16 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ein Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 14 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Kein fairer Arbeitgeber
2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Möglichkeit Homeoffice
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umstrukturierung des Unternehmens erfolgt auf Kosten der Arbeitnehmer
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung gegenüber Mitarbeiter.
Karriere/Weiterbildung
Planungen mit Vorgesetzter werden nicht umgesetzt, an Absprachen wird sich später nicht erinnert
Kollegenzusammenhalt
Jeder sieht nur seinen eigenen Vorteil
Vorgesetztenverhalten
Keine Unterstützung bei Problemen (Arbeitsvertrag) trotz langer Zusammenarbeit. Stellt sich nicht vor Mitarbeiter, steht für sie gegenüber Geschäftsleitung nicht ein
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der bunte Strauß an gesellschaftlich wichtigen Aufgabenfeldern und die engagierten Mitarbeitenden. Den Mut der Unternehmensleitung zum Ausprobieren neuer (oder bisher fehlender) Formen der sozialen Arbeit. Auch habe ich immer eine positive Fehlerkultur erlebt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge
Die Mitarbeitenden sind eure wichtigste und die zentralste Ressource. Rückt sie stärker in den Fokus. Gute Leistung hängt am Ende immer von guter Führung ab. Lebt das Leitbild auch nach innen.
Work-Life-Balance
Das ist stark von dem Arbeitsbereich abhängig, in dem man tätig ist. Wie überall ist die Arbeitsbelastung dort besonders hoch, wo zeitliche, personelle oder finanzielle Ressourcen fehlen. Umso wichtiger wäre hier eine konsequente gesundheitsfördernde Unternehmenskultur.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird gefördert und in der Regel auch finanziert, sofern machbar. Mögliche externe Töpfe müssen ggfs. selber recherchiert werden. Das ist aber okay. Es wurden auch ESF-Gelder eingeworben, um interne Fortbildungen zu ermöglichen. Für die Karriere ist der Nasenfaktor ausschlaggebend.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wird pünktlich ausgezahlt. Grundsätzlich sollte die Arbeit im Sozialen Sektor besser bezahlt werden. Ebenso ist die Vergütung von den jeweiligen öffentlichen Trägern (Kostenträgern) abhängig. Da es bei der AWO Bereiche mit und andere ohne Tarifbindung gibt, variieren die Gehälter in Bezug auf die Angemessenheit sehr stark.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Einsatz für die Kinder in den Einrichtungen, die Familien im Sozialraum oder die Klientinnen ist bewundernswert. Die Leitungsebene zeigt auf politischer Ebene ein hohes Engagement. Gleichzeitig hapert es bei der Umsetzung in der eigenen Organisation. In der Vergangenheit gab es vielversprechende Ansätze, die jedoch nicht nachhaltig etabliert werden konnten. Ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein ist zweifellos vorhanden, vor allem in den Kindertagesstätten. Die Umsetzung scheitert auch hier wieder an Ressourcenmangel. Daher sehe ich die öffentlichen Träger (Kostenträger) in der Verantwortung, den Wohlfahrtsverbänden finanzielle Unterstützung zu gewähren, um den Weg zu ermöglichen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist zwiespältig. In den Teams zeigt sich eine herausragende Bereitschaft zur Zusammenarbeit, die von großem Engagement geprägt ist. Es herrscht eine positive Fehlerkultur auf der Sachebene. Jedoch fehlt es auf anderen Ebenen an direkter und ehrlicher Kommunikation im Umgang miteinander. Dies wirkt sich natürlich auf den Kollegenzusammenhalt aus und führt zu einem unausgeglichenen Arbeitsklima sowie zu Klatsch und Tratsch. Hier liegt die Verantwortung für die Unternehmenskultur bei der Unternehmensführung. In meiner eigenen Erfahrung habe ich sowohl positive als auch weniger erfreuliche Erlebnisse gehabt.
Vorgesetztenverhalten
Ambivalent.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung der Räume ist gut. Es gibt eine externe IT-Firma. Deren Mitarbeiter halten die Technik am Laufen und bei Problemen wird schnell und mit großer Geduld geholfen. Wie überall sind die Mittel für sinnvolle Extras knapp.
