Tolle Kolleginnen, spannenden Aufgaben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe tolle Menschen kennengelernt, in spannenden Produkten gearbeitet, viel fachlich gelernt und mich selbst stark weiterentwickelt. Das wäre woanders so nicht passiert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende Klarheit in der Führung, Rollen- und Machtverteilung, fehlende transparente Kommunikation, zu geringes Gehalt.
Kommunikation
Transparente Kommunikation wird nicht gut gelebt. Entscheidungen werden getroffen, die nicht nachvollziehbar sind und es wird keine Erklärung gegeben.
Trotzdem ist die Kommunikation oft auf Augenhöhe, freundlich und humorvoll.
Kollegenzusammenhalt
Im Großen und Ganzen herrscht guter Zusammenhalt. Wenn es einem persönlich schlecht geht, nehmen die anderen Anteil daran und unterstützen.
Transparenz und Offenheit ist nicht immer gegeben, was dafür sorgt, dass Hinterbühnen entstehen.
Vorgesetztenverhalten
Selbstverantwortung und kollegiale Führung werden zwar groß geschrieben, es fehlen aber Praktiken und klare Verhältnisse, wer in welcher Position und Rolle was entscheiden darf. Das resultiert in informeller Hierarchie.
Interessante Aufgaben
Es hängt stark davon ab, welche Projekte da sind, wie viel Erfahrung man hat und ob man im Projekt mitarbeiten darf, was wiederum vom eigenen Erfahrungslevel abhängt. Es sind trotzdem immer wieder spannende Projekte dabei. Intern ist viel Spielraum für interessante Aufgaben, die man selbstorganisiert angehen kann. Ideen jeglicher Art kann man meistens einfach ausprobieren.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen finde ich gut.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung ist angemessen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Meine Ansprüche werden nicht erfüllt und ich habe nicht erlebt, dass ernsthaftes Interesse besteht, sich mehr für Umwelt oder soziale Beteiligung zu engagieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wird pünktlich gezahlt. Für den Einstieg ist es in Ordnung, langfristig aber deutlich zu wenig.
Image
Aus meiner Sicht stimmt das Image nach außen nicht 100% damit überein, wie es sich innen anfühlt, zum Beispiel bei der kollegialen Führung und den informellen Machtstrukturen. Der Wille ist da und könnte mit noch mehr Mut und Bereitschaft große und wichtige Veränderungen bewirken.
Karriere/Weiterbildung
Berufsanfängern würde ich nicht empfehlen, einzusteigen. Durch die bestehende Struktur ist es schwierig, sich zu positionieren und zu entwickeln. Wenig Berufserfahrung bedeutet oft, dass man in Projekten nicht eingesetzt wird. In der Vergangenheit haben Kolleginnen Chancen bekommen, sich zu beweisen, weil jemand anderes in Elternzeit gegangenen ist oder krank wurde oder ein Kundenprojekt die Chance geboten hat. Für mich sind das eher zufällige Situationen und keine Chancen, auf die man sich verlassen kann.
Weiterbildungen werden ermöglicht.