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Bewertung

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Company
2025

Anfangs super, nach Fusion ging es massiv bergab

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei CITYCOMP Service GmbH in Ostfildern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Den meist guten Zusammenhalt im Team. Man konnte sich auf recht viele Kollegen verlassen.

- Die Möglichkeit zur Privatnutzung des Firmenwagens

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe die oben angesprochenen Punkte

Verbesserungsvorschläge

- Passt eure Gehälter bitte an die aktuell vorherrschende Auslastung und Leistung an. Wenn sich die Bereitschaftspauschale vor 10 Jahren ergeben hat und man diese zweimal im Quartal ausüben musste war das ok. Wenn man nun jedoch alle drei Wochen Bereitschaft hat, muss das auch finanziell entlohnt werden. Die Argumente der Führungsebene hierfür "Du hast damals dafür unterschrieben und warst bereit dafür zu arbeiten. Ich verstehe nicht warum man jetzt mehr Geld will" Naja nochmal: Das Pensum hat sich erhöht und ich habe zu der Zeit und dem damaligen Pensum unterschrieben. Es wird schließlich auch von mir erwartet mehr zu arbeiten also zur Zeitpunkt der Unterschrift. Ich denke ihr wisst was ich meine.

- Stellt gutes Führungspersonal ein. Unser Vorgesetzter war wie bereits erwähnt sehr nett, aber absolut fehlerhaft auf seiner Position.

- Wenn Stellen abgebaut werden müssen ist das natürlich aus betrieblichen Gründen nicht zu vermeiden, aber bitte kommuniziert sowas an die Leute die den Betrieb am Laufen halten.

- Klare und transparente Eingruppierungen: Wenn ich aufgrund meiner Eingruppierung eine andere Fahrzeugkategorie erhalte, möchte ich wissen unter welchen Kriterien ich anders eingestuft werden. Der Firmenwagen inkl. Privatnutzung hat direkten Einfluss auf mein monatliches Einkommen. Er wird als geldwerter Vorteil verrechnet. Durch die wahllose, schlechtere Eingruppierung erhalte ich im Zweifel weniger als davor.

- Sorgt bitte anständig für die Leute, die gemeinsam mit dem Unternehmen wachsen möchten. Unterstützt sie bei Anliegen und findet Lösungen. Die Kündigung sollte der wirklich aller letzte Schritt sein.

- Auf gutes Personal wird vermehrt zurückgegriffen, weil man sich darauf verlassen kann. Kollegen die ihre Arbeit ausreichend ausführen, erhalten zwar das gleiche Entgelt, haben aber in der Praxis ein deutlich geringeres Pensum. Logisch, man kann sich auf deren Arbeit auch nicht wirklich verlassen. Solche Leute dauerhaft mitzuziehen spaltet das Team.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre unter den Kollegen war meistens wirklich super

Kommunikation

Die interne Kommunikation war absolut miserabel. Wichtige Prozesse wurde erst zwei Tage vor Einführung bekanntgegeben. Entscheidungen wurden auf Grundlagen gefällt die man nicht erklären konnte. Beispiel: Eingruppierung in Fahrzeugkategorie, Junior Techniker erhalten Standardkonfiguration, Senior Techniker erhalten eine bessere Fahrzeugkategorie und bessere Konfiguration. Ab wann man Senior ist konnte niemand erklären.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt war zu Beginn super, nachdem sich die Arbeitsbedingungen verschlechtert haben hat er logischerweise zum negativen hin entwickelt

Work-Life-Balance

An und für sich super, jedoch hat der Bereitschaftsdienst massiv zugenommen.

Vorgesetztenverhalten

Unser Vorgesetzter war menschlich wirklich nett, jedoch absolut ungeeignet als Führungskraft. Er war bemüht auf die Anliegen der Kollegen einzugehen, man musste ihn jedoch immer wieder daran erinnern.

Gleichberechtigung

Je nach Lust und Laune der Führung wurde man entweder bevorzugt behandelt oder einfach ignoriert. Eine Kommunikation auf Augenhöhe war nur an guten Tagen möglich. Also eher Glücksspiel statt Arbeit.

Arbeitsbedingungen

Es wurde immer wieder gefragt, ob man irgendwo deutschlandweit aushelfen kann. Hierfür wurde natürlich Pension, etc. organisiert und gezahlt, jedoch hatte man selbst als Mitarbeiter dadurch keinen Mehrwert. Ich rede hier nicht von einmal aushelfen, sondern um monatelangen Aufenthalten in anderen Städten oder gar Bundesländern. Hierfür erwarte ich im Nachgang schon einen kleinen Obolus in welcher Form auch immer.
Wenn es in den persönlichen Zeitplan nicht passt, konnte man auch ablehnen. Aber nur durch Argumentation!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Würde sagen passt so

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist deutlich unter Durchschnitt. Zu Beginn wurde mit der Privatnutzung des Firmenwagens geworben. Außerdem war das Hauptargument das, dass man sich den Wagen selbst aussuchen darf, Marke, Ausstattung, etc. Natürlich nur unter Beteiligung der Kosten. Diese Möglichkeit wurde jedoch durch die AXIANS ersatzlos gestrichen. Die Gehälter wurden leider nicht dementsprechend angepasst. Auch eine Anpassung an sich war unmöglich. Ich habe drei Jahre auf ein Gespräch hinsichtlich einer Anpassung gewartet. Nochmal: drei Jahre! In der Zwischenzeit hat sich mein Arbeitspensum verdoppelt und die Verantwortung ist massiv gestiegen. Das ist absolut indiskutabel!

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Bereitschaftspauschale. In den letzten zwei Jahren kam immer wieder neue Kunden hinzu das Personal wurde hingegen dezimiert. Das heißt im Umkehrschluss, durch den Verlust der Kollegen musste man deren Arbeit übernehmen und zusätzlich hatte man neue Serviceverträge mit anderen Unternehmen geschlossen was das Arbeitspensum nochmal in die Höhe treibt. Wir reden hier auch nicht von einer temporären Situation, sondern von einem Dauerzustand.

Karriere/Weiterbildung

Nicht vorhanden, auch wenn etwas anderes gesagt wird. Eine Druckerschulung ist für mich keine Weiterbildungsmöglichkeit. Ein Aufstieg in der Firma wäre mir auch neu. Hier kann ich aber keine valide Aussage treffen.


Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

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