Interessante Aufgaben
Bei der AWO gibt es viele spannende Aufgabenfelder und ebenso die Möglichkeit sich einzubringen. Manches mal fehlt leider das Gespür dafür, was es für eine gelingende Umsetzung braucht. Überlastung darf hier nicht der Weg der Wahl sein.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die flexiblen Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Festgefahrene Strukturen - Keine Unternehmenskommunikation - Kein Tarifvertrag vorhanden - Bottleneck (Nicht repräsentative Geschäftsführung)
Arbeitsatmosphäre
Sehr hohe Fluktuation in allen Unternehmenszweigen der AWO Stormarn
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird immer wieder versprochen etwas gegen die schlechte Ökobilanz des Unternehmens zu tun in Form von Angeboten des Jobrads oder die Anschaffung von Elektromobilität. Es geschieht nunmehr seit mehreren Jahren nichts.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen verschlechtern sich immer mehr. Kaum Personal. Auf Belastungsanzeigen wird nicht reagiert.
Kommunikation
Geschäftsführung kaum vorhanden. Anliegen werden nicht bearbeitet. Auf Gespräche wartet man lange. Keine Unternehmenskommunikation vorhanden
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
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Kita's werden zum Teil schlecht geleitet. Kinder, Eltern und Mitarbeiterinnen sind die Leittragenden!
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viele Sachen werden am Schreibtisch erdacht, die Basis wird nicht gefragt nach Umsetzungsmöglichkeiten.
Verbesserungsvorschläge
Träger sollte den Mitarbeiterinnen und Eltern mehr zur Seite stehen und Argumenten mehr glauben schenken. So könnte sich vieles verbessern.
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung ist mies, wenn die Leitung im Haus ist. Wenn nicht, war die Stimmung eine andere. Jeder hat seinen Job gemacht und es lief.
Image
Schlecht! Halten nicht was sie versprechen.
Work-Life-Balance
Hohe Arbeitsbelastung, durch wenig Personal und viele Aufgaben.
Karriere/Weiterbildung
Muss man sich selbst suchen. Selten wird etwas von der Leitung organisiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung könnte besser sein!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als Sein.
Kollegenzusammenhalt
Zum Teil gab es super Kolleginnen, mit denen man sich austauschen konnte. Es gab aber auch Kolleginnen, mit denen nur eine oberflächliche Kommunikation möglich war.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es nicht oder kaum, da alle schnell kündigen oder nur ein paar Jahre bleiben.
Vorgesetztenverhalten
Es ging nach "Nase".... Fortbildung in Mitarbeiterführung wäre dringend angebracht!!!! Man merkte eine Nullbock-Einstellung an den meisten Tagen.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude und die Außenanlagen geben viel her. Auch an Material fehlt es nicht.
Kommunikation
In den einzelnen Team's zum Teil sehr gut, auch gruppenübergreifend. Kam drauf an mit Wem. Mit der Leitung war es zum Teil schwierig. Kam drauf an, wie die Laune war.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Neue Leitung einstellen und das Team was noch da ist fördern und wertschätzen
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeit in den einzelnen Teams ist toll..
Kollegenzusammenhalt
Sie versuchen ihr bestes
Vorgesetztenverhalten
Überhaupt keine Wertschätzung.team wird runter gemacht
Arbeitsbedingungen
Es ist schwer zur Arbeit zu kommen und das Gefühl zu haben man macht nichts richtig.die lütte Lüd ist eine tolle Kita. angagierte mitarbeiter.aber das war es auch schon
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Möglichkeit, sich einzubringen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Mitarbeiterführung, fehlende Strukturen, schlechte Löhne
Verbesserungsvorschläge
Gerechte Entlohnung, Klare Strukturen Mitarbeiter an das Unternehmen binden (wollen), gerade bei dem anhaltenden Fachkräftemangel
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist über verschiedene Einrichtungen und Bereiche hinweg eher schlecht. Eine gute Arbeitsatmosphäre ist maximal in einzelnen Kleinteams spürbar.
Image
Man nimmt viele kritische Stimmen war, was aber nicht nur mit der AWO in Stormarn zu tun hat, sondern auch mit der bundesweiten schlechten Entwicklung des Rufes der AWO, Stichwort Korruption
Work-Life-Balance
Je nach Bereich und Einrichtung sind Arbeitszeiten flexibel gestaltbar und anpassbar. Das ist aber auch das Einzige zum dem Thema.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden meist gern gesehen, man muss sich aber selber kümmern. Die Finanzierung dessen ist dann eine andere Frage...
