Bislang innovativ, aber zunehmend patriarchalisch
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hohes Maß an Eigenverantwortung, gute Möglichkeiten für eigene Projekte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ignoranz der Führungskräfte gegenüber Arbeitsüberlastung, keine erkennbare Fähigkeit zur Selbstkritik der Führungskräfte
Verbesserungsvorschläge
Bildung eines Personalrates fördern, Arbeitsbelastung an reale Kapazitäten anpassen, offene Stellen besetzen, mehr Innovation speziell im Onlinebereich wagen
Arbeitsatmosphäre
Redaktion und Vertrieb arbeiten nicht harmonisch zusammen
Kommunikation
Top down im Verlag, Chefredaktion defensiv
Kollegenzusammenhalt
Einzelverträge, kein Personalrat - was erwartet man da wohl? Jedenfalls keine Solidarität.
Work-Life-Balance
Diverse Arbeitszeitmodelle möglich, jedoch nur wenn es dem Verlagsleiter passt
Vorgesetztenverhalten
Chefredaktion: Oberflächlich betrachtet kollegial, aber nur so lange es nichts kostet und nicht die eigene Stellung gefährdet. Keine Stütze bei Konflikten mit der Verlagsleitung.
Interessante Aufgaben
Viele Chancen, wenn man selber den Hintern hoch kriegt.
Gleichberechtigung
Frauen im Prinzip auf Augenhöhe, in der Praxis aber keine Frau in einer Führungsposition
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Angebote oder Strategien für einberufliches Kürzertreten im Alter
Arbeitsbedingungen
Modernes Büro, gute Arbeitsplätze, aber etwas abseits von München, großzügige Weihnachtsfeiern
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht erkennbar
Gehalt/Sozialleistungen
Im Branchenvergleich gutes Gehalt, meist auch Jahresbonus, aber keine anderen Anreize
Image
In der Fachwelt gutes Standing, aber Selbsteinschätzung der Verlagsleitung liegt noch darüber
Karriere/Weiterbildung
Keine Strategie oder Angebote, jedoch im Prinzip möglich bei Eigeninitiative