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Autohaus 
Wegener 
Berlin 
GmbH
Bewertung

Außen hui, innen pfui

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Autohaus Wegener Berlin GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich muss keine Pause stempeln wenn ich mal aufs Klo muss....

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Diese bodenlose Unehrlichkeit seinen Mitarbeitern gegenüber

Arbeitsatmosphäre

Mit den Kollegen fast immer alles gut. Von der Geschäftsführung aber unter aller wenig entgegenkommen oder unterstützung

Kommunikation

Geschäftsführung fordert immer, kommt einem aber selber so gut wie nie entgegen.

Kollegenzusammenhalt

Versteht man sich ist alles bestens. Es gibt aber auf viele linke Dinger...

Work-Life-Balance

Arbeitsbeginn 7uhr. Muss man aber den Laden aufschließen, die werkstattplanung machen und die Geschäftsräume auf den Kundenansturm vorbereiten, muss man eben früher anfangen. Sind das Überstunden? Nein! Überstunden müssen tagesaktuell von der Geschäftsführung genehmigt werden. Sonst werden sie direkt wieder vom arbwitszeitkonto abgezogen.

Vorgesetztenverhalten

Keinerlei Unterstützung. Knebelverträge. Einsatz fordern aber selber kein entgegenkommen zeigen.

Gleichberechtigung

Man ist nur nutzvieh.

Umgang mit älteren Kollegen

Eingebildet, können alles besser, fordern, fordern, fordern.

Arbeitsbedingungen

Hauptfilialen top ausgestattet, neben Filialen sehr schlecht

Gehalt/Sozialleistungen

Nur individuelle Verträge. Mindestlohn....

Image

Dank der vielen, engagierten Mitarbeiter die sich so viel gefallen lassen hat das Autohaus Wegener einen besseren Ruf, als ihm eigentlich zusteht.

Karriere/Weiterbildung

Werden bedingt angeboten. Wenn dann nur mit knebelverträgen.


Interessante Aufgaben

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Roberto Wegener, Geschäftsführer
Roberto WegenerGeschäftsführer

Sehr geehrter (ehemaliger) Mitarbeiter*in,

Ihr Feedback hat unsere Familie und unsere Personalführung sehr getroffen. Offen gestanden: Wir können es nicht nachvollziehen.

Wir führen regelmäßige Personalgespräche, zumeist unter Beteiligung der Geschäftsführung. Sie hätten mehrfach Gelegenheit gehabt etwaige Missstände anzusprechen und wählten dennoch den Weg der öffentlichen Verunglimpfung. Da Sie also offensichtlich unsere Werte nicht teilen, ist zu hoffen, dass Sie nicht mehr Mitarbeiter*in in unserem Unternehmen sind. Andernfalls können Sie sich gerne bei der Geschäftsführung und der Personalabteilung melden um ein konstruktives Gespräch zu führen. Jeder hat eine zweite Chance verdient.

Zu den einzelnen Punkten können wir mitteilen:
- Dass wir Ehrlichkeit und Vertrauen als höchsten Wert ansehen und dies auch leben.
- Dass wir für individuelle Bedürfnisse immer eine gemeinsame Lösung anstreben und auch zumeist finden.
- Dass wir gesetzlich zur Zeiterfassung verpflichtet sind aber nicht in ein Klein-Klein geraten wollen. Wir verstehen, dass es auch während der Arbeitszeit private Bedürfnisse gibt (Toilette, Handy, Small-Talk). Umgekehrt sehen unsere Mitarbeiter aber auch die Bedürfnisse unseres Autohauses. Es ist ein Geben und ein Nehmen.
- Dass wir die Arbeitszeitfestlegung nicht top-down bestimmen sondern unseren Mitarbeitern und Teams eine eigene Planung überlassen um den individuellen und geschäftlichen Bedürfnissen bestmöglich zu entsprechen.
- Dass wir noch nie einen Antrag auf Überstunden abgelehnt haben.
- Wir investieren in Weiterbildungen und Qualifizierungen aller Art. Wenn diese mehrere 1000€ kosten beteiligen wir den Mitarbeiter nicht an den Kosten, möchten aber verhindern, dass uns der Mitarbeiter kurz nach der Qualifizierung verlässt.
- Unsere Vergütung liegt zumeist über dem Branchendurchschnitt. Mitarbeitern die mehr leisten, möchten wir auch mehr bezahlen.
- In den letzten Jahren haben wir deutlich in alle unsere Filialen investiert. Dazu zählen insbesondere unsere kleineren Filialen, die wir sehr schätzen.
- Unsere Mitarbeiter sind unser höchstes Gut. Ohne unsere Mitarbeiter ist unser Unternehmen nichts!

Leider haben aber auch wir uns in der Vergangenheit in einigen Mitarbeitern getäuscht und konnten diese trotz mehrerer Personalgespräche nicht für unseren Weg gewinnen. Wahrscheinlich entspringt Ihr Unmut also aus dieser Situation. Wir hoffen daher, dass Sie in zukünftigen Arbeitsverhältnissen einen passenden „Deckel“ finden und damit zukünftig auf solche unwahren Abrechnungen verzichten können.

Mit freundlichen Grüßen

Familie Wegener

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