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AWO 
Der 
Sommerberg 
GmbH
Bewertung

ACHTUNG ! Schlimmste Leitung die ihr je kennenlernen werdet.

1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei AWO Der Sommerberg GmbH in Rösrath gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Eltern dieser Kita sind alle durchweg super Eltern, nah am Kind und wertschätzend den Eltern gegenüber.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wurde einiges aber noch lange nicht alles aufgelistet. Am schlimmsten ist die Macht der Leitung und das die Chefs der Leitung ihr blind vertrauen und sich kein Bild von der Arbeit der Leitung machen.

Verbesserungsvorschläge

Die Leitung müsste ausgetauscht werden.

Arbeitsatmosphäre

Zu Beginn wird einem sehr viel versprochen, besonders die Leitung legt dir alle Wege offen. Sehr schnell macht sie diese Wege wieder zu - zeigt dir das sie das Sagen hat und es genauso zu laufen hat wie sie es sagt. Auch die Kollegen sagen Dir häufig, das die Leitung schwierig ist und wie sie am besten zu handhaben ist. Dies gelingt dir jedoch nur, wenn du täglich 5x die Faust in der Tasche machst.
Die Kollegen sind grundlegend alle überlebensfähig, suchen sich in Gruppen ihre Gleichgesinnte und lächeln. Neues Personal ist nach spätestens 12 Monaten weg. Die Leitung erzählt Eltern so wie Kolleg*innen erfundene Geschichten, wieso es zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses kam und warum ihre Kinder nun erneut eine herzliche Fachkraft verloren haben. Nur damit die Leitung am Ende gut dar steht. Natürlich wird allen Angestellten angewiesen, den Eltern das Gleiche zu sagen.
Wertschätzung ist hier nur ein Schlagwort welches von der Leitung nicht gelebt wird.
Der professionelle Abstand zu Eltern, grade in nicht "Bilderbuchfamilien" wird nicht gewahrt. Es wird darüber geurteilt und dieses Urteil wird den Kollegen zur unreflektiert Übernahme mitgeteilt.

Kommunikation

Besonders die Leitung ist grenzüberschreitend. Sie vergreift sich oft im Ton und wenn ihr alles nicht passt, dann macht sie es zur Dienstanweisung.
Nachdem ich deutlich gemacht habe, dass ich mich nicht "unterbuttern" lasse hat sie ganze 3 Tage nicht mit mir gesprochen. Die Leitung scheint ein tiefsitzenderes Problem, welches im
beruflichen Alltag immer wieder deutlich zu erkennen war zu haben.

Kollegenzusammenhalt

Wie oben erwähnt überleben die Kollegen und haben sich den für sich selbst besten Weg gefunden mit der Leitung klar zu kommen.
Hinter dem Rücken der Leitung wird viel gesprochen, aber für einige ist es angenehmer einfach zu lächeln.

Work-Life-Balance

Die Leitung schafft es, dich psychisch so zu beschäftigen, dass du die Arbeit mit nach Hause nimmst.
Bist du nicht fügig und willig so zu arbeiten wie die Leitung es will, wird dir ein neuer Dienstplan zugeteilt. Auch mit dem Wissen das dies für dich privat eine Katastrophe ist.
Im Vorfeld ist dies jedoch bereits beim Vertragsabschluss anders besprochen und vereinbart worden.
In Gesprächen versucht sie häufig die Themen in das private Leben zu lenken, um Informationen über den jeweiligen Mitarbeiter zu erhalten.
Private Informationen teilt die Leitung gerne anderen Kollegen mit. Sie kann Informationen nur selten bei sich halten. Teilweise werden private Herausforderungen als Druckmittel eingesetzt. Nicht selten kommt die Nachfrage "ist es etwas psychisches?". Diese Frage dient jedoch meist nur zur erneuten Informationsquelle oder zur Erschaffung eines Druckmittels.

Vorgesetztenverhalten

Ohne fachliche Kompetenz meinerseits würde ich hier für meinen Teil narzisstische Züge erkennen. Sie ist kontrollsüchtig, lebt die Hierarchie und liebt die Macht. Mit Kritik kann sie nicht umgehen und am Ende des Tages ist es ihr wichtig gemocht zu werden und das sie jemandem geholfen hat. Dieses Gefühl dient jedoch nur dazu, dass sie dich in der Hand hat. So kann sie dich für ihre Zwecke wieder einsetzen. Sie ist keinerlei Vorbild für die Kinder. Zum Beispiel nimmt sie beim Mittagessen Mahlzeiten im Büro zu sich, nicht bei den Kindern. Sie nimmt essen mit den Händen aus den Schüsseln und isst ohne Teller und Besteck. Die Leitung muss nicht zahlen für zu sich genommenen Kita Mittagessen, andere Kolleg*innen jedoch schon.
Die Leitung übernimmt niemals nie einen Gruppendienst. Eher schließt sie die Gruppe/Kita oder setzt dir Notbetreuung ein. Meines Erachtens ist dies keine leitungsentspechendes Verhalten. Regularien wie z.B. dieser Wirtschaftsweg darf nicht genutzt werden, von niemandem gilt für alle Eltern, Kinder, Mitarbeiter jedoch nicht für die Leitung. Es herrscht Handyverbot. Jedoch nicht für die Leitung. Es herrscht Schuhverbot für alle, außer die Leitung. U.v.m.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben, Herausforderungen und motivierte Planungen zur Ausführungen müssen genau so ausgeführt werden wie die Leitung es will. Es gibt keine andere Option, auch nicht wenn es pädagogische Gründe gibt. Praxisanleitungen von Praktikanten werden z.B. plötzlich anderweitig zugewiesen ohne dich darüber zu informieren. Zum Beispiel weil sie einen persönlichen Grund (Abneigung) empfindet. Diese Abnahme nimmt sie jedoch auch vor, wenn sie ihre Macht wieder einmal demonstrieren möchte.

