Mehr Agilität, mehr Zukunft, mehr Menschlichkeit wagen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Technische Innovationen, internationale Belegschaft, auch wenn etwas abgelegen, toller Standort, der viel Lebensqualität bietet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hält zu sehr fest an tradierten Rollenmustern und konventionellen Organisationsstrukturen. Mehr Agilität, mehr Zukunft und vor allem mehr Menschlichkeit wagen.
Verbesserungsvorschläge
Menschen mehr auf Augenhöhe begegnen, eine wirklich wertorientierte Führungskultur etablieren, Fortschritt im Hinblick auf gesellschaftliche Entwicklungen mitgehen. Einfach mal versuchen, es tut gar nicht weh...
Arbeitsatmosphäre
Im Kleinen sehr gut. Übergeordnet, auf Führungsebene leider weniger. Viel Blame Game, abteilungsbezogenes Denken und wenig Fokus auf Lösungen. Agiler Austausch zwischen Kolleg:innen wird nicht forciert. Klare top down Kommunikation.
Kommunikation
Der Kommunikation fehlt echte, authentische Wertschätzung, ziel- und adressatengerechtes Kommunizieren und in Bezug auf Einzelfälle leider auch an gutem Benimm in der Wortwahl. Nicht nur man(n) würde sich einen gepflegteren Umgangston auf Augenhöhe wünschen. Schenkeklopfer dürfen gemeinsam am Stammtisch eingeübt werden, in Meetings eher unangebracht und nicht mehr zeitgemäß.
Kollegenzusammenhalt
Wie oben geschrieben: man sitzt mit den Kolleg:innen im gleichen Boot. Das verbindet.
Work-Life-Balance
Außer Gleitzeit, die regelmäßig nicht zum Tragen kommt, weil Meetings vor der Kernzeit angesetzt sind, noch nicht mal heutiger Minimalstandard. Es wäre wünschenswert, dass sich Führungkräfte der alten Garde auf die heutigen Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter:innen einlassen würden. Vereinzelt gab es Vorreiter, aber kein übergreifender Wert. Früher war eben nicht alles besser....die Welt dreht sich weiter und es ist wichtig sich mitzuverändern, um nicht den Anschluss an seine Belegschaft zu verlieren
Vorgesetztenverhalten
Sehr laut, unstet, fachlich eher rudimentär ausgebildet. Habe nur die eigene Führungskraft erlebt, für andere kann ich nicht sprechen. Leider war meine Führungskraft am Ende der Grund zu wechseln. Es braucht einen inneren Wertekompass, echtes Interesse, Akzeptanz und auch ein solides fachliches Fundament, um Menschen von sich als Führungskraft zu überzeugen. Die Position im Organigramm allein, führt dies nicht herbei und das eigene Gender auch nicht
Interessante Aufgaben
Mehr als Genug.
Gleichberechtigung
Vielfalt, Internationalität in Bezug auf die Belegschaft vorhanden.
Umgang mit älteren Kollegen
Schwierig, auch wenn es davon sehr viele gab. Aber leider auch der Branche geschuldet
Arbeitsbedingungen
Für die Branche okay
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein sollte in der heutigen Zeit für ein Unternehmen selbstverständlich sein, leider liegt man hier weit zurück. Wenig ernstgemeinte Anreize für alternative Mobilität z.B, obwohl die Bahnlinie vor der Haustür liegt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Einzige was wirklich überdurchschnittlich war, aber heutzutage nicht mehr reicht, um Mitarbeiter:innen langfristig zu binden. Da braucht es mehr Benefits, die die Lebensrealität der Mitarbeiter:innen abbilden. In der Regel kommt der Dank in Form von Leistung und Loyalität zurück
Image
In der Branche soweit gut
Karriere/Weiterbildung
In Bezug auf Weiterbildung gab es vereinzelt Angebote, aber kein transparentes aufeinander abgestimmtes Programm. Man hatte das Gefühl, das Thema hatte keinen echten Stellenwert, sobald es sich nicht um fachlich notwendige Fortbildungen handelte.