Ein Arbeitgeber bei dem ich pädagogische Arbeit aktiv mitgestalten kann...
Arbeitsatmosphäre
In meinem Arbeitsbereich (Kita) herrscht eine freundliche, transparente und offene Arbeitsatmosphäre. Ich gehe sehr gerne zur Arbeit und liebe meinen Job als Erzieherin. Besonders in meiner Einrichtung leben wir eine wertschätzende und wohlwollende Gemeinschaft, in der Menschen tatsächlich noch gefragt werden, wie es ihnen geht. Auch wie es ihnen privat geht. Das ist eine besondere Eigenschaft unseres Teams und unserer Leitung. Hier bist du nicht nur eine Nummer, hier wirst du angehört und man bietet dir Hilfe und Lösungen an. Das schätze ich sehr.
Kommunikation
Unsere gemeinsame Kommunikation erlebe ich auf allen Ebenen als wertschätzend. Sei es durch unsere Teamleitung, als auch durch unseren Regionalleiter. Selbstverständlich immer nach dem Motto, wie es in den Wald hineinruft, so schallt es zurück. Wobei unsere Teamleitung selbst bei verhaltensoriginellen Eltern ruhig bleibt, jedoch auch klare Grenzen aufzeigt. Das gibt mir in meiner Arbeit Sicherheit und die Gewissheit nie alleine an der Front zu stehen. Ich habe immer eine Teamleitung hinter mir, die auch wenn es mal schwierig wird, eine aktive und lösungsorientierte Gesprächskultur pflegt. Das schafft Klarheit auf allen Ebenen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt in unserer Einrichtung ist einzigartig. Wir achten aufeinander und nehmen auch neue Kollegen gerne und vorurteilsbewusst in unser Team auf. In unserem Team arbeiten sehr reflektierte und professionelle Pädagogen, die auch dazu in der Lage sind sich selbst, aber auch die tägliche Arbeit immer mal wieder in Frage zu stellen und neu zu betrachten. In aktiver Auseinandersetzung mit unserer Teamleitung und den Anforderungen des Sommerbergs, als auch der gesellschaftlichen Entwicklung gestalten wir tatsächlich jeden Tag aufs Neue einen Ort, an dem wirklich nah am Kind gearbeitet wird. Mitarbeiter, die durch ihre päd. Stellung ein ungleiches Machtverhältnis zu Kindern aufbauen und damit die persönlichen Grenzen der Kinder überschreiten, werden bei uns nicht geduldet. Sei es, dass es auch nur darum geht, Kinder Essen "auf zuquatschen" oder sie indirekt verbal zu manipulieren. Auch solche Dinge werden nicht geduldet. Ebenso wenig, dass Mitarbeiter ihre persönlichen Vorlieben für Kollegen ausleben können, nach dem Motto mit dem will ich arbeiten und mit dem nicht. Und nur deshalb haben wir eine Kita, in der wirklich die Bedürfnisse der Kinder im Vordergrund stehen.
Work-Life-Balance
Ich erlebe eine offene Gesprächshaltung, wenn ich mit Urlaubs- bzw. Dienstplanwünschen zu meiner Teamleitung komme. Natürlich muss alles im Rahmen des Machbaren sein und vor allem darf es nicht zu Lasten der Kinder und des Betriebsablaufs gehen. Dennoch wird immer nach Lösungen, bzw. Kompromissen geschaut. In einzelnen Fällen kann es natürlich passieren, dass Dienstpläne umgestellt werden müssen, und man dann nicht unbedingt seine "Lieblingsarbeitszeit" hat. Und wenn ich schon vor meinem regulären Dienstschluss mit Jacke und Rucksack auf den Feierabend warte, kann ich natürlich irgendwann keine Entgegenkommen mehr für meine persönlichen und privaten Belange erwarten. Generell finde ich die Dienstpläne betriebsgerecht und gut am päd. Ablauf orientiert. Darüber hinaus geht die Teamleitung immer mit den Mitarbeitern ins Gespräch, und gibt eine Entscheidungsfreiheit für spontane Änderungen aufgrund von Notsituationen immer in die Hände des Teams. Dienste aufgrund von privaten Terminen zu tauschen oder Mehrarbeitszeit abzubauen sind in Absprache immer möglich. Urlaubsanträge werden nur aus triftigen Gründen abgelehnt, immer mit Blick auf die päd. Betreuungszeiten der Kinder.
Vorgesetztenverhalten
Unsere Teamleitung zeigt immer wieder eine offene Gesprächshaltung, sofern man eine ehrliche und transparente Kommunikation wünscht. Es gibt fachliche Auseinandersetzungen, die gewinnbringend für meine Arbeit sind. Unsere Teamleitung lebt Fehlerfreundlichkeit vor. Nach dem Motto "Fehler können passieren, man muss nur daraus lernen" wird immer nach einer Lösung gesucht. Wenn man als Mitarbeiter natürlich zum wiederholten Male seine Kaffeetasse im päd. Bereich rum stehen lässt, oder Dienstanweisungen wegen persönlicher Vorlieben bewusst missachtet, wird auch unsere Teamleitung das Gespräch suchen und Konsequenzen aufzeigen. So funktioniert eben Teamführung. Mit unserer Teamleitung können wir päd. Innovationen und neue Ideen umsetzen und ausprobieren. Gerade in der offenen Arbeit muss man flexibel und kreativ sein. So war es uns möglich einen stabilen Tages- und Wochenablauf für unserer Bereich zu kreieren, und dabei nah am Kind zu arbeiten. Selbst mit weniger Personal können wir qualitativ hochwertige Arbeit leisten. Alles hat natürlich seine Grenzen, und so ergreift unsere Teamleitung bei erheblichem Personalmangen Maßnahmen, die das Personal vor Überlastung schützen.
