Es gibt noch viel Luft nach oben, auch, weil einiges der Boni eher nach Nase und nicht nach Leistung geht.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt viele Seminare, die angeboten werden, um sich weiterzuentwickeln. Dennoch ist es schwieriger für Frauen, die Karriereleiter zu erklimmen, als für Männer.