8 Bewertungen von Bewerbern
8 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichten8 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Das Bewerbungsgespräch lief transparent und informationsreich - die Stelle und die dazugehörigen Tätigkeiten wurden detailliert beschrieben. Danach wurde ich zu meiner Persönlichkeit, meinem Werdegang und meinen Fachkenntnissen abgefragt. Keine abstrakten "Stärken-Schwächen-Fragen" - alles lakonisch und direkt auf die zu besetzende Stelle bezogen.
Die freundliche und lockere Atmosphäre sorgte für den direkten Stressabbau.
Alles in Allem bin ich mit dem Bewerbungsprozess absolut zufrieden gewesen.
Authentisch bleiben. Die Show im HR kann man mit ein bisschen mehr Ehrlichkeit und Effizienz deutlich straffer für den Kandidaten gestalten.
Das Chaos fing schon beim Einladungsgespräch an. Erst bekam ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch, dann eine Absage und dann doch eine Einladung. Das Gespräch war klar definiert. Autoscout will die besten Vertrieblern und keiner ist gut genug für uns. Und wenn du schon als erfahrener Vertriebler, ein paar Mal den Arbeitgeber gewechselt hast, dann hast du hier schlechte Karten. Ich liebe Herausforderungen, aber die Atmosphäre war alles als angenehm. Das schlimmste kam noch zum Schluss. Kaum verabschiede mich von den Geschäftspartnern, wurden sofort meine ehemaligen Arbeitgeber angerufen und meine Person befragt-an sich nicht schlimm würde man sagen, doch die Fragen die gestellt wurden, waren unterste Schublade. Selbst die erfahrenen ehemals Arbeitgeber von mir, rieten mir von der Stelle ab.
Leider geht man nicht tiefgreifend auf qualifizierte Mitarbeiter ein und sortiert ohne weiteres Einzelgespräch aus.
Das war leider kein Vorstellungsgespräch, sondern als Bewerber wird man hier vorgeführt und hingestellt als würde man seinen Job nicht verstehen (und das mit mehrjähriger Berufserfahrung). Das ganze "Gespräch" drehte sich lediglich darum, mich als Bewerber unter Streß zu setzen - was auch offen so kommuniziert wurde. Leider geht es hier anscheinend nicht darum, qualifizerite Mitarbeiter zu finden. Sehr schade! Was habe ich gelernt: künftig solche unqualifizierten Gespräche sofort abzubrechen. Alles muss man sich als Bewerber nicht gefallen lassen.
Dies war eines der wenigen Gespräche die ich währenddessen schon wieder verlassen wollte. Es war eine Dame aus der Personalabteilung, die zumindest versuchte interessiert und freundlich zu sein und der zukünftige Vorgesetzte dem offensichtlich nichts nach einem Bewerbungsgespräch war.
Nachdem ich meinen Werdegang erzählte und aufgrund meiner Nervosität zunächst vergaß auf die einzelnen Positionen näher einzugehen, was ich allerdings schnell bemerkte und entschuldigte, kam mir seitens des potentiellen neuen Chefs ein ziemlich entnervter Blick entgegen.
Da ich bedingt durch Zeitarbeitseinsätze eine durchwachsenen Lebenslauf habe, unterbrach der Herr mich inmitten meiner Ausführungen sogleich mit der Frage (jedem Zeitarbeiter bekannt):“Sie sind aber sehr wechselhaft!?“
Mein Lebenslauf lag von Beginn an vor und immerhin wurde ich zu einem Gespräch eingeladen. Mir stellt sich daher eher die Frage, ob man sich im Vorfeld überhaupt mit meiner Person beschäftigt hat. Dennoch entgegnete ich der Frage diplomatisch und realistisch.
Das weitere Gespräch verlief dann mit gelangweilten Fragen des Herrn, Standardsätzen der Personalerin und absichernden/rückfragenden Blicken zwischen den beiden.
Es wurde mir mitgeteilt dass es noch weitere Bewerber gibt, man diese noch abwarten will und sich bis zum Tag X bei mir meldet. Nicht sonderlich überrascht erhielt ich die Absage schon am nächsten Tag.
Positiv möchte ich hervorheben, dass ich aus dieser Situation gelernt habe, zukünftig das Gespräch in solch einer Situation selbst zu beenden.