Ein modernes Maschinenbauunternehmen mit viel Potenzial für die Zukunft...wenn das Potential genutzt werden würde...
Gut am Arbeitgeber finde ich
-die modernen Räumlichkeiten
-die zur Verfügung gestellten Arbeitsmittel
-die Kantine
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-die Bevorzugung von ehemaligen Mitarbeitern von Windmöller & Hölscher
-lieber externen neuen Mitarbeitern einen Festvertrag anbieten als internen
Verbesserungsvorschläge
Es sollten alle Mitarbeiter gleich und fair behandelt werden. Dies sorgt für eine bessere Stimmung bei vielen Mitarbeitern und fördert die Identifikation mit dem Unternehmen.
Verbesserungsvorschläge sollten ernster genommen werden und erst mal besprochen werden, bevor man diese direkt ablehnt.
Die geleistete Arbeit muss mehr wertgeschätzt werden.
Kommunikation
Wenn ein Fehler erst in der Endmontage oder der Inbetriebnahme entdeckt wird, wartet man des Öfteren länger auf eine Rückmeldung mit einem fachgerechten Lösungsansatz aus der Konstruktion und von dem jeweiligen Vorgesetzten.
Verbesserungsvorschläge werden meist zur Kenntnis genommen, aber direkt ignoriert.
Manche Änderungen werden verschlafen und müssen auf "biegen und brechen" unter leisten von vielen Überstunden am Ende in der Endmontage noch umgesetzt werden, obwohl sich die Maschine schon im Versandprozess befindet.
Kollegenzusammenhalt
Hier herrscht deutlich Potential nach oben. Es fühlt sich an manchen Tagen wie ein altes Kastensystem aus dem antiken Rom an. Die Lager teilen sich in wie folgt auf:
1. Windmöller & Hölscher (W&H)
2. Aumann
3. Haver & Boecker
4. andere externe Angestellte und Leiharbeiter
Work-Life-Balance
-gleitende Arbeitszeit in Verknüpfung mit einem Überstundenkonto
Vorgesetztenverhalten
Hier könnte man eigentlich erwarten, dass der jeweilige Vorgesetzte eine neutrale Herangehensweise an den Tag legt und alle Mitarbeiter zu gleichen Teilen fair behandelt.
Dem ist leider nicht so.
Möchte man mit seinem Vorgesetzten über die kritischen und ausbaufähigen Eckpunkte sprechen, wird dies nur mit einem Lächeln zur Kenntnis genommen, aber nichts in die Tat umgesetzt.
Gleichberechtigung
Hier werden die ehemaligen Mitarbeiter von W&H deutlich bevorzugt. Sei es bei der Verteilung von unangenehmen Aufgaben, dem leisten von Überstunden, hinwegsehen von nicht angepassten Kaffee-, Frühstücks- und Mittagspausen.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten sind neu und modern gestaltet.
Es werden moderne und fachgerechte Utensilien zur Verfügung gestellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Mülltrennung und das ressourcenschonende arbeiten wir von der Führungsetage gewünscht, aber in Teilen wenig umgesetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Bei dem Gehalt und den Sonderzahlungen wird sich an den IG Metall Tarifen orientiert.