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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
So viel Potential, so in den Sand gesetzt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Er kann (wenn er will und die Stimmung gut ist) wirklich sehr menschlich und nett sein, sofern es private Probleme gibt. Was das angeht kann man sich grundsätzlich an ihn wenden und um Hilfe bitten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Verhalten gegenüber seinen Mitarbeitern. Er hört nicht zu. Das ist das größte Problem. Kommunikation ist so gut wie nicht existent. Zudem gibt es keinerlei Benefits. Um mit anderen Firmen mitzuhalten müsste sich dort auch definitiv was tun.
Verbesserungsvorschläge
Hören Sie zu! Sie haben teilweise echt tolle Mitarbeiter die versuchen das Beste für die Firma und die Zusammenarbeit zu machen. Vertrauen Sie Ihren Arbeitnehmern und lassen Sie Veränderung zu! Lassen Sie Ihre schlechte Stimmung nicht den kompletten Arbeitstag aller Mitarbeiter versauen. Wir wollen gute Arbeit leisten, können das aber nicht, wenn Sie sich nicht an Absprachen halten. Es muss mehr Kommunikation stattfinden und Sie müssen herausfinden, was in den Köpfen der Leute vorgeht. Man bekommt das Gefühl es interessiert Sie nicht was hier abgeht. Sobald jemand kündigt Fragen Sie nicht mal warum. Sie tun nichts um die Leute zu halten und man bekommt das Gefühl Sie würden alles dafür tun, dass Sie bald alleine in dem Laden stehen. Sich einzelne Mitarbeiter mit Frühstück vom Bäcker zu erkaufen reicht nicht aus! Vor allem nicht, wenn Sie ganz offensichtlich einzelne Mitarbeiter bevorzugen. Machen Sie Lehrgänge in Sachen Personalführung und versuchen Sie sich in unsere Lage hineinzuversetzen. Wenn der Arbeitgeber laut erzählt, dass er keine Lust mehr auf den Laden hat, wie sollten denn bitte die Arbeitnehmer mit Motivation und Spaß an die Arbeit gehen? Fördern Sie Kommunikation!
Arbeitsatmosphäre
Atmosphäre wird durch und durch von dem Arbeitgeber bestimmt. Ist seine Stimmung schlecht, haben die Arbeitnehmer zu leiden. Es wird gemeckert und es werden Fehler gesucht, wo keine sind. Die ganze Stimmung wird runter gezogen und als Arbeitnehmer möchte man nur noch nach Hause.
Image
Man sagt Bewerbern, dass sie sich schnellstmöglich an anderer Stelle bewerben sollten. Mitarbeitern, die den Absprung in andere Firmen schaffen, gratuliert man.
Work-Life-Balance
Aus Urlaub wird jedes Jahr wieder ein riesiges Thema gemacht, wobei es so einfach sein könnte. Bei Krankheitsausfällen wird gesagt, dass der Urlaub gestrichen sei (rechtlich gar nicht möglich, daher auch nicht wirklich passiert). Einem werden Vorwürfe gemacht wenn Überstunden gemacht werden oder auch wenn man pünktlich geht (es wäre ja noch so viel zu tun, ob man nicht noch bleiben kann). Macht keinen Sinn. Dennoch wird es toleriert, sollte man für wichtige Termine früher oder später zur Arbeit kommen müssen, daher okay.
Karriere/Weiterbildung
Keine im Vorstellungsgespräch versprochene Weiterbildung wurde jemals gefördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist absolut nicht fair und entspricht keinen gerechten Regeln. Es geht nur darum wie gut jemand verhandelt und nicht wie gut die geleistete Arbeit tatsächlich ist. Die, die gut verhandeln können sind aber zufrieden mit ihrem Geld.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Interessiert eigentlich keinen, wird jedoch den Vorgabe entsprechend behandelt.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt gibt es nur unter einzelnen Mitarbeitern. Die wenigen guten versuchen mit aller Kraft den Laden am Laufen zu halten. Andere Mitarbeiter hingegen tun gefühlt alles um einfach nur pünktlich nach Hause zu kommen und interessieren sich absolut nicht für die Kollegen oder eine Zusammenarbeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch älteren Bewerbern wird ein Chance gegeben. Wertschätzung gibt es aber für langjährige Mitarbeiter nicht. Wobei die, die schon lange hier sind, meistens für die größten Probleme sorgen und deren Verhalten einfach toleriert wird.
Vorgesetztenverhalten
Glatte 6. Bei Konflikten (mit immer wieder den gleichen Kollegen) bekommt man nur zu hören "Sie wissen doch wie er ist. Der ist immer so" Gespräche führen ins Nichts und es wird nichts dagegen getan, obwohl es seit Jahren (!) bekannte Probleme sind. Bei Mobbing ist der Arbeitgeber ganz vorne mit bei und schließt Wetten über die anwesenden Arbeitnehmer ab. Es hört sich an wie ein Witz, aber leider ist das wahr.
Arbeitsbedingungen
Ergonomie ist ein Fremdwort. Die Technik funktioniert nie einwandfrei und man muss sich um alles selbst kümmern. Wirkliche Katastrophe.
Kommunikation
Kommunikation ist ein Fremdwort. Selbst wenn man drum bettelt wird man nur selten offen kommuniziert. Team-Meetings gab es zuletzt vor über 4 Jahren. Dort wurde man aber als Arbeitnehmer auch nur für die schlechten Zahlen verantwortlich gemacht.
Gleichberechtigung
Frauen werden grundsätzlich sexualisiert (wie man es in einer Werkstatt mit hauptsächlich Männern erwarten muss leider), wenn man über dumme Sprüche hinweg sehen kann ist aber der Umgangston an sich okay. Rassistische Diskriminierung ist leider aber auch Standard. Mitglieder der LGBTQIA+ Community würden ein Outing nicht leicht haben. Man muss aber ganz klar zwischen einzelnen Mitarbeitern unterscheiden, es gibt einfach viele schwarze Schafe.
Interessante Aufgaben
Wenn man gut ist, darf man die Arbeit der anderen Arbeitnehmer auch noch übernehmen. Aufgaben werden grundsätzlich abgeschoben und es gibt für so gut wie nichts offiziell zuständige Mitarbeiter. Dennoch gibt es in jedem Job irgendwann eine gewisse Routine, worauf auch der Arbeitgeber kaum Einfluss geben kann.