Keine Weiterempfehlung, unprofessioneller gehts kaum!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr flache Hirarchie, Mitarbeiterrabatte sind sehr großzügig
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Mitarbeitern, Sozialleistungen, finanzielle Sicherheit, Führungsweise
Verbesserungsvorschläge
Anhören, was die Mitarbeiter verbessern würden und vor allem einiges umsetzen!
Mehr die Mitarbeiter, vor allem die der Werkstatt, motivieren und den Alltag mit weniger Gebrüll und Unterdrückung gestalten. Ein bisschen das ArbG lesen, täte allen gut!
Arbeitsatmosphäre
Schlechte Laune einiger Mitarbeiter zieht auch die wenigen Motivierten (meistens die "Neuen") ziemlich runter. Sexuelle Belästigung und Belästigung im allgemeinen ist an der Tagesordnung.
Kommunikation
Dinge, die besprochen wurden, werden kurzer Hand wieder umgeschmissen ohne dass die Beteiligten darüber informiert werden. Abteilungsübergreifemde Kommunikation generell schwierig.
Kollegenzusammenhalt
Vereinzelt ja, im Allgemeinen denkt aber jeder nur an sich.
Work-Life-Balance
Zu wenige Urlaubstage, unflexibel Arbeitszeiten. Spontan wegen Terminen frei nehmen eher kompliziert.
Vorgesetztenverhalten
Bei Problemen schließen sich die jeweiligen Chefs in Ihre Büros ein, in der Hoffnung die Probleme beheben sich von allein.
Jeder Mitarbeiter wird nach Nase behandelt. Heute so, morgen so... Sexuelle Belästigung ist fast Alltag und wie es leider üblich ist, da Frau den Job nicht verlieren will: es wird hingenommen (mich eingeschlossen).
Professionelle Unternehmensführung sieht definitiv anders aus!
Interessante Aufgaben
Fließbandarbeit in jeder Abteilung.
Gleichberechtigung
Diskriminierungen in vielen Richtungen... gegen Frauen, genauso aber auch gegen Ausländer, obwohl der Laden zu ca 50% von Ausländer besetzt war.
Umgang mit älteren Kollegen
Die meisten sind unter 40.
Deutlich ältere Kollegen (ü55) wurden meiner Meinung nach nicht richtig im Team involviert. Gerade im Verkauf werden ältere Kollegen eher als "2. Wahl"-Kandidaten eingestellt.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer unerträgliche Hitze im verglasten Verkaufsraum, im Winter dafür sehr kühle Temperaturen.
Keine ergonomischen Arbeitsplätze. Die Bitte nach einem besserem und geeigneterem Bürostuhl mehrfach abgewiesen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird gedruckt, was das Zeug hält. Digitalisierung nicht in Sicht.
Papier, Wasser, sowie andere Ressourcen meist sehr verschwenderisch ausgegeben
Gehalt/Sozialleistungen
Sozial ist dort ein Fremdwort, geschweige denn Sozialleistungen.
Im kaufmännischen Bereich kann man "dankbar" sein über den Mindestlohn, wenn man mehr "erwartet", wird es mit Utopie gleichgestellt. Azubis werden als günstige Mitarbeiter eingestellt und ausgenutzt, ob und was man während der Ausbildung lernt, ist er zweit oder eher drittrangig.
Karriere/Weiterbildung
Es werden nur Weiterbildungen durchgeführt, die von den Herstellern gefordert werden. Alles weitere ist im Auge der Geschäftsleitung überflüssig.
Aufstieg aufgrund dessen, dass es ein Familienunternehmen ist, kaum möglich.
Hier kann man eher eine PersönlichkeitsRÜCKentwicklung machen, ganz für umsonst und Nervenzusammenbrüche gibt es für umsonst drauf!