Kleines Familienunternehmen für Bastler
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wer gerne Sachen ausprobiert, immer wieder etwas Neues macht, und Spaß am Basteln und Tüfteln hat, ist hier richtig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wer strukturiertes Vorgehen, Klarheit und hohe Standards in der Softwareentwicklung sucht, wird hier weniger zufrieden sein.
Arbeitsatmosphäre
Meist gute, kollegiale Zusammenarbeit. Zwischen den Bereichen nicht immer so ausgeprägt.
Kommunikation
Zu viel von der Menge, zu wenig von der Qualität.
Man bekommt manche Sachen dreimal von verschiedenen Personen erzählt, auch Dinge, die gar nicht persönlich relevant sind.
Andererseits fehlt oft ein einheitlicher Informationsstand bei denen, die die Information brauchen.
Work-Life-Balance
Gleitzeit, Home-Office-Möglichkeit
Vorgesetztenverhalten
Die meisten geben sich viel Mühe, ihre Aufgabe gut zu machen. Gelobt wird eher schwäbisch.
Regeln und Werte selbst vorleben wäre noch wichtig.
Interessante Aufgaben
Bei kleinen Unternehmen kann man sich halt nicht so viel aussuchen, was man tut.
Gleichberechtigung
Prinzipiell für alle gleich. Trotzdem sind gewisse Schwierigkeiten im Umgang mit WiedereinsteigerInnen oder TeilzeitmitarbeiterInnen zu beobachten.
Arbeitsbedingungen
Für ein Unternehmen dieser Größe voll in Ordnung. Räumlichkeiten sind großzügig. Bei Hardware und Software ist nicht immer alles drin, aber die Wünsche werden besprochen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht zu erkennen, dass das ein Wert des Unternehmens ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Höhe des Gehalts ist angemessen.
Es gibt betriebliche Altersversorgung (Gehaltsumwandlung) und vermögenswirksame Leistungen.
Pünktlich ist es meist auch.
Image
Trotz Kompetenz im Nischenmarkt leider eher unbekannt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung gilt hier eher als Lückenfüllen: Wer etwas nicht kann, was er tun soll, bekommt eine Schulung. Immerhin gibt es inzwischen ein Budget für die Weiterbildung in der Softwareentwicklung, das der Teamleiter in Absprache mit den Entwicklern nutzen kann.