Interessante Aufgaben
Ich liebe meine Arbeit als Erzieherin und meinen Bereich in dem ich arbeite. Kita kann tatsächlich neben all den erschwerenden Hürden (Fachkräftemangel, Kinder mit herausforderndem Verhalten, verhaltensoriginelle Eltern, usw.) einfach Spaß machen. Ich gestalte gerne die pädagogischen Abläufe mit, beteilige mich an besonderen Aktionen oder komme zu einer schönen Familienaktivität auch mal für ein paar Stündchen an einem Samstag. Ich habe in meiner langjährigen Karriere als Erzieherin noch nie so nah am Kind und an den Familien gearbeitet wie in dieser Kita. Hier werden Aktivitäten nicht nur für die Außenwirkung geplant, sondern tatsächlich FÜR die Kinder. Es ist allerdings auch das, was man daraus macht und wie die eigene Haltung zu einer Sache ist. Wenn ich permanent neuen Dingen kritisch gegenüber stehe oder Pädagogik aus dem Bauch und der eigenen Biographie heraus lebe und nicht fachlich fundiert, können sich keine interessanten, spannend und innovativen Ideen entwickeln, die den Kinder zugewandt sind. Dann sollte ich doch lieber bei H&M T-Shirts falten gehen.
Gleichberechtigung
Wiedereinsteiger*innen aus Elternzeiten z.B. werden sofort wieder ins Geschehen integriert. Um den Einstieg zu erleichtern wird Rücksicht genommen auf die Familiäre Situation (angepasste Dienstplangestaltung) Frauen als auch Männer haben in unserem Unternehmen die gleichen Aufstiegschancen, sofern die fachliche Qualifizierung dazu vorhanden ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen haben manchmal besondere Bedürfnisse was die Arbeitsplatzbedingungen angeht. Körperliche Einschränkungen, sofern man damit offen umgeht, werden berücksichtig, bzw. die Kollegen werden unterstützt. Unser Team ist da besonders rücksichtsvoll unterwegs, genauso wie unsere Teamleitung, die immer wieder aktiv fragt, was der Mitarbeiter zur Entlastung braucht. Insgesamt investiert der Konzern viel Arbeit in das Thema altersgerechtes Arbeiten.
Arbeitsbedingungen
Nun, alle die als päd. Fachpersonal arbeiten, kennen die aktuellen schwierigen Arbeitsbedingungen in unserem Bereich.
Von verhaltensoriginellen Eltern, zu Kindern mit herausforderndem Verhalten, bis hinzu den Gesellschaftspolitischen Themen die unsere Zeit bewegen. Der Sommerberg begegnet diesen Dingen mit reflektierter und organisierter Struktur. Mit einen offenen Gesprächskultur und wertschätzendem Verhalten.
Von Diensthandys, über Tablets, Laptops, Steh- und Sitzarbeitsplätzen, einem sehr gut ausgestattetem Haus, bis hinzu der Möglichkeit als Teamleitung finanzielle Entscheidungen in einem bestimmten Rahmen selbstständig treffen zu dürfen, hält der Sommerberg wirklich gute Mittel vor, um die Arbeit so angenehm und autonom wie möglich gestalten zu können.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wir arbeiten ressourcenorientiert. Arbeitsmittel werden unter den verschiedenen Einrichtungen und Bereichen gerne auch mal ausgeliehen, bzw. weiter gegeben. Wir achten darauf, kein Essen zu verschwenden und trotzdem die Kinder satt werden zu lassen. Ein tolles Sozialbewusstsein bildet sich bei uns unter anderem in der Kooperation mit einem Altenzentrum ab. Monatliche Treffen von Kindern und alten Menschen schaffen eine Basis für gemeinschaftliche Interaktionen.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Sommerberg zahlt angelehnt an den TVÖD. Nach den letzten Verhandlungen hat der Sommerberg seine Gehälter angepasst und damit ein deutliches Signal gegeben auch die gesellschaftspolitischen Entwicklungen im Blick zu haben und zu berücksichtigen.
Image
Speziell unsere Kita hat in ihrer Gemeinde ein sehr gutes Image, davon überzeugen unter anderem fast 300 Anmeldungen für die nächsten Kitajahre. Schade ist, dass ehemalige Mitarbeiter persönliche Differenzen im Nachgang an die Außenwelt tragen. Anstatt direkt vor Ort in einem persönlichen Gespräch mit der Teamleitung, dem Regionalleiter, oder beiden eigene Problematiken anzubringen, äußern sich diese Leute online oder bei Eltern der Kita. Das halte ich nicht nur für charakterlos, sondern setze dem auch fehlende Courage voraus.
Es gab noch nichts in unserer Zusammenarbeit, über das ich nicht hätte sprechen können. Und umso weniger kann ich nachhaltige Verleumdungen und Schädigungen unserer Kita gegenüber nachvollziehen.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe jederzeit die Möglichkeit Fortbildungswünsche zu äußern und diese nach fachlicher Überlegung auch zu bekommen. Eine unserer Kolleginnen bildet sich gerade zur staatl. anerkannten Erzieherin weiter. Unser Arbeitgeber ist im Allgemeinen sehr daran interessiert, Mitarbeiter fortzubilden. Es gib ein umfangreiches internes Angebot, aber auch externe Anbieter sind gerne gesehen.