Meine persönlichen Erfahrungen nach dem Wechsel zum Autohaus Hirschvogel..
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- wenn man sich als Bewerber und darauf als neuer Mitarbeiter auf die neuen Aufgaben freut, einem die Probezeit als bestanden erklärt wird und es dann kurz vor Ablauf heißt: ...wir haben was gegen Sie in der Hand, das die Kündigung zur Folge hat!
- Kurzfristig und außer der Reihe 1 oder 2 Tage Urlaub einzureichen, ist mit Diskussionen und/oder Erklärungen verbunden.
Arbeitsatmosphäre
- wenn man nicht aus den eigenen Reihen kommt, also dort gelernt hat, wird man als Aussenseiter behandelt oder teilweise von den Alteingesessenen MA gemieden oder mit Arroganz gestraft.
Kommunikation
- gibt es, Probleme werden auch behandelt aber die Devise lautet: Mund halten und arbeiten! Fragen werden ja nach Gusto beantwortet oder als Gegenfragen zurück gespielt.
Kollegenzusammenhalt
- die Anzahl derer, die auf einen neuen Mitarbeiter zugehen, ist sehr begrenzt. Zudem wird im stillen Kämmerlein über andere geschimpft und übel hergezogen.
Work-Life-Balance
- Work ohne Life Balance.
Vorgesetztenverhalten
- Bei Einstellung sieht das alles toll aus, kaum dort angefangen ist es einfach unmöglich! Hier heißt es: was von oben diktiert wird, ist einzuhalten. Dagegen zu reden ist unerwünscht!
Interessante Aufgaben
- Aufgabenverteilung nur teilweise gerecht, was zur Folge hat, das die Arbeitsbelastung des Einzelnen steigt und in Stress ausartet.
Gleichberechtigung
- findet statt.
Umgang mit älteren Kollegen
- es werden auch ältere MA eingestellt, aber von einer Wertschätzung kann keine Rede sein.
Arbeitsbedingungen
- Überstunden sind an der Tagesordnung und werden am Monatsende nicht ausbezahlt. Die geleisteten Ü-Stunden sollen in Freizeit abgebaut werden, was aber auf Grund des Arbeitsaufwandes fast nicht möglich ist. Somit geht das zu Lasten des Arbeitnehmers.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
- ist vorhanden und wird auch umgesetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
- für die zu leistenden Arbeitsstunden können hier noch Verbesserungen einfließen, denn der Umsatz im Servicebereich ist durch den Durchlauf erheblich.
Image
- wird getragen durch den Namen Mercedes-Benz.
Karriere/Weiterbildung
- außer der vom Hersteller vorgegebenen Pflichtschulungen gibt es keine und selbst wenn, wird es dem vlt. interessiertem MA nicht mitgeteilt, das wird von oben entschieden wer wo hingehen darf.