Gehalt/Sozialleistungen
Auch die Gehälter variieren je nach Bereich. Viele Bereiche werden leider unterirdisch entlohnt, weshalb einige der Kollegen sich andere Arbeitgeber gesucht haben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird oft über Umweltschutz gesprochen, aber bis auf "wir drucken nicht alles auf Papier und werden zunehmend digitaler" ist es kaum spürbar. Da spielt der Kostenfaktor doch die größere Rolle.
Kollegenzusammenhalt
Stark von den jeweiligen Teams an den verschiedenen Standorten abhängig. Die Teams vor Ort funktionieren meist ganz gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch explizit der Umgang mit älteren Kollegen ist super. Man schätzt deren Erfahrung und hat ein Interesse, sie auch nach Renteneintritt bei Interesse im Unternehmen zu halten
Vorgesetztenverhalten
Es fehlt eine klar Struktur der Zuständigkeiten und Ansprechpartner. Vorgesetzte scheinen ziemlich alleingelassen, auch da fehlt es an Strukturen und einem einheitlichen Führungsstil. Die Geschäftsführung war wenig präsent und teilweise nicht erreichbar.
Arbeitsbedingungen
Die Bedingungen variieren stark nach Standort und Einrichtung. Da lässt sich keine einheitliche Bewertung abgeben.
Kommunikation
Die Kommunikationswege und Zuständigkeiten sind unklar. Vieles läuft über Mailverkehr. Wichtige Informationen gehen so verloren
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist gut. Sowohl ältere Kollegen, Alleinerziehende, Kollegen mit Migrationshintergrund, Studenten, Fachkräfte und geringe Qualifizierte werden gleich behandelt
Interessante Aufgaben
Es gibt eine Reihe interessanter Aufgaben und neuen Wirkungsfeldern, bei denen man sich außerhalb des eigentlichen Arbeitsauftrages einbringen kann. Leider verlaufen viele Projekte und Ideen im Sande, da es an den zeitlichen Ressourcen fehlt, sie weiter voran zu treiben und umzusetzen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt eine Menge netter und engagierter Kolleg*innen. Mit Ihnen stehen und fallen die Teams und sie halten den Laden am Laufen.
Verbesserungsvorschläge
Man könnte den Mitarbeiter*innen gern mehr Vertrauen entgegenbringen. Strukturen müssten gefestigt und entwickelt werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre hängt stark vom jeweiligen Arbeitsbereich und Team ab. Sie wird nur selten von den Leitungskräften aktiv gesteuert und hängt daher sehr an Mitarbeitenden
Work-Life-Balance
Regelungen und Programm hierzu existieren nicht. Mitunter ist nach Absprache mit der Leitung einiges möglich, hier dominiert in vielen Bereichen leider der "Nasenfaktor". Die ist dann auch ein geflügeltes Wort bei der AWO
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Linie in Sachen Umweltbewußtsein. Ein Soziales Bewusstsein exisiterit nach außen, stark Klient*innenorientiert, nach innen leider wenig. Mehr Schein als sein nach innen.
Kollegenzusammenhalt
Auch hier wieder sehr abhängig vom Team. Der Zusammenhalt wird in vielen Teams nicht gefördert sondern von einigen Leitungen eher torpediert. Auch hier: keine Steuerung, man überlässt dies weitestgehend dem Zufall.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt Leitungen, die es können, andere nicht. Man hat nicht den Eindruck, das seitens der Unternehmensleitung hier viel Wert drauf gelegt wird. es gibt keinen roten Faden, keine Leitlinien dazu. Die Leitungen scheinen in ihrem Führungsverhalten nicht geschult zu werden.
Kommunikation
Die Interne Kommunikation ist eher schlecht geregelt. Viel läuft über Flurfunk, einiges per Mail. Geregelte Kommunikationswege gibt es kaum.
Gleichberechtigung
Das Unternehmen ist von Frauen dominiert. Männer haben es manchmal schwerer.
Interessante Aufgaben
Wer sucht, der findet. Wenn man Glück hat, wird man gelassen.
Es hätte wirklich ein schönes Arbeiten werden können....
1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Neue Leitungen einstellen und auf Qualifikation achten
Arbeitsatmosphäre
Leider sind kürzlich viele gute Kräfte gegangen. Die Gründe dafür sind vielschichtig.
Kollegenzusammenhalt
Wenn es für läuft, hat man ein paar Kollegen mit denen man gut kann. Es bilden sich häufig Grüppchen.