Gleichberechtigung

Hierschie. Das beschreibt es.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen betrachtet sie oftmals als potentielle Gefahr. Dies ist auf die Lebens- sowie Berufserfahrung bezogen.

Arbeitsbedingungen

Material ist vorhanden. Ein Aufzug, so wie eine gute Ausstattung der Möbelstücke ebenfalls. Durch die Küchenfee ist für die Kinder alles vorbereitet. Das Wickeln ist rückenschonend.
Eine Kamera für Veranstaltungen wäre noch wünschenswert. Ebenso Erzieherstühle.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll wird nicht getrennt. Wenige Mitarbeiter versuchen es täglich umzusetzen, werden jedoch durch die Leitung und wieder andere Kollegen ausgehebelt.
Licht wird auch in geschlossenen Räumen voll beleuchtet. Für die Kinder ist es hierdurch nicht ersichtlich welche Räume zur Verfügung stehen. Ist Mittag und die Räume sind hell, wird zusätzlich das Licht angeschaltet.
Bei einem leichten Sonnenschein ist es Dienstanweisung das Hitzeschutzkonzept umzusetzen. Dies bedeutet, Rollos runter = Licht an. Auch bei niedrigen Außentemperaturen. Das Ersetzen der Papierhandtücher durch Handtrockner in den Kinderwaschräumen war bereits vor 18 Monaten angedacht. Bisher keine Spur der Umsetzung.
Essen wird nicht pro Kind bestellt, sondern bereits einige Tage vorher. So wird oftmals sehr sehr sehr viel Essen weggeworfen. An anderen Tagen ist nur abgezähltes Essen möglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist eben angelehnt. Jedoch gab es bei meiner Einstellung die Möglichkeit zur Verhandlung. Schnelle Aufstiege sind jedoch nicht möglich. Andere Kollegen teilten mir mit, dass bei ihrer Einstellung die Einstufung unter den Berufsjahren stattgefunden hat.
Angleichung findet auch auf Nachfrage nicht statt.

Image

Kaum ein Kollege spricht positiv über den Arbeitgeber. Die Regionalleitung selbst hört nur auf das was die Leitung sagt und führt die Wünsche der Leitung aus. Ohne sich die Gegenseite anzuhören. Die gesamte Personalabteilung hat so viel zu tun, dass niemand erreichbar ist und sich niemand mit deinem Anliegen auseinandersetzen möchte.
Teilweise werden von der Personalabteilung Unterlagen eingefordert wozu jede Berechtigung fehlt.

Karriere/Weiterbildung

Für eine Fort-/Weiterbildung muss gekämpft werden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Der Sommerberg; Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitStabsstelle

Es tut uns sehr leid, dass sie die Arbeit in einer unserer Einrichtungen als so schwierig und persönlich belastend erlebt haben. Wir versuchen stets, für eine angenehme Arbeitsatmosphäre am Sommerberg zu sorgen. Viele der von ihnen geschilderten Wahrnehmungen sind für uns nicht nachvollziehbar, teils empfinden wir diese als verleumdend. Wir bitten sie eindringlich um ein klärendes Gespräch mit Leitung und Geschäftsführung, um ihre Sichtweise zu verstehen.
Zu einzelnen Punkten möchten wir dennoch gerne direkt Stellung beziehen.

• Sie bemängeln, dass die Leitung nicht in den Gruppendienst geht: Wir setzen unsere Mitarbeitenden immer ihren Fähigkeiten und Aufgaben entsprechend ein. Dazu schaffen wir für Fachkräfte und Leitungskräfte jeweils die passenden Rahmenbedingungen um ihre Rollen so gut wie möglich auszufüllen. So können unsere Mitarbeitenden die vielfältigen und herausfordernden Aufgaben im Alltag erfüllen.
• Eine Notbetreuungen setzen wir nur bei akutem Personalmangel ein. Unsere Personalplanung im Fall von Notbetreuung wird mit dem Ziel umgesetzt, unserem pädagogischen Auftrag nachzukommen und so die Vorgaben für Betreuungssituationen einzuhalten.
• Die Mittagessenversorgung erfolgt über einen Caterer in Form von TK Produkten, die bezogen auf die Zahl der anwesenden Kinder tagesgenau zubereitet und angeboten wird.
• Durch die Vorgaben unseres Tarifvertrages sind wir gebunden. Wir legen Wert darauf diese Vorgaben im Sinne von Gleichbehandlung und Transparenz allen Mitarbeitenden gegenüber einzuhalten.
• Der Zugang zu Fort - und Weiterbildungen ist für jeden Mitarbeitenden möglich. Unsere internen Vorgaben für jede Einrichtung sieht eine Mindestanzahl an Fortbildungen pro Mitarbeitenden vor.

Wir hoffen, dass diese Erläuterungen bereits etwas klarstellen konnten und bitten sie um ein persönliches Gespräch.
Das Sommerberg-Team

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