Vorgesetztenverhalten
Unterm Strich hat das alles nichts mit Führung zu tun. Es gibt keine Marschrichtung. Jeder kann arbeiten wie er möchte. Das führt zu Unstimmigkeiten im Team. Versteht man sich auch privat mit vorgesetzen, ist das nicht vom Nachteil.
Kommunikation
Die meisten Informationen erhalte ich über den Flurfunk oder reime sie mir zusammen. Zu einem späteren Zeitpunkt heißt es dann gerne, dieses oder jenes würden wir schon lange so machen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Gehaltszahlung zumindest die Möglichkeit der Weiterbildung Ich konnte mich frei entfalten - aber das konnte jeder - mit oder ohne Anspruch. Anders gesagt: alle können machen was sie wollen.
Verbesserungsvorschläge
Auffällig ist das Geklüngel innerhalb des gesamten Unternehmens. Da will sich niemand gegenseitig an den Karren machen... So werden auch Beschwerden nur scheinbar bearbeitet. Wieder viel Gerede, aber kein Inhalt oder gar irgendwelche Konsequenzen. Die Unternehmensstruktur müsste überprüft werden. Die Belange der Mitarbeiter auf der unteren Ebene sollten ernster genommen werden und nicht permanent klein gehalten werden. Da sind gute Ideen gewesen und Menschen, die sich für das Richtige einsetzten. Nun sind sie alle weg. Es macht den Eindruck, dass so lange es irgendwie läuft, auch wenn es noch so schlecht ist, halten alle weiter oben die Füße still. Das ist für einen sozialen Dienstleister ein Armutszeugnis.
Arbeitsatmosphäre
Mal besser, mal schlechter. Je nachdem, wer gerade im Team ist... Da ist man sich als Kleinteam auch selbst überlassen. Es wird von der Leitungsebene nichts gesteuert, egal ob um Rückmeldung oder Austausch gebeten wird oder nicht. Probleme, die schon bestanden, bevor ich die Stelle angenommen habe, wurden entweder konsequent ignoriert oder abgebügelt: "Dafür haben wir jetzt keine Zeit." Es ist einzig der Motivation weniger Mitarbeiter geschuldet, dass der Laden aufrecht gehalten werden kann. So macht Arbeit auf Dauer keinen Spaß und das Ergebnis war und ist, dass ein permanenter Wechsel des Personals nicht gestoppt werden kann. Das trägt zur Atmosphäre auch nicht gerade bei.
Work-Life-Balance
Den Bewerbern oder Wiedereinsteigern wird zunächst jede Unterstützung zugesagt. Bei langen Betreuungszeiten muss aber irgendwer die langen Dienste auch übernehmen. Entweder wird das dann auf dem Rücken derer ausgetragen, die nicht Nein sagen können oder den frisch eingestiegenen wird irgendwann gesagt: "du hast dich hier beworben, also musst du die Öffnungszeiten auch mit tragen". Hört sich also erstmal alles gut an, ist aber mit Vorsicht zu genießen!
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeiten zur Weiterbildung gibt es genug, muss man sich aber suchen und manchmal auch erkämpfen...kommt darauf an, wer fragt.
Vorgesetztenverhalten
Inkonsequent (sagen das eine, machen das andere oder nichts) Sprunghaft (in ihren Aussagen gegenüber Mitarbeitern) Laissez-Fairen (Führungsstil) Ignorant in Bezug auf Kritik und Schwierigkeiten im Team wenig Durchsetzungsvermögen
Arbeitsbedingungen
Hängt immer auch ab vom Konzept und den politischen Entscheidungen. Alles in allem kann aber mehr getan werden.
Kommunikation
Es wird viel geredet, ja große Reden werden geschwungen. Aber es kommt absolut nichts dabei herum. Kein Vorankommen! Sonst wird alles Mögliche über interne Systeme kommuniziert, das funktioniert. Leider wenig Relevantes. Es finden keine regelmäßigen Mitarbeitergespräche statt. Wenn überhaupt, dann zwischen Tür und Angel.
Gleichberechtigung
Wer am lautesten oder als letztes schreit bekommt was er möchte.
Basierend auf 16 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird AWO Stormarn durchschnittlich mit 2,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 11% der Bewertenden würden AWO Stormarn als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 16 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Interessante Aufgaben und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 16 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich AWO Stormarn als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.